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#1 06-10-2015 14:30:14
- musicfreak
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- Beiträge: 3
Hallo, möchte mich vorstellen
Hallo, leide seit 1-2 Jahren an einem chronischen Tinitus. Bin 41, habe lange Musik gemacht, ca. 28 Jahre. Seitdem der Tinitus da ist, geht gar nichts mehr. Ich bin nicht mehr arbeitsfähig, wurde sozusagen zwangsverrentet.
Momentan verschlimmern sich die Ohrgeräusche wieder rapide, wahrscheinlich ausgelöst durch zuviel Stress und schlechte Ernährung. Mein HNO meint, das die Nerven im Gehör geschädigt wurden und ist recht ratlos, genauso wie ich.
Es wird langsam unerträglich, da jetzt auch starke Kopfschmerzen dazu gekommen sind, die anhalten.
So wie es aussieht, werde ich den Tinitus nicht mehr los. Für mich eine elendige Qual, die ich keinem Menschen wünsche.
Schlafen kann ich zwar wieder, hatte da auch massive Probleme, fühle mich aber nach 8 Stunden Schlaf trotzdem schlapp, energielos und einfach fertig. Zumal das Piepsen sofort nach dem Aufwachen wieder da ist, als hätte jemand den Verstärker auf 10 gedreht.
Tja, so sieht es bei mir gerade aus.
Hab mich hier angemeldet, da ich mir erhoffe, mich mit anderen Betroffenen austauschen zu können und vielleicht ein paar Tips zu bekommen, um das Ganze erträglicher zu machen.
LG, der Musicfreak
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#2 06-10-2015 14:33:16
- Sebstar
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- Beiträge: 39
Re: Hallo, möchte mich vorstellen
Hi,
wie lange hat es gedauert, bis du wieder schlafen konntest?
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#3 06-10-2015 14:39:12
- musicfreak
- Mitglied
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- Beiträge: 3
Re: Hallo, möchte mich vorstellen
Das hat immer mal geschwankt, lange habe ich Einschlafprobleme gehabt, so 4-6 Monate lang. Um 12 ins Bett und bis 6-7Uhr gewälzt und dann erst eingeschlafen. Das ging voll lange so.
Da biste total aus dem Rhythmus raus. Mittlerweile geht's wieder halbwegs mit dem einschlafen, aber die Ohrgeräusche sind extremer geworden.
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#4 06-10-2015 17:34:13
- nibold
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- Beiträge: 173
Re: Hallo, möchte mich vorstellen
Wenn Du neben Tinnitus und Kopfschmerzen auch Schwindelgefühle (oder Hörverlust, oder Hörsturz oder ähnliches) hast, ist ein MRT zur weiteren Diagnose zeitnah angebracht. Auch die Halswirbelsäule mit in die Untersuchungen einbeziehen.
Frage: Berufsmusiker? Wird der Tinnitus als Berufskrankheit anerkannt? Soweit ich weiß, leiden Musiker statistisch gesehen nicht signifikant häufiger an dieser „Krankheit“ als andere Berufsgruppen.
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#5 06-10-2015 19:44:04
- musicfreak
- Mitglied
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- Beiträge: 3
Re: Hallo, möchte mich vorstellen
@nibold Fast Berufsmusiker, hab lange in einem Musikgeschäft gearbeitet, nebenher viel Musk gemacht und das ziemlich laut 
War keine gute Sache, hatte zwar ein Gehörschutz, konnte damit aber nie gut spielen, da die wichtigen Frequenzen raus gefiltert wurden.
Dazu kam ein schwerer Unfall mit langem Kilinkaufenthalt, der mich ziemlich aus der Bahn geworfen hat, der Tinitus kam danach dann zusätzlich noch dazu.
edit : Ein MRT wurde noch nicht gemacht, mein HNO wollte ein CT machen, was mir aber nicht behagt hat, da man da extrem viel Strahlung abkriegt.
Beitrag geändert von musicfreak (06-10-2015 19:46:23)
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