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Hallo zusammen, hallo Thomas,
nachdem ich mir eine Erkältung zugezogen hatte, war ich zunächst damit beschäftigt.
Leider musste ich dadurch, meinen Orthopäden -Termin absagen.
Um eine Durchblutungsstörung auszuschließen, bin ich, als es mir besser ging, zum Kardiologen.
Herz, Aorta und Blutdruck sind ok.
Ich bin deshalb hin, weil es mir oft am Tag so komisch ist.
Kein Schwindel, kein Schwarzwerden vor den Augen, aber trotzdem habe ich das Gefühl, dass ich jeden Moment umkippe.
Der Kardiologe meinte, meine Beschwerden liegen im Nackenbereich.
Das Vitamin B 12 hat mir sehr geholfen.
Ich fühle mich wohler.
Aspirin nahm ich eine Woche lang.
Es half mir außerdem gegen meine Erkältung.
Hyperakusis ist weg, der Tinnitus links, ist noch etwas lauter,
aber nur manchmal.
Gestern war ich beim Orthopäden.
Bei meiner Halswirbelsäule sind einige Bandscheiben weg gerutscht und ich habe eine Bandscheibenvorwölbung.
Die könnte dafür verantwortlich sein, dass meine Ohren spinnen und ich manchmal so benommen bin.
Genaueres und ein Therapievorschag wird es nach dem MRT, am nächsten Dienstag geben.
Grüße
Elisa
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Hallo zusammen hallo Thomas,
also ich war im MRT.
Tatsächlich habe ich eine Vorwölbung und diese bleibt so,
hat der Radiologe mir gesagt.
Diese Vorwölbung wäre auch dafür verantwortlich, dass meine Ohren spinnen.
Jetzt muss ich noch einmal zum Orthopäden, um eine
Therapie zu besprechen.
Ein MRT und Tinnitus geht eigentlich gar nicht.
Zum Glück war ich informiert und hatte mir meine eigenen Ohrstöpsel mitgebracht.
Den Rest des Hörschutzes, den die haben, kann man vergessen, es war höllisch laut!
Liebe Grüße
Elisa
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Hallo zusammen, hallo lieber Thomas,
ich wollte mich melden und habe gleich ein neues Problem im Gepäck.
Du hast schon recht lieber Thomas, wenn man alle körperlichen Ursachen ausschließen will,
kommt ziemlich viel Stress zusammen.
Es wurden auch ein paar Baustellen gefunden, an denen ich arbeiten muss.
Der Tinnitus ist erträglich geworden, aber
seit ein paar Tagen bekomme ich bei jedem lauten Geräusch Schwindel.
Gestern war ich bei einem anderen H-N-O.
Er meinte, ich hätte ein Problem mit einer klaffenden Trompete, da wäre zu viel Luft drin.
Ich soll 14 Tage stündlich Nasenspray (Meersalz) verwenden und massig trinken,
dann gingen meine Symptome (Schwindel beim Naseputzen, lauten Geräuschen, Husten, Aufstoßen, Schlucken und Reden)
wieder weg.
Ich hatte, weil ich diesen Schwindel zunächst nur beim Druckausgleich hatte
(mein Ohr war leicht zu), den Druckausgleich zwanghaft, sehr häufig wiederholt,
weil ich ja wissen wollte, ob das Ganze wieder weg ist.
Kann es sein, dass meine Trompete deshalb klafft?
Der Arzt meinte, ich hätte trockene Schleimhäute, davon würde mein Problem letztendlich
herrühren.
Ich kann das nicht so recht glauben, was er mir da von Schleimhäuten erzählt hat.
Kann das so stimmen?
LG
Elisa
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Hallo Elisa,
Wie Du ja wohl inzwischen festgestellt hast, jeder Arzt findet einen anderen Grund für den Tinnitus. Natürlich sollte man alles was behandlungsbedürftig ist, auch behandeln lassen (falls möglich). Ob es dann wirklich einen Einfluss auf den Tinnitus hat ist eine andere Frage. Am naheliegendsten halte ich hier noch das Problem mit der Ohrprobleme. Du solltest aber auch die hormonellen Probleme durch die Wechseljahre im Auge behandeln.
Thomas
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Hallo zusammen, hallo Thomas und vielen Dank.
Mit meinen Hormonen ist alles in Ordnung.
Heute war ich beim 4. H-N-O Arzt und habe einen Schwindeltest durchführen lassen.
Schon gestern Abend hatte ich rechts einen noch erträglichen Tinnitus.
Nach dem Schwindeltest hat er sich erheblich verschlimmert.
Muss ich damit rechnen, dass der Tinnitus so bleibt oder wurde er nur gereizt
und bessert sich oder verschwindet wieder?
Es wurde bei mir eine Entzündung des Gleichgewichtsnervs festgestellt.
Ich soll Betahistin nehmen, Kortison würde mir nicht helfen, meinte der H-N-O Arzt.
Aber Kortison soll doch bei Entzündungen helfen oder liege ich da falsch?
Liebe Grüße
Elisa
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Hallo Elisa,
ich kenne das auch, dass sich ein Ohr plötzlich komisch anfühlt und dann irgendwie zugeht und Geräusche verzerrt klingen oder nachhallen. Kurz darauf hat sich auch meistens mein Tinnitus verschlimmert. Das ging dann oft 2 Tage so. Anfangs hatte ich diese Anfälle ziemlich oft, dann wurden sie immer seltener. Ein HNO meinte auch, dass es eine Belüftungsstörung wäre und ich gelegentlich mal ein paar Tage abschwellendes Nasenspray verwenden sollte. Möglicherweise ist meine Schleimhaut in den Tuben durch häufige Mittelohrentzündungen in der Kindheit irgendwie geschädigt.
Viel trinken ist sicherlich ein universelles Heilmittel, auch bei Tinnitus
Bezüglich deiner Entzündung: Keine Ahnung, was Betahistin da bringen soll. Mir hilft es gegen Tinnitus, weil es die Durchblutung im Innenohr verbessert. Gegen eine Entzündung, gerade wenn es wichtige Nerven sind, nimmt man meiner Meinung nach Cortison. Vielleicht fragst du den Arzt einfach mal danach.. Kurzzeitig hochdosiert Cortison zu nehmen ist ziemlich risikoarm, den Effekt solltest du nach 2-3 Tagen merken und wenns nichts gebracht hat, kannst du Cortison nach so kurzer Zeit ohne Ausschleichen einfach absetzen.
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Hallo zusammen, hallo lieber PeterS
und vielen Dank.
Hyperakusis hatte ich einmal wie du.
Ich konnte kein fernsehen und fand Stimmen und Geräusche an-sich zu laut und verzerrt.
Das Ganze hatte mich sehr eingeschränkt.
Vor ca. 6 Wochen bekam ich aber folgendes Problem:
Wenn ich ein lautes Geräusch wahrgenommen hatte, bekam ich das Gefühl, als wenn mir jemand auf den Hinterkopf schlägt
und mich gleichzeitig nach unten zieht, mit kurzem Schwindel. Das rechte Ohr macht diese Zicken.
Auch beim Schlucke, Sprechen und Husten hatte ich diese Symptome.
Im Rahmen meiner HWS-Probleme war ich beim Kardiologen, weil mir immer so schwummerig wurde, Orthopäden, habe MRT-Kopf und MRT- HWS (im September) machen lassen,
ich war beim Neurochirurg und beim Neurologen, mein Blut ist ok.
Der H-N-O meinte, ich hätte eine erweiterte Ohrtrompete und verordnete mir Nasenspray.
Es wurde nicht besser, sondern viel schlechter.
Ich war dann in der Notfallambulanz, dort verschreib man mir Cortison und Trental.
Das half zunächst.
Dann bekam ich eine Erkältung und meine Beschwerden kamen zurück.
Ich ging wieder zum H-N-O.
Er meinte, ich soll viel trinken und weiterhin Nasenspray benutzen
und täglich 10 mg Cortison einnehmen, Trental bräuchte ich nicht.
Das Ganze ginge von alleine wieder weg.
Tat es aber nicht.
Ich ging wieder zu ihm, er wirkte ziemlich genervt und sagte mir,
ich solle 50 mg Cortison nehmen und Trental.
Das half wieder kurz.
Aber als es immer schlimmer wurde, ging ich wieder in die Klinik.
Dieser H-N-O Arzt hat einen kurzen Test gemacht, um Kristalle auszuschließen.
Er sagte mir, dass es gut wäre, dass meine Beschwerden mal besser mal schlechter sind, so wäre das Ganze in Bewegung.
Denn ich hatte auch mal einen Tag oder einen halben Tag Pause gehabt, von dem Mist.
Ich bin zu einem anderen H-N-O, dort wurde ein Schwindeltest gemacht und die Diagnose: Entzündung des Gleichgewichtsnervs, gestellt.
Cortison würde mir da nicht helfen, sondern Betahistin.
Ich wechselte den H-N-O, weil der Mist nicht weggehen wollte.
Diese Ärztin ließ Blut abnehmen, um eine Borreliose auszuschließen und um zu sehen, ob die Schilddrüse ok ist.
Dann ließ sie 3 Tests machen, mit dem Ergebnis war sie zufrieden.
Das Blutergebnis bekomme ich noch.
Wenigsten war sie mal gründlich vorgegangen und versucht die Ursache zu finden.
Sie meinte aber, es könnte sehr lange dauern, bis das weggeht, aber es würde weggehen.
Zu meinem Tinni meinte sie, sie könnte mir Cortison ins Ohr spritzen, das soll ich mir überlegen.
Außerdem sagte sie mir, dass wenn so etwas auch in einer anderen Form auftritt,
man Magnesium einnehmen soll.
Auch ein Vitamin D -Mangel könnte die Ursache sein.
Ich soll Betahistin, Trental und mein Cortison einnehmen, außerdem Magnesium und Vitamin D.
Seit Vorgestern ist der Mist weg.
Normalerweise hatte ich ein paar Stunden Pause, dann kam dieses Phänomen wieder.
Was aber seit heute Morgen zu hören ist, ist dieser neue Tinni.
Es ist ein Testbildton, den ich auch tagsüber höre.
Er war aber auch schon weg oder wurde leiser.
Eigentlich habe ich zwei Tinnis im rechten Ohr.
Den einen hatte ich zwar ab und zu wahrgenommen, dachte aber immer, das wären die Wasserrohre im Haus
und das Nachbarn eben noch duschen oder auf die Toilette gehen, denn ich höre Wasser, das durch die Rohe fließt.
Durch den ganzen Mist, ist dieser Tinni tatsächlich lauter geworden, hat sich aber wieder beruhigt.
Nur der "Neue" ist übel, ich hoffe, der geht weg und bleibt es auch.
Hast du deine Belüftungsstörung behandeln lassen?
Da gibt es doch so ein Röhrchen, das man einsetzen kann.
Hast du Erfahrung mit- Cortison ins Ohr spritzen-?
Liebe Grüße
Elisa
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