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Hallo Thomas,
Du schriebst in einem anderen Beitrag:
Thomas schrieb:
Hast Du mal versucht, für ein paar Tage einfache Schmerztabletten (Paracatamol oder Aspirin, 2-3 am Tag) zu nehmen? Dies hatte bei mir die Sache stark verbessert (ich hatte auch anfangs den Ton scheinbar mitten im Kopf, aber danach war er auf beiden Ohren, und auch wesentliich leiser).
Ehrlich gesagt bist Du der erste, von dem ich gelesen habe, dass Schmerzmittel wie Paracetamol oder Aspirin bei Tinnitus helfen sollen. Und meine T-Karriere ist nun auch nicht gerade kurz.
Ich will nicht in Abrede stellen, dass es Dir hilft, aber kann das nicht nur eine Ausnahmeerscheinung sein?
Gerade Paracetamol sehe ich nicht unkritisch, da es die Leber doch belastet, auch wenn ein kurzzeitigen Test, ob's bei jemandem ebenso gegen Tinnitus wirkt, sicherlich auch nicht tragisch ist.
Alkoholfreies Bier hat mir damach auch oft in schlechteren Phasen geholfen.
Bier wirkt aufgrund des enthaltenen Hopfens beruhigend. Zum Glück haben wir ja das Reinheitsgebot, also sollten andere Dinge auszuschließen sein.
Hast Du mal versucht, wie es mit käuflichen Beruhigungs- / Einschlafmitteln wie eben Hopfen (auch in Kombination mit Baldrian) ist?
Beitrag geändert von Wolfgang135 (22-12-2014 12:04:47)
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Ich bin zwar nicht Thomas, aber auch ich habe versucht mit sog Baldrianpräparaten meinen sehr schlechten Schlaf zu verbessern.
Ich habe die höchst zulässigen Dosierungen was man so in der Apo kaufen kann getestet mit dem Ergebniss, das es bei mir nicht hilft.
Auch hatte ich irgendwo gelesen das wenn man an Serotoninmangel leidet da nachhelfen kann (hatte da was im inet bestellt aus den Staaten), was aber auch nicht half.
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Sternenflotte schrieb:
Ich bin zwar nicht Thomas, aber auch ich habe versucht mit sog Baldrianpräparaten meinen sehr schlechten Schlaf zu verbessern.
Ich habe die höchst zulässigen Dosierungen was man so in der Apo kaufen kann getestet mit dem Ergebniss, das es bei mir nicht hilft.
Schon mal was mit Hopfen ausprobiert?
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Wolfgang135 schrieb:
Ehrlich gesagt bist Du der erste, von dem ich gelesen habe, dass Schmerzmittel wie Paracetamol oder Aspirin bei Tinnitus helfen sollen. Und meine T-Karriere ist nun auch nicht gerade kurz.
Ich will nicht in Abrede stellen, dass es Dir hilft, aber kann das nicht nur eine Ausnahmeerscheinung sein?
Gerade Paracetamol sehe ich nicht unkritisch, da es die Leber doch belastet, auch wenn ein kurzzeitigen Test, ob's bei jemandem ebenso gegen Tinnitus wirkt, sicherlich auch nicht tragisch ist.
Ich kann nur sagen, dass ich nicht weiss, wie es gelaufen wäre, hätte ich den positiven Effekt von Schmerzmitteln nicht zufällig entdeckt. Wahrscheinlich wäre ich jahrelang (möglicherweise heute noch) von Beruhigungsmitteln oder anderen Medikamenten abhängig, die ja oft in schwereen Fällen von Ärzten verschrieben werden. Und deren Nebenwirkungen sind weitaus schwerer und bedenklicher as die von Aspirin oder Paracetamol (wurde mir vom Arzt auch so bestätigt). Selbst Mittel wie Ginkgo Biloba können erhebliche Nebenwirkungen haben. Und ich propagiere ja ohnehin nicht die kontinuierliche, systematische Einnahme von Schmerzmitteln, sondern nur eine kurzfristige und/oder gelegentliche. Sicherlich wird es nicht bei jedem anschlagen (es gibt kein generell wirkendes Mittel geben Tinnitus), aber ich weiss von etlichen wo es ebenfalls gewirkt hat. Es ist ja an und für sich auch logisch, dass Schmerzmittel den Tinnitus dämpfen, da sie ja darauf ausgelegt sind, bestimmte nervliche Aktivitäten zu unterdrücken. Vor einigen Jahren war ja mal das Schmerzmittel Katadolon (Flupirtin) als Tinnitustherapie im Gespräch ( http://www.pharmazeutische-zeitung.de/i … m2_12_2000 ), aber dies ist ein sehr starkes (meistens im Klinikbereich verwendetes) Mittel, was erhebliche Nebenwirkungen hat (vermutlich hat man auch deshalb in den letzten Jahren nicht mehr viel davon gehort). Für mich haben es Paracetamol und Aspirin in den ersten Monaten (und auch später bei gelegentlichen Verschlechterungen) auf jeden Fall ermöglicht, den Tinnitus unter Kontrolle zu bringen (wobei ich nicht verschweigen möchte, dass eine Voraussetzung dafür nur der vollkommene Verzicht auf Nervenstimulanzien wie Koffein und Alkohol war).
Bier wirkt aufgrund des enthaltenen Hopfens beruhigend. Zum Glück haben wir ja das Reinheitsgebot, also sollten andere Dinge auszuschließen sein.
Hast Du mal versucht, wie es mit käuflichen Beruhigungs- / Einschlafmitteln wie eben Hopfen (auch in Kombination mit Baldrian) ist?
Konzentrierte Hopfenpräparate haben bei mir keinen Effekt auf den Tinnitus gezeigt. Es muss also etwas anderes sein. Oder es ist die Tatsache, dass es in Flüssigkeit gelöst ist.
Trotz allem Frohe Weihnachten,
Thomas
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Wolfgang135 schrieb:
Sternenflotte schrieb:
Ich bin zwar nicht Thomas, aber auch ich habe versucht mit sog Baldrianpräparaten meinen sehr schlechten Schlaf zu verbessern.
Ich habe die höchst zulässigen Dosierungen was man so in der Apo kaufen kann getestet mit dem Ergebniss, das es bei mir nicht hilft.Schon mal was mit Hopfen ausprobiert?
Ja auch das in höchster Dosierung keine Wirkung (jetzt aber kein Bier ) bei mir
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Hallo,
Ich habe gestern alkoholfreies Bier ausprobiert.
In der Nacht bis ca. 4 Uhr war er ruhig und ich konnte endlich besser schlafen. Leider ist er dann aber lauter geworden als sonst.
Tagsüber war der Tinnitus letzte Zeit ziemlich ruhig, dass ich ihn oft gar nicht wahrnahm. Heute aber ist es laut wie sehr lange nicht mehr.
Kann es sein, dass alkoholfreies Bier daran schuld ist? Wer hat ähnliche Erfahrungen?
Danke
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Einfach weglassen. Obs am alkoholfreien Bier liegt kann keiner sage.
Bei mir ist es umgekehrt: Wenn der Tinnitus mal tagsüber nervt, und ich gehe abends zum intensiven Tischtennistraining, pfeift es noch ein Tick mehr, bei dem hohen Geräuschpegel aber kein schlimmes Problem, dann freue ich mich auf die Halbe Bier, mit Alkohol, und durch die Entspannung nach dem Sport und dem Bier geht es den nächsten Tag viel besser.
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mssonic123 schrieb:
Hallo,
Ich habe gestern alkoholfreies Bier ausprobiert.
In der Nacht bis ca. 4 Uhr war er ruhig und ich konnte endlich besser schlafen. Leider ist er dann aber lauter geworden als sonst.
Tagsüber war der Tinnitus letzte Zeit ziemlich ruhig, dass ich ihn oft gar nicht wahrnahm. Heute aber ist es laut wie sehr lange nicht mehr.
Kann es sein, dass alkoholfreies Bier daran schuld ist? Wer hat ähnliche Erfahrungen?
Danke
Normales Bier hat nicht nur wegen des darin enthaltenen Alkohols eine beruhigende Wirkung. Es ist eben auch Hopfen drin. Da das auch im alk-freien Bier drin ist, tippe ich eben auf Hopfen als Wirkungsträger.
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hoelliti schrieb:
EWenn der Tinnitus mal tagsüber nervt, und ich gehe abends zum intensiven Tischtennistraining, pfeift es noch ein Tick mehr, bei dem hohen Geräuschpegel aber kein schlimmes Problem
Hi,
kannst du dann noch gut schlafen? Das ist mein großes Problem.
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mssonic123 schrieb:
Hi,
kannst du dann noch gut schlafen? Das ist mein großes Problem.
Schwierig anfangs, schlimmer noch, wenn unser Hündchen doch mal in der
Nacht raus musste, dann hat Lektüre geholfen um überhaupt wieder schlafen zu können.
Aber nach dem Powertraining noch ne Stunde runterkommen, spazieren gehen, dann
Schläfst Du gleich ein, egal wie's piepst.
Seit ein paar Wochen habe ich noch ein Zaubermittel:
http://www.fluxfm.de/stream/#technoug/play
Das höre ich jeden Abend im Bett, mit Kopfhörer.
Viel besser als jede angepriesene "Tinnitusmusik". Lausche mal 15 Min. oder auch mal ne Stunde und schlafe tatsächlich dann gleich ein. Ich bin kein Technofan,
werde aber fast süchtig nach TU, unbedingt mal probieren! Ist kostenloser Stream.
fluxfm gibt es auch als App für Mobilgeräte, aber ordentlichen Kopfhörer nehmen
und nicht zu laut drehen.
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