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hallo ylander,
ich habe öfter auch kopfschmerzen und wie gesagt druck auf dem ohr das rauschen ist immer da ab und zu wechseln die töne ab von zwitschern,piepen pfeiffen....
habe mir sagen lassen zwitschern sei ein zeichen von hirntumor?
ich bin grad dabei den hno zu wechseln bin mit meinem überhaupt nicht zufrieden,er verschrieb lediglich nurser und meinte ich habe ein hörminderung von jeweils 5% auf beiden ohren... fertig mehr nicht. nun stehe ich da mit tausend schlimmen gedanken im kopf.
lg
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woher kommen denn dann druck(wie watte im ohr) kopfschmerzen , schlechteres hören, alles weisst auf eine tumor hin,ich habe so angst und trau mich nun auch gar nicht zum ct oder mrt,ich werd noch wahnsinnig eine ruhige minute habe ich nicht mehr,der tinnitus ist immer da mal mehr mal etwas weniger,kennt das jemand???
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Hallo Sunny,
Willkommen im Forum.
Es ist gar nichts außergewöhnliches wenn zusätzlich zu den öhrgeraüschen auch noch zeitweilige Kopfschmerzen, Schwindel, odet Druck auf den Ohren auftreten. Das ganze ist ja eine nervliche Störung, und im Nervensystem ist nun einmal alles mehr oder weniger miteinander vernetzt. Es ist also praktisch zu erwarten, dass hier mehr als nur ein Symptom auftritt. In jedem Falle ist es kein Anlass zur Panik. Man kann natürlich zur Sicherheit die Möglichkeit eines Tumors abklären lassen (sei es bei einem HNO -Arzt oder einem Neurologen), aber in den seltensten Fällen wird sich hier etwas finden.
Thomas
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Hallo Sunny,
eins vorab: Das Zwitschern ist kein Zeichen von Hirntumor. Wer sagt so einen Blödsinn? Leider wird allgemein viel Unwahres über Tinnitus verbreitet. Ich stimme mit der Meinung von Thomas Smid weitgehend überein. Schau Dir einfach einmal an, was er schreibt.
Die Kopfschmerzen und der Druck im Ohr können von Stress oder Verspannung kommen. Das ist nicht selten bei Tinnitus. Außerdem wird man bei Tinnitus sensibler für seine Ohren. Du kannst, wenn Du meinst, Du hast Druck auf den Ohren, einmal prüfen lassen, ob Deine Tubenventilation in Ordnung ist.
Auch ist es normal, dass das Hörvermögen mit der Zeit nachlässt. Das hat jeder. Allgemein ist es gut, sich möglichst wenig Lärm auszusetzen. Normale Alltagsgeräusche sind aber völlig in Ordnung.
Wenn es Dir gelingt, Dich nicht noch zusätzlich mit Deinen Gedanken an einen Tumor, CT und MRT verrückt zu machen, kann es gut sein, dass sich das günstig auf Deinen Tinnitus auswirkt. Zu viele ärztliche Untersuchungen bringen nichts. Das macht nur zusätzlich Stress. Wenn es Dich beruhigt, dann lass einige Tests in der Uniklinik machen, und dann soll es gut sein.
Was meinst Du mit Nurser? Meinst Du Noiser? Wenn sie Dir gut tun, benutz sie weiter, sonst lass sie weg.
Beste Grüße
Ylander
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erstmal vielen dank für eure raschen antworten ,zu den noisern muss ich sagen die bringen bei mir nichts,ich trage sie deshalb auch nicht. das mit dem zwitschern und nie aufhörenden tönen (anzeichen tumor) habe ich aus dem buch,,the sparows fly again,, die vögeln fliegen wieder. ich nahm das ziemlich ernst....
denn man sagt ja tinnitus ist nur ein symptom,die ursache aber liegt ganz woanders hmmm.
hat eigentlich jemand von euch die symptome wo ich auch habe,oder welche habt ihr?
sonnige grüsse
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sunny schrieb:
erstmal vielen dank für eure raschen antworten ,zu den noisern muss ich sagen die bringen bei mir nichts,ich trage sie deshalb auch nicht. das mit dem zwitschern und nie aufhörenden tönen (anzeichen tumor) habe ich aus dem buch,,the sparows fly again,, die vögeln fliegen wieder. ich nahm das ziemlich ernst....
Wer hat dies Buch geschrieben? Ich konnte keinen Hinweis darauf im Web finden. Es hört sich jedenfalls nicht nach Fachliteratur bezüglich Tinnitus an.
sunny schrieb:
denn man sagt ja tinnitus ist nur ein symptom,die ursache aber liegt ganz woanders
hmmm.
Nun, es gibt viele Ursachen, die das Nervensystem aus dem Gleichgewicht bringen können. Im Hinblick auf das Hörsystem können dies physikalische Ursachen wie Lärm sein, chemische (Nahrung, Medikamente), physiologische im Körper, oder auch psychische (zum Beispiel verbunden mit Stress).
Die Sache ist die, dass sich der Tinnitus durch eine Art Rückkopplung von alleine erhalten kann, selbst wenn die auslösende Ursache nicht mehr vorhanden ist.
sunny schrieb:
hat eigentlich jemand von euch die symptome wo ich auch habe,oder welche habt ihr?
Ich hatte in den ersten paar Jahren auch gelegentlich einen Ton, den man mit 'zwitschern' bezeichnen könnte, ebenfalls manchmal (aber selten) einen ganz leichten kurzfristigen Schwindel (in der Zeit, als ich sehr lärmempfindlich war (Hyperakusis)). Aber dies hat sich im Laufe der Zeit alles wieder gelegt. Jetzt habe ich nur noch ein ganz schwaches konstantes Rauschen, was kaum mehr störend ist, ansonsten keine anderen Symptome mehr.
Im allgemeinen kann man sagen, dass alle Symptome die mit dem Tinnitus einhergehen (und einschließlich diesem) mehr oder weniger stark veränderlich sind. Dies hängt einfach damit zusammen, dass die nervliche Aktivität sehr veränderlich ist (abhängig von allen möglichen Ursachen).
Thomas
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lieber thomas,
zu dem buch gibts sogar eine film wer es geschrieben hat weiss ich jetzt nicht müsste schauen und der film lief auch mal im tv.
seit ein paar tagen habe ich so ein komisches brennen im kopf,kennt das jemand von euch???
für mich liest es sich so als ob ihr nur die töne wahr nehmt aber so begleiterscheinungen hat niemand von euch? (((druck im ohr,schwindel,kopfschmerzen,brennen,ameisen laufen,???))))
freue mich mehr zu erfahren und von euch zu lesen.
lg sunny
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hier vielleicht noch ein kleiner hinweis ob meine symptome auch daher stammen könnten, ich habe unterfunktion der schilddrüse (obwohl ich eher schlank bin und nicht zunehme) ich nehme keinne medis dagegen ein.
und candida kommt noch hinzu.
wobei ich mir immer sage das davon sicher kein tinnitus kommen kann.???
habe halt seit ich in der pupertät binn ANGST UND PANIK ATTACKEN, lebe auf deutsch gesagt jeden tag mit einer neuen angst,bin nur am zittern, herzrasen, unruhig und schlafe nie vor 3 uhr nachts ein weil die nagst mein ständiger begleiter ist und mein kopf dauer arbeitet,,was habe ich schlimmes,, ((
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Hallo Sunny,
Mir scheint, dass Deine Angst- und Panikattacken das größte Problem hier sind Da diese in der Regel die Symptome verschlimmern, gerätst Du hier leicht in einen Teufelskreis. Du musst also versuchen, Deine Ängste irgendwie in den Griff zu bekommen. Konzentriere Dich nicht zu sehr auf die ganze Sache, sondern lenke Dich so weit wie möglich ab durch irgendwelche Aktivitäten. Denke nicht so weitläufig, sondern gehe die Probleme von Tag zu Tag an. Falls Du trotzdem absolut nicht klar kommst, suche Deinen Arzt auf und Frage um Rat. Er kann möglicherweise etwas zur Angstminderung verschreiben.
Deinem Beitrag kann ich auch entnehmen, dass Du noch sehr jung bist. Zuerst einmal sei gesagt, dass viele junge Leute von Tinnitus betroffen sind. Du stehst also hiermit nicht alleine da. Die gute Nachricht ist, dass bei jüngeren Leuten der Tinnitus in der Mehrzahl aller Fälle nach einer gewissen Zeit von alleine wieder verschwindet. Es ist eher selten, dass der Tinnitus von Kindern und Jugendlichen ins Erwachsenenalter übernommen wird. In Deinem Falle kann es gut sein, dass die ganzen Symptome durch die Pubertät ausgelöst wurden. Es ist dann ziemlich wahrscheinlich, dass sie letztlich genauso plötzlich wieder verschwinden, wenn Dein Körper erst einmal wieder im Gleichgewicht ist.
Thomas
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Hallo Sunny,
ich kann (fast genau dieselben) Symptome/Probleme schildern wie Du. Seit 1997 habe ich ein Rauschen auf beiden Ohren, seit 2002 chronische Kopfschmerzen und seit 2009 habe ich ein zusätzliches Pfeifen auf dem linken Ohr (ab und zu auch rechts). Ich habe aber definitiv KEINEN Hirntumor. Denn ich wurde sowohl 1997 als auch 2002 (klar, bei andauernden Kopfweh) in die MRT-Röhre geschoben und diesbezüglich wurde nichts gefunden.
Ich bin zwar auch in Sachen TT nicht schlauer geworden, aber vielleicht kann Dich das etwas beruhigen. Dass ein bestimmter TT-Sound bestimmte Krankheiten andeutet, habe ich auch noch nie gehört. Lass Dich da nicht verrückt machen. Die Angst, dass der TT eine schlimme Krankheit bedeutet, habe ich schon längst abgelegt. Auch wenn man sich manchmal wünscht, es würde mal einen Befund geben!
Bei meinen Kopfweh hilft mir zurzeit sehr meine Physiotherapeutin, die meinen Kiefer und die HWS behandelt. EIgentlich war ich zu ihr gekommen wegen meines neues TT im Mai 2009. Dagegen konnte sie mir bisher noch nicht helfen (es geht immer auf und ab mit dem Piepston), aber bei den Kopfweh....und das macht mich auch schon glücklich!
Ich wünsche Dir viel Kraft, Sunny.
Viele Grüße
ChriMo
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