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Hallo, eine Freundin schickte mir folgenden Link
http://news.doccheck.com/de/newsletter/ … 8966ca78b1
das ist ja nicht neu, außer der App, allerdings frage ich mich, ob das bei Menschen wie mir, die ein Konzert mit Frequenzschwankungen von einer Terz im Schädel haben, funktioneiren kann. Wer weiß was? Was denkt ihr dazu?
Schönes Wochenende
Lebensfreude
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Der Autor (Chemiker, hat also unglaublich viel Ahnung von der Materie) scheint gut geschmiert worden zu sein. Es ist das altbekannte Tinnitracks-Modell, das hier schon mehrfach besprochen wurde.
Generell gilt wohl, dass sich Musik in jeweder Form positiv auswirkt, dazu braucht es nicht zwingend der Tailor-Made Notched Musik.
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Notched Music hat schon einen Einfluss auf meinen Tinnitus, allerdings keinen positiven. Höre ich "komplexe" Musik, die ein breites Frequenzspektrum abdeckt (eben das im verlinkten Text erwähnte Metal oder ähnliches), und da wurde ein Frequenzbereich herausgeschnitten, dann fängt mein stärker betroffenes Ohr auf einer viel niedrigeren Frequenz an zu pfeifen und es entsteht ein hohles Gefühl, ähnlich eines Hörsturzes. Keine Ahnung, warum das so ist. Besser machts den Tinnitus aber nicht, Veränderungen nach Abschalten der Musik gibts auch keine. Ein weiteres Problem ist, dass ich meine Tinnitusfrequenz nicht genau bestimmen kann, da es kein sauberer Sinuston ist sondern viele, diffuse, breit gefächerte Geräusche.
Diese App bzw. den zugehörigen Service der Musikanpassung für 19 Euro im Monat zu verkaufen, ist natürlich ein gelungenes Geschäftsmodell für quasi Null Aufwand. Wert ist es das allerdings nicht. Notched Music kann jeder selbst mit einem Computer erstellen, Tools gibts kostenlos. Für (Android-)Smartphones gibts mindestens eine App zu einem halbwegs normalen Preis (einmalig ca. 4 Euro) und eine kostenlose Demo-Version zum Testen.
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