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Es gibt heute viele Möglichkeiten, auch einen chronischen Tinnitus effektiv zu behandeln. Durch die Kombination verschiedener, individuell aufeinander abgestimmter Therapiebausteine gelingt es praktisch immer, die Symptomatik zu bessern und im wahrsten Sinne des Wortes wieder etwas mehr Ruhe ins Leben zu bringen. In dem e-book "Chronischer Tinnitus - eine Gebrauchsanweisung" wird erklärt, wie man den Tinnitus beherrschen kann, statt sich von ihm beherrschen zu lassen: http://www.mynoise.de/de/ebook-webinare/ebook.html
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Hallo hnowalter,
sehr schönes Layout aber inhaltlich nichts Neues.
Für Tinnitus-Einsteiger aber ein guter Leitfaden.
Schade, dass an keiner Stelle auf die aktuelle Forschung eingegangen wird.
Ich denke die Zukunft der echten Tinnitusheilung liegt in der Verbindung von Biochemie mit der im e-book beschriebenen Neuroplastizität.
VG Thomas
Beitrag geändert von Parmenides (01-04-2015 21:41:30)
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Feedback: das hat mich schon vor einiger Zeit von einer weiteren Lektüre abgehalten:
Dabei gibt es auch bei chronischen Ohrgeräuschen bewährte und wissenschaftlich geprüfte Therapieverfahren, mit denen sich eine nachhaltige Besserung der Ohrgeräusche erreichen lässt.
Welche? „Therapieverfahren“ gibt es viele, auch wissenschaftlich mit positiver statistischer Signifikanz geprüft (etwa das Pflaster, das durch eine angesehene Institution als „studiengeprüft“ deklariert wird), aber leider mangelt es überwiegend an Seriosität oder jedweder Kompetenz, oder, um es mal simpler auszudrücken, sie sind schlicht Mumpitz. Darunter fällt u.a. auch Deine Empfehlung des Gingkos, es sei denn, dass es als Placebo eingesetzt wird.
….führt ein unbehandelter Tinnitus zu einer zunehmenden Eskalation der Beschwerden.
Tut es das? Einfach ignorieren wäre vermutlich der beste Weg. Ein behandelter Tinnitus führt aber sicher zu einer zunehmenden Eskalation der Soll-Kontobewegung des Patienten.
Nichts für ungut, Uso.
Gruß
Nibold
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nibold schrieb:
….führt ein unbehandelter Tinnitus zu einer zunehmenden Eskalation der Beschwerden.
Tut es das? Einfach ignorieren wäre vermutlich der beste Weg. Ein behandelter Tinnitus führt aber sicher zu einer zunehmenden Eskalation der Soll-Kontobewegung des Patienten.
Behandelt oder unbehandelt ist nicht so sehr die Frage hier, sondern ob er richtig oder falsch behandelt wird. Falsche Behandlung kann zu einer größeren Eskalation der Beschwerden führen als ein unbehandelter Tinnitus. Leider ist der Tinnitus so komplex und verschieden von Person zu Person, dass ärztliche Behandlung hier oft keinen Sinn macht und am Problem vorbeigeht. Deshalb hört man ja auch oft vom Arzt 'Sie müssen sich damit abfinden'. Dies sollte man dann aber eher so verstehen 'Ich kann da leider nichts sinnvolles machen'. Dies heißt aber nicht, dass man selbst nichts sinnvolles machen kann. Der Tinnitus wird schließlich oft durch Umstände bedingt oder verschlechtert, die sich ändern lassen. Also vollkommene Ignorierung ist sicher auch nicht der richtige Weg. Man sollte die Sache nur nicht dramatisieren.
Thomas
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Gutes eBook.
Steht alles drin, was man aktuell über Tinnitus weiss. Bevor Ihr jedoch teuer in mynoise oder tinnitracks investiert, nehmt Euer Handy und packt Euch Grillenzirpen, Blue Noise, White Noise usw. drauf. Ausserdem helfen Audiobücher oder Radio sehr gut. Es gibt Tage, da höre ich dauerhaft Talk Radio.
Ob mein Hirn allerdings jemals die 16 kHz in meinem Kopf wieder wegfiltert, weiss ich nicht. Das mit dem Hörfilter ist mehr so eine nette Geschichte, die man uns gerne erzählt. Wenn es denn bei mir soweit ist, werde ich berichten.
Beitrag geändert von Martin69 (03-04-2015 22:44:47)
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