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Hallo Marie,
das mit den Hormonen habe ich auch schon gedacht. Bei mir hat der Tinnitus begonnen als ich in die Wechseljahre kam. Mein Frauenarzt hatte da jedoch keinen Zusammenhang gesehen. Trotzdem hatte ich für einige Zeit eine Hormonersatztherapie gemacht (wegen der Hitzewallungen etc.), nur mein Tinnitus ist leider unverändert geblieben.
Aber evtl. sollte ich das mit der Salbe doch mal ausprobieren. Weist du wie die Salbe heißt und ob man ein Rezept braucht?
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Hallo Anja,
Mein Hausarzt hat dazu gesagt dass es in der Literatur keinen Studien gibt die einen Zusammenhang zwischen Tinnitus und Hormone herstellt, aber dass individuell durchaus so sein kann.
Ich würd nicht selbst experimentieren, sondern zu einem geschulten Arzt/Therapeuten gehen der mit human-identischen Hormonen arbeitet.
Vielleicht ist hier jemand für dich dabei:
http://www.hormon-netzwerk.de/wp-conten … ch-PLZ.pdf
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@Marie
Natürlich kann es bei jedem andere Ursachen haben. Und die geschulten Ärzte sind selbst in HH leider nicht zu finden. Der HNO bei der meine Frau zuletzt in Behandlung war, war bzgl. der Hormone sehr interessiert.
Leider seit gestern, nach gut 1,5 Jahren, ein herber Rückschlag. Eigentlich fing alle schon vor 2 Wochen an. Scheinbar war der Nuvaring nicht korrekt gelagert, mein Frau hatte über ca. 1,5-2 Wochen Blutungen. Für uns natürlich wieder ein Zeichen, dass der Hormonhaushalt gestört ist. Mein Frau hat nach ca. 2 wochen dann einen neuen Nuvaring eingelegt. Die Blutungen hörten dann 1 Tag später auf. Dennoch bekamen wir für dieses Hormonschwankung die Quittung. Seit Sonntag früh mit Rauschen auf dem Ohr. Wir hoffen, dass sich dieses mittels Nuvaring wieder schnell einpendelt... hoffentlich
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Kleines Update. Das "schlimme" Rauschen hat sich nach gut 1,5 Wochen wieder gefangen, bzw. komplett zurückgebildet. Zurückgeblieben ist ein Tinnitus im Brummform, der gelegentlich auftritt. Insgesamt sieht es wieder gut aus soweit
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Kleines Update. Das schlimme Rauschen ist extremer Höher seit fast 2 Wochen da. Zieht sehr an den Nerven. Glüchklicherweise keine Schwindelattacken (bislang).
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Hallo Stulle,
ich habe mich hier eben angemeldet, da ich seit gestern deine Beiträge im Forum lese.... Bei meiner Internetrechere bin ich hier gelandet. Nach deinen Beiträgen muss ich sagen- genau das gleiche wie bei mir! Ganz genauso von Beginn an, haben wir die Gleiche Geschichte. MM., Betavert , dann wieder gut, dann wieder schlimmer und immer beg. mit Druck auf den Ohr, Hörminderung, und das Rauschen..... Stufe 2 bis stärkste Stufe. Vor 3 Wochen war ich im MRT wg. V.a. Akustikneurinom. Und ganz erhrlich: Wenn jeder sagt, sei doch froh, dass es das nicht ist... war ich an dem Punkt, dass ich gehofft habe es wäre eines, dann hätte ich es "wegoperien "lassen und es wäre alles wieder gut gewesen. Neue Vermutung vestibuläre Migräne!?
Die Schwindelattakten hatte ich vor 2 Jahren das letzte Mal. Mein Rauschen und Hörsturz / Hörminderung zur Zeit wieder akut. Daher machte ich mich gersten im Internet auf die Suche... Zur Zeit mache ich Nackenaufbau- hat HNO empfohlen.
vitamin B15 habe ich mir heute besorgt- hatte ein Bericht gelesen, dass es helfen könnte. ich lasse nichts aus und versuche nun alles.
Ich hatte auch den Verdacht, dass es mit dem Hormonhaushalt zusammen hängt- (38 Jahre - keine Pille, kein Novo R.) immer 14 Tage vor der Periode ist es am stärksten-
Nachdem ich eben deine Beiträge alle gelesen habe steht für mich fest- ich lasse mir die Pille wieder verordnen. In der Hoffung das es hilft.
Ich bin soooo froh, dass ich auf deine Beträge gestoßen bin. Ich war fassungslos, dass es "fast" der gleiche Weg ist.....vor 5 jahren hatte ich den ersten Schwindel ( nach dem Abstillen) - in der zweiten Schwangerschaft- mehrere Schwindelattakten.
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Danke für deine Nachricht. Es hört sich fast wie eine exakt gleich verlaufende Serie ab. Unglaublich. Meiner Frau ist froh, hier mal sowas zu lesen. Evtl. wäre ja ein Erfahrungsaustausch sinnvoll, denn wir denken, dass der "richtige" weg am Ende wahrscheinlich beiden helfen könnte.
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Kurzes Update: Meiner Frau geht es weiterhin überhaupt nicht gut. Nachdem Sie eine 3-Tages-Kur hochdosiertes Cortison ausprobiert hat, bedankt sich der Körper mit einer neuen Anfall-Serie im 6-8 Stunden takt. Bedeutet, dass sich der Druck im Innenohr dann zwar wieder löst, sich aber immer wieder sofort aufbaut, bis der "Knall" kommt. Glücklicherweise ohne Schwindel. Dennoch in der Endlosschleife begleitet von lautem Rauschen... (beim Anfall dann in Form von einer Kreissäge). Wir warten auf Besserung... leider derzeit ohne ein kleines Hoffnungssignal seitens des Körpers...
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Hallo Stulle
Ich hoffe, dass es Deiner Frau recht bald wieder besser geht. Mein echtes Mitgefühl habt ihr.
Wenn ich die vielen Schicksale hier lese , kommt einem dass eigenen manchmal ganz klein vor.
Liebe Grüsse an Deine Frau.
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Danke. Momentan sind wir auf dem absoluten Tiefpunkt. Energie ist raus, bei meiner Frau, als auch bei mir.
Einziger Strohalm könnte ein neuer Ansatz sein. Scheinbar ist auch Herpes ein ganz großer Faktor beim MM. Wir berichten, ob es hier Besserung gibt.
Haben nun erstmal einen Kurzurlaub geplant und fahren ein paar Tage ans Meer. Mal gucken, ob das Entspannung bringt
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