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Ich möchte hier meine Geschichte erzählen, erst einmal nur die Kurzfassung, bei Interesse bin ich gern bereit detaillierter zu werden.
Ich will Anderen, die auch unter Tinnitus leiden, die Augen öffnen. Ihnen bewusst machen was Tinnitus, Druck im Ohr, Schwindel, Hyperakusis und all diese Dinge tatsächlich auslöst, denn ich hatte alles davon.
10 Jahre lang hatte ich Angst, konnte nicht mehr richtig schlafen, Konzentration war nicht mehr möglich. Er war da, bzw. sie waren da. Bis zu 5 verschiedene Töne, der Druck auf dem Ohr, mal ein halbes Jahr Dauerschwindel und die ständige Hyperakusis, die mir ganz besonders der ersten Jahre zur Qual werden lies.
Ich muss sagen, ich hatte schon immer Angst davor mal einen Tinnitus zu bekommen, warum weiss ich nicht. Mir waren schon früher unter diesem Gesichtspunkt laute Geräusche unangenehm und ich habe solche Situationen gemieden. Welche erhebliche Rolle dieses Verhalten für die Wahrscheinlichkeit spielt tatsächlich mal einen Tinnitus zu bekommen, das habe ich erst vor einem Jahr gelernt. Aber weiter im Text...
Ich hatte bis zu dem bestimmten Tag im Oktober 2005 immer mal ein leichtes Rauschen in beiden Ohren wahrgenommen, aber nur wenn es wirklich sehr leise um mich herum war, dieses Geräusch störte mich nicht besonders, auch gelegentliches Pfeifen, welches sich nach etwa einer Minute von selbst wieder legte, tat ich als nicht beachtenswert ab. Viele mit denen ich in den letzten 10 Jahren darüber gesprochen habe, berichteten über Töne die mal kamen und auch wieder gingen und das über Jahre hinweg, bis, ja bis sie dann auf einmal kamen und nicht mehr gehen wollten.
Bei mir waren es 3-4 Knalltraumata in kürzester Zeit die mit einem starken Pfeifton und temporärer Taubheit den Anfang vom Ende eingeläutet haben. Das Pfeifen ging wieder, das Rauschen, Brummeln, Rascheln und Dröhnen kam, ebenso wie die Hyperakusis, der Druck auf dem Ohr, der Schwindel, die Schmerzen.
Ich bekam von ratlosen Ärzten Infusionen, Akupunktur, Massagen, Blutverdünner, Ginko etc. Man kann sich denken was passiert ist? Richtig, garnichts. Der Tinnitus und all seine Begleiterscheinungen waren davon gänzlich unbeeindruckt. Aus heutiger Sicht absolut logisch, denn sie alle kannten die wahre Ursache nicht und haben nur auf Grund von halbgaren Hypothesen irgendwie versucht herumzudoktern.
Was ich noch erwähnen wollte, man hört ja nur all zu oft, durch ein solches Knalltrauma werden feinste Härchen im Ohr irreversibel geschädigt und es sei daher nicht möglich diesen Vorgang je rückgängig zu machen. Und eines kann ich aus eigener Erfahrung garantieren, diese Panik treibt den Tinnitus noch weiter an, die Angst die einem von ahnungslosen "Tinnitus/HNO-Fachärzten" gemacht wird lässt ihn noch stärker, noch mächtiger, noch dominanter werden.
Macht man sich aber mal etwas mehr Gedanken über diese Aussage, steht sie doch schon zu vielen selbst erfahrenen Dingen im Widerspruch. Einerseits war ich doch nach dem ersten Knall vorübergehend taub, dann verändern sich auch noch die Geräusche in Tonlage, Art und Lautstärke. Ersterer Punkt mit der Taubheit kann mit der Härchenhypothese schon nicht erklärt werden, aber bei all den Veränderungen in Tonlage, Art und Lautstärke versagt sie völlig. Denn diese Schwankungen traten auch nach 10 Jahren noch auf, wie können sich Härchen die ja absterben wenn man nicht sofort eine Infusionstherapie macht über Jahre hinweg stetig verändern?
Garnicht, weil sie nicht der Grund sind. Wie sollte mit dieser Hypothese meine Hyperakusis erklärt werden? Wie konnte es sein, das ich erstaunen auf die Gesichter von Ärzten und Arzthelferinnen gebracht habe, als ich auch nach dem x-ten Hörtest bei allen gemessenen Frequenzen am Maximum der Skala lag? Man dachte zuerst ich würde beim Test betrügen, und sehen wann die Arzthelferin auf die Tasten für die Töne drückt, aber auch mit Sichtschutz und nach dem 5. Test mit einem zweiten Gerät waren die Ergebnisse immer die gleichen. Ich hörte mehr als mir lieb war, ich hörte einfach alles und das sogar durch den Tinnitus hindurch. Ob man nun mehr oder weniger hört, die Ursache ist die gleiche.
Mehr als unangebrachte Sprüche von HNO-Ärzten wie: "Na super das Sie jetzt so gut hören können, dann sprengen wir jetzt neben jedem Schwerhörigen was in die Luft und die können dann auch wieder super hören." machen es nicht gerade einfacher damit umzugehen. Wie sollten Spontanheilungen erklärt werden? Wie kann erklärt werden das Menschen deren Hörnerv durchtrennt ist immernoch einen Tinnitus wahrnehmen? Mit dem Ansatz der Härchen funktioniert das nicht. Auf all diese Fragen habe ich vor einem Jahr Antworten bekommen, endgültige, einleuchtende. Aber zurück zur Geschichte.
Die nächsten Jahre verfiel ich in Depressionen, vegetierte nur noch vor mich hin. Mit dem eingeimpften Bewusstsein nun mit 19 Jahren einen irreversiblen Schaden erlitten zu haben, den Rest seines Lebens mit diesem Terror im Kopf zurecht kommen zu müssen und keine Chance auf Besserung zu sehen drehte sich der Teufelskreis immer weiter.
Nach ca. 6 Jahren hatte ich mich fast schon endgültig damit abgefunden nie etwas daran ändern zu können. Ich hatte die Nachforschungen nach Themen und Therapien die den Tinnitus betreffen schon mehr oder weniger aufgegeben, denn nichts was da aufkam konnte Studien standhalten, funktionierte meist nur bei manchen Probanden und wenn, dann auch nicht dauerhaft oder wirklich gut.
Bis ich vor einem Jahr fast zufällig auf etwas gänzlich anderes gestoßen bin, das alles worunter ich litt plausibel und ohne jede Art von Esoterik erklären konnte und mich auf die wahre Ursache gestoßen hat. Wird man einmal nachvollziehbar und fühlbar darauf aufmerksam gemacht was man tut und wie man auf seine Umwelt reagiert fällt es einem wie Schuppen von den Augen.
Weder will ich Werbung machen, noch bekomme ich Geld dafür zu sagen wer mir wo und wie beigebracht hat was Tinnitus ist, woher er kommt, warum nur manche ihn kriegen und was am wichtigsten ist, wie man ihn selbst wieder los wird. Ohne jede Behandlung von außen, ohne Medikamente, Mittelchen und ohne die Umstellung der Ernährung oder mit vermeintlicher Entspannung.
Ich habe aus diesen Teufelskreis herausgefunden und es war und ist immernoch schwer jeden Tag gegen die Ursachen zu kämpfen, nur man muss sie erst einmal kennen und dann auch noch bereit sein für den Rest seines Lebens stündlich, minütlich und jede Sekunde daran zu arbeiten die Ursachen abzustellen. Tinnitus und seine Begleiterscheinungen sind nur ein kleiner Teil der Symptome die durch das eigene Verhalten und die Art auf seine Umwelt zu reagieren entstehen. Es gibt noch erschreckend viel mehr "Krankheiten" die keine sind, die Ihre Ursache in diesen Dingen finden.
Ich möchte hier nochmal ausdrücklich betonen das es dabei weder um Esoterik, Geistheilung, Osteopathie oder irgendwelchen anderweitigen nicht nachvollziehbaren Humbug geht, alles basiert auf greifbaren, physikalischen, fühl und spürbaren Fakten.
Aber wer darauf hofft mit dem Tinnitus eine Krankheit zu haben, gegen die irgendwann jemand eine Tablette erfinden wird, für die es eine Behandlung geben wird, die jemand anders wie ein Therapeut an einem durchführt und man selbst nichts dafür tun muss, außer in regelmäßigen Abständen Medikamente zu konsumieren oder sich behandeln zu lassen, der muss enttäuscht werden.
Nur man selbst, ganz allein und niemand sonst ist in der Lage mit konsequentem Training die Ursachen für Tinnitus abzustellen, man muss gezeigt bekommen wie es geht, keine Frage, auch ich musste es lernen und kann es noch lange nicht perfekt. Aber der Wille zur Veränderung muss da sein, ohne ist es aussichtslos.
Ich bin heute noch nicht ganz vom Tinnitus befreit, ich kann aber wieder normal hören, d.h. die Hyperakusis ist auf gefühlte 10% des Ausgangswertes zurückgegangen, ich brauche keinen Gehörschutz mehr. Ich kann wieder Motorrad fahren, was früher aufgrund der Schmerzen und dem danach durch den Lärm enorm gesteigerten Tinnitus auch mit Gehörschutz unmöglich war, übrigens, bei dem auslösenden Knalltrauma trug ich auch einen Gehörschutz, bekam aber dennoch einen Tinnitus, heute weiss ich warum.
Die Geräusche verändern sich immernoch durch den Lärm beim Motorrad fahren, aber heute brauche ich keine Angst mehr davor zu haben, denn der Lärm ist nur Auslöser für mein Verhalten, durch Angst gesteuert, nicht aber die Ursache für den Tinnitus. Mein Ohr wird dabei auch nicht geschädigt, schon garnicht irreversibel. Jetzt bin ich in der Lage den Tinnitus "wegzutrainieren" der vom Motorrad fahren ensteht. Er ist nach ca. einer halben Stunde wieder auf das heute stark reduzierte Maß zurücktrainiert, Ziel ist es natürlich ihn garnicht erst aufkommen zu lassen, nur eine Frage der Übung.
Ich habe wenn ich intensiv trainiere nurnoch einen kleinen Bruchteil der Ursprünglichen Geräusche, teilweise sogar beinahe Stille. Etwas das ich nie wieder zu "hören" vermocht habe. Die ersten Minuten Stille nach 9 Jahren ununterbrochenem Terror im Kopf waren ein unbeschreiblich bewegendes Ereignis. Ich lag auf dem Boden und habe einfach vor Glück geweint. Auch beim schreiben der letzten Zeilen kommen mir bei der Erinnerung an diesen Moment wieder die Tränen.
Ich muss wohl niemandem der seit Jahren ununterbrochen psychisch darunter leidet erzählen was das für ein Gefühl war.
Es gelingt mir immer häufiger ihn zu reduzieren, er ist im letzten Jahr auch im Mittel deutlich leiser geworden und einige Male konnte ich ihn wie erwähnt schon ganz abstellen und ich weiss auch wie und warum und es ist reproduzierbar! Es ist jetzt nurnoch eine Frage der Beharrlichkeit und des kontinuierlichen Trainings nach dieser beeindruckenden Methode bis ich mein über 25 Jahre eingeübtes Fehlverhalten soweit abzustellen gelernt habe und Stille herrschen wird, jetzt bin ich mir je als mehr zuvor sicher es zu schaffen denn ich weiss jetzt wie es geht, ich muss nur noch besser darin werden.
Dieses Wissen erlernt zu haben hat mein Leben nachhaltig verändert und ich möchte damit wachrütteln, sich nicht mit Tinnitus und den Verwandten Symptomen abzufinden, ganz im Gegenteil. Ich würde mich schlecht fühlen wenn ich diese Erfahrung nicht weitergeben würde, auch wenn es zuerst auf Skepsis stoßen mag, muss ich dennoch versuchen in möglichst vielen Menschen Interesse und aufgeschlossene Neugier dieser Methode gegenüber zu wecken. Man darf nicht mehr auf ahnungslose Ärzte vertrauen die eigentlich nur Panik generieren und keine fragwürdigen Medikamente schlucken, denn sie wissen einfach nicht bescheid, so bescheuert es auch klingt.
Es liegt in der Hand eines jeden einzelnen den Tinnitus komplett abzustellen, Hörvermögen wieder zu erlangen, Schwindel abzustellen usw., das habe ich gelernt und diese Erkenntnis habe ich an mir selbst erfahren, nicht von anderen gehört, von keinem Arzt oder Therapeuten der zwar sagt wie es gehen soll, es aber selbst nicht hinkriegt, nicht aus dem Fernsehen oder von sonst woher. Ich selbst habe es getan und ich kann es immer wieder tun und daher ist für mich der endgültige Beweis für die Ursache von Tinnitus erbracht und nicht mehr diskutabel. Da ich weiss worauf man achten muss, kann ich mittlerweile manchen Menschen schon ihren Tinnitus ansehen. Dem Lebensgefährten der Mutter meiner Freundin, auch er hat kürzlich das Training gemacht und ist begeistert, konnte ich auf den Kopf zu sagen auf welcher Seite er den Tinnitus hat und wie er sich grob anhört. Auf Fotos meiner verstorbenen Mutter kann ich das gleiche sehen, wer weiss worauf man achten muss, braucht kein Arzt zu sein um es zu sehen. Ganz im Gegenteil, von denen hat es kein einziger gesehen, sie wissen ja auch nicht worauf sie achten müssen.
Darüber noch zu diskutieren wäre so als käme jemand daher und würde behaupten sie könnten nicht auf einem Bein stehen und dabei die Arme von sich strecken. Wenn sie aber wissen das es geht, weil sie es selbst getan haben, würden sie mit demjenigen über die Richtigkeit dieser Aussage diskutieren? Ich nicht.
Ich bin gern bereit mit einzelnen hier persönlich darüber zu reden, um dann auch zu berichten was es denn nun war, was ich da von wem gelernt habe. Aber ich diskutiere nicht darüber ob es tatsächlich so funktioniert. Jeder Tinnitus hat die gleichen Ursachen, wie er auch klingen mag, ebenso der Druck im Ohr, die Hyperakusis. Das habe ich selbst erlebt und auch meine Freundin, die vorher keinen Tinnitus hatte, kann jetzt selbst einen erzeugen und auch wieder lösen, weil auch sie weiss wie.
Wie zu Beginn erwähnt, wer ernsthaftes Interesse hat, dem berichte ich gern persönlich und ausführlich.
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Was für ein grottenschlechtes Marketinggeschrei. Much about nothing!
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Hallo IronMind,
Willkommen im Forum.
Jeder hier hat sicher ernsthaftes Interesse daran zu erfahen, wie es Dir gelungen ist, den Tinnitus zu reduzieren. Es wäre deshalb sehr viel einfacher, wenn Du es hier einfach mal konkreter darlegen würdest.
Thomas
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Schade das Du das so siehst nibold. Vielleicht war ich ein wenig zu enthusiastisch, aber wenn es Dir 10 Jahre lang so gegangen wäre wie mir, könntest Du meine Haltung der Sache gegenüber sicherlich nachvollziehen. Ich weiss nicht wie stark Dein Tinnitus ist, oder wie sehr Du darunter leidest, aber mir hat dieses Training ein sehr großes Stück längst verloren geglaubter Lebensqualität zurückgegeben.
Ich werde so lange ich kann versuchen Leute aufmerksam zu machen, was sie daraus machen ist ihre Sache, allerdings kostet es doch niemanden etwas sich zu informieren, oder?
Um ein Mitglied aus einem anderen Beitrag zu zitieren:
karo666 schrieb:
Gibt es irgend jemand hier im Forum, der diese Methode probiert hat und Erfolg damit hat? Den Ansatz finde ich interessant aber die Kosten sehen enorm nach Abzocke aus. Zudem habe ich noch keinen Beitrag eines echten Patienten gelesen, der damit wirklich Erfolg hatte. Wenn es wirklich so genial ist, würde es sich doch von allein verbreiten, wie ein Lauffeuer. Aber wer so Werbung machen muss, ist wahrschienlich nur ein Betrüger.
Es geht dabei um die Daub Methode, und ja, meine Freundin und ich haben sie gelernt und sie funktioniert.
Und warum verbreitet es sich nicht wie ein Lauffeuer? Weil es nur funktioniert wenn man Eigeninitiative und Ausdauer mitbringt, was vielen einfach nicht zu gelingen scheint, noch dazu ist es für mich selbst schwer gewesen alles was ich gelernt habe auch umsetzen zu können und nach einem Jahr kann ich immer noch nicht alles richtig. Aber ich bin nicht der Typ der aufgibt, daran mag es vielleicht liegen.
Und was die Kosten angeht, wer schon mal bei einem Manualmediziner, bzw. Chiropraktiker der nur Privatpatienten behandelt? Wenn man nicht mehr weiter weiss, geht man auch zu solchen Leuten und dafür das die keine einleuchtende, teils mechanisch leicht nachvollziehbare Erklärung für die Probleme haben, sind deren Stundensätze in doppelter Höhe nicht irgendwie Betrug?
Das Training wurde hier 2008 vorgestellt, ich weiss nicht auf welchem Entwicklungsstand es damals war, heute ist es sicherlich deutlich weiter. Wir haben großen Erfolg damit, das ist Fakt.
Beitrag geändert von IronMind (15-07-2015 22:38:13)
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Hallo Ironmind,
Schön dass dir die Daub Methode geholfen hat. Würdest du bitte konkret beschreiben was du genau gemacht hast, wie lange, in welcher Weise und durch wen du betreut worden bist, ab wann es besser wurde, etc. Das interessiert hier sicher viele. Du musst aber auch die Reaktionen verstehen, denn gerade mit Tinnitus wird gerne mal mit irgendwelchen Heilsversprechen dubiose Mittelchen angepriesen: Tinnitus Formula, Laserapparate oder sonstigen Humbug.
Ich bin sehr skeptisch was Wunderheilungen angeht, aber bitte, ich lass mich gerne vom Gegenteil überzeugen. Da musst du aber schon mit ein bisschen mehr kommen.
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Wie ich jetzt gelesen habe, müssen sich die Teilnehmer der Kurse für die Daub-Methode vertraglich verpflichten, nichts über die Einzelheiten an Dritte weiterzugeben. Ich persönlich finde solche 'Knebelverträge' ja recht fragwürdig (positive Berichte sollten doch gute Werbung sein), aber es könnte die Scheu von IronMind erklären, hier öffentlich mehr Informationen preiszugeben.
Thomas
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Wie ich jetzt gelesen habe, müssen sich die Teilnehmer der Kurse für die Daub-Methode vertraglich verpflichten, nichts über die Einzelheiten an Dritte weiterzugeben.
10000 € bei Vertragsverletzung. Dieses Geschäftsmodell "Daub" ist selbst von der juristischen Seite schlecht aufgestellt. Wäre mal generell interessant, Scharlatanerie vor den Kadi zu bringen, aber damit wären die Gerichte wohl einige Jahrzehnte zugange.
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Hallo Marie,
ich habe natürlich auch von diesen ganzen fragwürdigen Therapien gehört, es muss aber niemand von Wunderheilungen überzeugt werden, denn die finden dort nicht statt (da das eher in den Bereich der Esoterik gehört), es wird einem klar gemacht was die Ursachen für den Tinnitus sind, und die kann man selbst sehen und spüren, da braucht es keine Wunder.
Ich würde gern näher darauf eingehen, aber ich bin von Thomas Aussage ein wenig verwundert, dass sich Teilnehmer des Trainings verpflichten müssen nichts darüber weiter zu geben. Ich musste mich zu rein garnichts verpflichten, wir durften sogar filmen und meine Freundin hat ja auch die ganze Zeit zugeguckt und ihr wurde gezeigt worauf sie bei mir achten muss, also von irgendwelchen "Knebelverträgen" kann keine Rede sein.
Thomas, hast Du da eine Quelle? Würde mich ja sehr interessieren woher diese Aussage stammt.
Meine vermeintliche Scheu davor über Details zu sprechen liegt für mich darin begründet, dass dieses Training so komplex ist und man auf so viele Dinge achten muss, dass ich der Meinung bin man kann es nicht wirklich detailliert beschreiben, man muss es selbst erfühlen. Hätte man mir nur gesagt was ich tun müsse, ich könnte bis heute wohl nichts davon umsetzen und wäre nur frustriert.
Aber ich warte mal ab, ob wir eine Quelle von Thomas genannt bekommen, aus der diese merkwürdige Aussage entstammt.
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IronMind schrieb:
Ich würde gern näher darauf eingehen, aber ich bin von Thomas Aussage ein wenig verwundert, dass sich Teilnehmer des Trainings verpflichten müssen nichts darüber weiter zu geben. Ich musste mich zu rein garnichts verpflichten, wir durften sogar filmen und meine Freundin hat ja auch die ganze Zeit zugeguckt und ihr wurde gezeigt worauf sie bei mir achten muss, also von irgendwelchen "Knebelverträgen" kann keine Rede sein.
Thomas, hast Du da eine Quelle? Würde mich ja sehr interessieren woher diese Aussage stammt.
Ich habe dies in einigen anderen Foren gefunden, zum Beispiel hier
http://forum.tinnitus.de/showthread.php … ub-Methode
Thomas
Offline
Also davon habe ich nichts gehört. Aber ich werde so oder so nicht erklären was genau man tun muss, denn man muss sich mal vorstellen das man diese Dinge mitunter seit 20 Jahren falsch macht, bewusst oder unbewusst.
Da kann doch kein klar denkender Mensch ernsthaft erwarten er bekäme diese Muster aufgelöst indem er mal eben ein paar Zeilen darüber liest, sich dann mal beiläufig beim Fernsehen am Abend 15 Minuten halbherzig daran macht und innerhalb eines Tages auf einmal das Symptom Tinnitus, herrührend von 20 jährigem Fehlverhalten, ganz plötzlich verschwunden ist und diese Methode ja nur dann was taugen kann. Und sind wir mal ehrlich, in den meisten Fällen ist dann die Meinungsbildung dazu abgeschlossen. Mal ganz ehrlich, wer das glaubt dem ist nicht zu helfen. Wenn jeder so schnell aufgeben würde, so hockten wir heute noch in Höhlen.
Und solche Menschen, die extrem schnell und einfach ohne eigene Bemühungen und Willen Ergebnisse erwarten, werden selbstverständlich enttäuscht werden und ihrem Unmut Luft verschaffen und Anderen die Hoffnung haben und sich neugierig und unvoreingenommen über etwas informieren wollen, eben diese Hoffnung zerstören mit ihren diffamierenden und haltlosen Aussagen.
Eine Einleitung zum Thema Tinnitus und vielen anderen Dingen steht auf der Homepage der Daub-Methode. Einfach mal auf die HP gehen und den Bereich Tinnitus durchforsten. Ja das dauert ein wenig, aber es kostet nur Zeit, sonst nichts. Zeit in der wohl möglich eine Erkenntnis kommt, weil man so vieles an sich wiedererkennt.
Dort ist die Rede davon das Verspannungen in Kiefer, Halsmuskulatur und Schultern die Hauptursache von Tinnitus sind. Das kann ich nach meinen Erfahrungen nach dem Training voll und ganz bestätigen. Und ich erinnere nochmals daran, mein Tinnitus wurde erst durch ein Knalltrauma so richtig extrem und auch ich habe mich dadurch angespannt, es hatte und hat nichts mit dem Ohr selbst zu tun. Es war die Angst vor dem Knall durch die ich mich verspannt hatte und ich trug ja sogar einen Gehörschutz. Jemand der seit Jahren auf dem Schießstand steht und teilweise ohne Gehörschutz mittendrin steht hat garnichts... ja warum kann der eine es vertragen und der andere nicht? Die Antwort steht oben, ich hatte Angst davor, ich habe diese Muster schon seit 20 Jahren antrainiert, ich habe mich bei dem Knall extrem verspannt und dann war er da, das Fass war übergelaufen.
Ich habe das Gefühl das die Mehrheit hier und überall sonst auch, Dinge aus Bequemlichkeit und zum Selbstschutz erst einmal ohne jede Kenntnis vorverurteilt.
Warum zum Selbstschutz? Ich habe das in den letzten 10 Jahren auch gemacht wenn es um verschiedenste Tinnitustherapien ging. Ich habe mich darüber infornmiert, was die meisten schon garnicht zu tun bereit sind, und habe mir diese Therapien "aufgespart" als Hoffnungsfunke.
Denn wenn ich sie nicht ausprobiert habe, dann kann mich auch ein negatives Ergebnis nicht enttäuschen und mir bleibt noch diese Hoffnung in der Hinterhand, ich habe dann praktisch noch ein Ass im Ärmel, falls ich es garnicht mehr aushalten sollte. Besser als im wahrsten Sinne enttäuscht zu werden und diese Möglichkeit als definitiv fehlgeschlagen und die damit verbundene Hoffnung als zerschlagen zu sehen. Vielleicht erkennt sich darin ja auch der ein oder andere wider.
Die Bequemlichkeit allerdings ist verheerend, wartet man nur darauf das ein paar Niedermacher, oder neudeutsch "Hater" aus ihren Löchern kommen die ohne jeden Hintergrund, jede Erfahrung, denn sie haben sich nicht einmal ansatzweise darüber informiert, alles schlecht reden weil ihr eigener Leidensweg sie derart frustriert und pessimistisch gemacht hat, das sie sich für nichts mehr offen und neutral interessieren können, dann rauben diese Leute einem jeden der sich davon beeinflussen lässt seine freie Meinung und auch die Hoffnung auf das zu stoßen was wirklich funktioniert.
Lasst euch nicht von einigen wenigen lenken und deren Meinung aufbinden.
Vielleicht hat jetzt der ein oder andere gemerkt das ich nichts verkaufen will und auch keine Werbung mache, die Webseite von Frau Daub zu durchforsten kostet nichts und sollte jedem der aufmerksam ist einige "Aha-Momente" bescheren, und auch ein Beratungsgespräch mit ihr ist kostenlos und unverbindlich und sie nimmt sich wirklich viel Zeit und geht auf alles ein. Mein Beratungsgespräch hat 90 Minuten gedauert und sie hat mir sehr viel erklärt, kostenlos. Betrüger tun so etwas nicht, da würde nur so schnell wie möglich versucht Geld aus euch heraus zu pressen und euch dazu zu bringen schnell das Produkt zu kaufen, die Therapie zu machen. Wisst ihr wer sich kostenlos so viel Zeit nimmt um jemanden in einem Gespräch ausführlich zu beraten? Jemand der zu Recht von dem was er tut überzeugt ist!
Bildet euch eine EIGENE Meinung. Lest die Seiten durch, macht euch Notizen was ihr bei euch feststellen könnt, sprecht mit ihr darüber, es kostet nichts.
Was habt ihr zu verlieren? Nichts... denn bei mir kam das Erwachen schon beim lesen ihrer Webseite, denn ich dachte, als sie den Tinnitus und die damit verbundenen Symptome beschrieb, sie müsse meine persönlichen Aufzeichnungen darüber gefunden und dort aufgeschrieben haben, hätten diese denn überhaupt existiert.
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