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Hallo liebe leidensgenossen,
beim letzten beitrag hatte ich davon gesprochen das ich im November einen Termin beim Tinnitus Zentrum habe.
Ich bekamm vorgestern einen Anruf das ich heute zum 15.01. Schon vorbei kommen könnte da ein Patient den termin wo abgesagt hatte.
Also war ich heute schon beim Tinni Zentrum.
Es wurde erst ein höhrtest gemacht ganz normal wie beim HNO, (gut ein bisel ausfürlicher) dann wurde ich zum Gespräch mit der leitenden ärztin gebeten, wo ich noch etwas ausfürlicher befragt wurde
wie das mit dem tinni passirt ist, ob ich sehr trunter leiden würde,
wie es mit dem einschlafen klabt usw.
Nach dem Gespräch ging es weiter in s Bezirksklinikum Regensburg
zur weiteren unterhaltung mit einem Psychiater, Der mich über meinen Tinnitus richtig aufgeklärt hat( Er nam sich wirklich zeit, und war sehr freundlich). Von einem Höhrgeret wurde mir abgeraten, da mein gehör nur minimal vom Tinnitus beeinträchtigt ist. Er sagte noch das es gut wehre, wenn ich mir einen Springbrunnen fürs Schlafzimmer leisten würde. Und dann bot er mir noch an, das ich drei wochen jeden tag ins klinikum kommen könnte, zur Magnetstimulation.
Er sagte das sie damit schon erste erfolge gegen Tinnitus hatten.
Das ganze beginnt dann in drei wochen (ganz erlich da bin ich ja gespannt). Hatte den schonmal jemand im Forum das vergnügen mit der Magnetstimulation würde mich wie immer über rückmeldungen freuen!
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Hallo, darksider29!
Diese Magnetstimulation (in diesem Fall die sogenannte repetitive transkranielle Magnetstimulation, kurz rTMS (http://www.uniklinikum-regensburg.de/kl … Tinnitus/, betreibt glaube ich Langguth) ist bekannt und es existieren auch Erfahrungsberichte davon. In der Psychiatrie scheint es depressive Stöungen zu mildern.
Wenn es für dich keostenfrei sein sollte, ist es einen (kleinen) Versuch wert.
Gruß
Nibold
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Hallo Darksider29,
konntest Du schon erste Erfahrungen mit der Magnetstimulation machen?
Wie ist es Dir dabei ergangen?
VG Thomas
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Hallo Liebe Leidensgenossen,
Ich wollte mich wieder mal melden, und über meine Erfahrung mit der Magnetstimulation bei Chronischen Tinnitus berichten.
Vor Etwa 4 Wochen ging es im Bezirksklinikum los, wo ich dann insgesamt 10 Tage, für je 45min behandelt wurde. Erst wurde der Rücken und der Nacken für 3 min Behandelt es wurden Magnetimpulse gegen Nacken verspannung eingesetzt, und dann wurde man gut 40 minuten am gehirn behandelt, ebenfalls mit Magnetimpulse die wurden durch die Schädeldecke in das gehirn geleidet, manschmal waren die so Stark das augenglieder und kiefer gezuckt haben, es war aber nicht Schmerzhaft. Man hatte vor der behandlung ein gespräch mit dem leitenden Arzt und nach der Behandlung. Nach etwa drei Tagen der Behandlung traht eine Minimal verbesserung auf, der tinnitus war leiser geworden, das hilt an bis tag sechs wo ich meinte er hätte sich etwas verschlechtert. Nach den zwei wochen hatte ich das gefühl, es hat sich garnichts getahn. jetzt nach zwei wochen nach der Behandlung muß ich zugeben das meine durch den Tinnitus ausgelösten Negativen Gefühle weg sind. Die Magnetstimulation hilft ja auch bei Depressionen die damit verbundenen ängste sind auch weg. der Tinnitus ist zwar noch so da wie er war, aber er macht mir nichts mehr aus, ich überhöhr in einfach, und habe wieder freude am leben. Der Arzt meinte noch das bei denn meisten ( immerhin 40%) der Tinni erst nach 6 bis 8 Wochen leiser wird.
Was die kosten betrifft die übernimmt die Krankenkasse Komplett (auch bei Kassen Patienten), und bei wem es hilfreich war kann gerne immer wieder mal zu behandlung kommen.
Fazit= Also ich bereue die behandlung bis jetzt nicht, Ich komme mit dem Tinni Besser klar hab durch die Stimmungsaufhellende wieder mehr spass am leben, und bin gespannt ob sich der tinnitus auch noch bessern wird.
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