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http://www.autifony.com/autifony-news.asp/
Schade, anscheinend hat Autifony den clinical trial von AUT00063 abgebrochen wegen mangelnder Wirksamkeit.
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Martin69 wrote:
Tja. Hoffen auf Spontanheilung, Habituation (Ton tritt in den Hintergrund), Ton wird leiser.
Ab und zu mal eine Tavor einwerfen um angstfrei zu sein.
Wir haben leider die A...karte gezogen und müssen jetzt damit klarkommen.
Bei mir sind es 16 kHz, die permanent in meinem Kopf zischen. :-(
Tavor alleine langt bei mir leider schon nicht mehr wenn er aufdreht. Mit Remestan zusätzlich gehts dann langsam.
Frage mich bloß wie lange ich noch zur Abhängigkeit brauche, denn momentan nehme ich das Zeugs täglich.
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Ich habe letzte Woche eine Frau getroffen, die ich kenne. Sie hatte nach mehr als zehn Jahren "Sägewerk " eine Spontanremission.
Übrigens schiebe ich auch ein Tavor vor mir her und nehme es nur selten, aber es hilft wunderbar gegen die Angst.
Grüße
Lebensfreude
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War meinen TT auch nach ca. 5 Jahren so gut wie los, ebenso die Hyperakusis. Dann kam der Leichtsinn.. man möchte sich die Behinderung ja auch nicht eingestehen.
Ich finde es schon beruhigend, ein Beruhigungsmittel im Schrank zu haben, dazu ein nettes Schlafmittel. So weiß ich, dass ich dem Tinnitus doch mal entkommen kann, wenn ich dringend Schlaf brauch. Ich nehme es trotzdem nur sehr selten.
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Interessanter Artikel: Quelle http://www.aponet.de/aktuelles/forschun … ehirn.html 2015-12-16
Wie stark wir unter Tinnitus leiden, bestimmt das Hirn
Hören Menschen ein Dauerpiepen im Ohr, heißt die Diagnose oft Tinnitus. Die Ohrgeräusche belasten jedoch nicht alle Betroffenen gleich stark. US-Forscher haben untersucht, warum einige Menschen stärker unter dem Tinnitus leiden als andere.
Tinnitus-Patienten, die weniger unter den Ohrgeräuschen leiden, nutzen offenbar andere Hirnregionen für die Verarbeitung emotionaler Informationen. Das zeigte eine funktionelle Magnetresonanztomografie (fMRT), die Gehirnaktivitäten bildlich darstellt. Für die Studie wurden 32 Personen mit unterschiedlichem Tinnitus-Schweregrad angenehmen, unangenehmen und neutralen Geräuschen konfrontiert, wie etwa dem Kichern von Kindern, einem schreienden Baby oder Stimmengemurmel erwachsener Menschen. Bei Menschen, die ihre Ohrgeräusche als weniger belastend empfanden, wurde die Amygdala, eine Hirnregion, die eine wichtige Rolle bei der Verarbeitung von Gefühlen spielt, weniger genutzt. Der Frontallappen, der mit Aufmerksamkeit, Planung und Impulskontrolle in Zusammenhang steht, wurde dagegen stärker genutzt. Das berichten die Forscher von der University of Illinois in der Online-Fachzeitschrift PLOS ONE.
Die Wissenschaftler vermuten, dass die stärkere Aktivierung des Frontalhirns dabei helfen könnte, emotionale Reaktionen besser zu kontrollieren und die seelische Belastung, die Tinnitus verursacht, zu reduzieren. Diese Erkenntnis könnte in Zukunft dabei helfen, die Wirksamkeit neuer Therapien abzuschätzen, so die Forscher. Da zudem auch sportliche Aktivität mit einer veränderten Aktivität in diesen Hirnregionen einhergeht, könnte Sport die Verarbeitung von Gefühlen bei Tinnitus-Patienten positiv beeinflussen und dabei helfen, die Lebensqualität zu verbessern.
HH
Last edited by Sebstar (16-12-2015 15:18:45)
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http://www.tinnitus-study.info/de-die-studie
Wer möchte Versuchskaninchen sein? :p
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Hallo!
Ich finde es schade,daß sich bis jetzt noch keiner weiter
zu diesem Thema geäussert hat
Gruß
colli
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colli wrote:
Hallo!
Ich finde es schade,daß sich bis jetzt noch keiner weiter
zu diesem Thema geäussert hat
Gruß
colli
Wollte mich für die Studie anmelden, da ich aber nicht mehr nachweisen kann, das mein Hörsturz und Tinni von einem Knalltrauma, Entzündung etc. ausgelöst wurde, werde ich nicht zugelassen.
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Hallo Colli,
ich wollte auch an der Studie teilnehmen, habe aber leider dem Anforderungsprofil nicht entsprochen.
U. a. durfte man den Tinnitus nicht länger als drei Monate haben. Außerdem sind die Ursachen sehr beschränkt.
Ich habe gehört, dass das Medikament in diesem Rahmen wohl Verbesserung zeigt (https://www.tinnitustalk.com/). Wobei man beachten muss, dass der Tinnitus bei vielen Menschen in den ersten 3-6 Monaten auch so wieder verschwindet.
Interessant finde ich auch die Berichte über das Medikament OTO 311 und ganz besonders die Berichte über das Medikament RL648_81 (http://www.neurology-central.com/2016/0 … -outcomes/) aus März 2016. Es gibt von Betroffenen sogar die Idee, das Medikament nach der vorgestellten chemische Formel selbst nachzubauen um die lange Studienzeit abzukürzen. Verrückt aber innovativ.
Ich glaube auch, dass die Forschung (jenseits von TRT, Hörhilfen, usw.) nicht ausreichend voran getrieben wird. Eigentlich müsste sich die DTL als unser Interessensverband darum kümmern. Aber falls das so sein sollte, wird dieses zumindest nicht kommuniziert.
Musikapps, Kortison, Ohrkerzen, usw. helfen meiner Meinung nicht das Problem zu lösen. Aber das kann natürlich jeder so machen wie er mag.
In der Angelegenheit bräuchte man einen unabhängigen Kümmerer.
Die Symptomatik fördert, dass jeder erstmal auf sich selbst fokussiert ist. Ich bin da auch keine Ausnahme.
Last edited by Parmenides (28-04-2016 07:17:30)
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guten morgen leute...
ich habe mich gestern erfolgreich an dieser studie angemeldet.. hatte gestern die Voruntersuchungen und co.. Ich habe meinen Tinnitus seit ca 2,5 monaten durch ein knalltrauma (hund hat mir ins ohr gebelllt).
Ich bekomme am 19,20,21 dieses medikament oder placebo.. was ich nict hoffen will...
Ich werde weiter berichten... Mein Arzt sagte es wurden bis jetzt 1000 Menschen mit diesem medikamant behandelt und zahlen sind sehr posiviv..
Drücke euch allen die Daumen!!
Habe bis jetzt einiges veruscht akupunktur, cortioson und co.. alles ohne hilfe!! letzte Chance AM 101!!!
Schönes we euch allen!!! Grüsse!!!
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