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Nochmal kurzes Update:
Tag 8 ohne, bzw. nur mit sehr, sehr minimalem Tinnitus. Denke wir haben den 3-monatigen Wechselkurs der Gefühle, bzw. der Hörminderungen und Geräusche verlassen.
Hoffe, dass dieses auch anderen weiterhin Mut gibt. Nicht aufgeben, auch nach mehreren Monaten kann ein Tinnitus scheinbar nochmal komplett verschwinden
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Hallo Stulle,
Freut mich, dass Ihr die Sache scheinbar in den Griff bekommen hat. Von Eisenmangel als Auslöser habe ich selbst auch noch nicht gehört, aber einige der anderen Symptome (Schwindel z. Bsp.) sind ja auch damit konsistent. Das Nervenystem insgesamt wird sicherlich von einem schweren Eisenmangel nicht unbeeinflusst bleiben. Ich drücke Euch auf jeden Fal die Daumen, dass damit das Problem gelöst ist.
Thomas
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Hallo an Alle,
leider seit zwei Tage wieder ein herber Rückschlag. Das Rauschen ist wieder voll da. Scheinbar handelt es sich mit ziemlicher Sicherheit doch um einen Morbus Meniere, der nun zwei Wochen mal Ruhe gegeben hat und nun wieder einen neuen Anfall gezeigt hat. Sehr frustrierend für uns alle... eine große Traurigkeit macht sich bei uns breit.
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Ihr solltet bei einem Rückschlag nicht gleich resignieren. Es kann dafür immer einen harmlosen Grund geben. Man kann nicht erwarten, dass es sich innerhalb von 1-2 Wochen schon vollkommen stabilisiert hat, insbesondere de die Hormone Deiner Frau wohl noch nicht wieder 'normal' sind nach der Schwangerschaft. Also Ihr solltet hier nicht vorschnell irgendwelche Diagnosen und Schlüsse ziehen. Ich würde auf jeden fall weiterhin Eisen und auch Vtamin B12 nehmen, um das Nervensystem zu stabilisieren.
Thomas
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Leider momentan alles sch...e
Tinnitus meiner Frau "kreischt", bzw. rauscht auf höchster Stufe. Besonders nach den 2 Wochen Ruhe ist dieses so frustrierend. Wir suchen nach Fehlern, die sie ggf. wieder in diese Situation gebracht hat. Keine Ahnung, ob dieses überhaupt Sinn macht... evtl. kann man einen Morbus Meniere überhaupt nicht beeinflussen. Wobei es ja schon Unterschiede gibt... wieso ist sonst fast 2 Woche komplette Ruhe ohne irgendwelche Symptome?!
Einziger großer Unterschied, war die Reduzierung der Antidepressive von 3 auf eine Tablette am Tag. Kann es daran liegen? Wird auf jeden Fall jetzt getestet. Meine Frau ist nun wieder zurück auf alter "Dosis"
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Habt ihr auch auf Ernährung geachtet bei deiner Frau ?
Es könnte ja auch sein, das Sie auf bestimmte Lebensmittel oder deren Inhaltsstoffe sehr reagiert.
Bekannt ist ja,das Glutamat und all seine Ableger den Tinnitus sehr antreiben.
Viel ist da z.b. in Chips oder Chinesischem Essen vorhanden, von Fertigsuppen/Soßen oder Pulvern muss ich ja gar nicht warnen, das ist ja allgemein bekannt
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In der Tat wurde bei der "gesunden Ernährung", nachdem es meiner Frau wieder besser ging, etwas die Handbremse gelockert. Waren auch mal wieder beim großen "M". Chinesisches Essen aus dem Imbiss war dann auch mal wieder dabei. Evtl. auch ein Steinchen in dem Gesamtkonstrukt. Achten hier nun wieder extrem drauf.
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Speziell bei nur einem Chinesen dreht bei mir der Pfeifer zu einer lauten Kakafonie auf. Ob das nun ein reproduzierbarer Nocebo-Effekt (Umgebung ist aber positiv, Qualität des Essens ist gut) oder an der erhöhten Glutamat-Zufuhr liegt? Dazu Wiki:
"Wissenschaftliche Untersuchungen sprechen dafür, dass nicht Glutamate oder Glutaminsäure, sondern andere Nahrungsbestandteile oder situative Einflüsse die Ursache der geschilderten Beschwerden sind."
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Seit gut einer Woche wieder mehr oder weniger starker, bis sehr starker Tinnitus. Am Sonntag ein leichter Schwindelanfall, danach etwas besser. Zum Abend hin aber wieder ansteigend... ätzend!
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So, kurze Update: Seit ca. 2-3 Tagen wieder eine deutliche Besserung. Zum Teil komplett weg, dann wieder mal leichtes Rauschen, Brummen oder Klopfen im Ohr. Ob nun endlich wieder die Antidepressive anschlagen, die wieder gesündere Ernährung durchgeschlagen hat, oder ob es einfach wieder einmal einen "festen" Ablauf gibt, der sowieso nicht beeinflussbar ist, vermögen wir nicht zu sagen.
Ganz aus der Welt ist das Thema vestibuläre Migräne auch noch nicht. Da bei Meniere scheinbar bei jedem Anfall eine Hörminderung zurückbleibt, ist es bei meiner Frau scheinbar anders. Dieses könnte sogar auf eine vestibuläre Migräne hinweisen, die oft mit M.Meniere verwechselt wird. Gerade da die Schwindelattacken bei meiner Frau eher im Hintergrund stehen. Diese kommen eigentlich immer nur bei Besserung der Hörminderung, bzw. verschwinden des Tinnitus. Die "Pillen" die meine Frau verschrieben bekommen hat, wirken scheinbar genau gegen diese Migräne. Evtl. ist dieses ja ein Anhaltspunkt... wir werden sehen.
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