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Hallo Leute
Ich hatte im Oktober 2013 so eine Art Überlastung (Burnout), der aber nach ca. 2Wochen Urlaub wieder verschwand " dachte ich ".In der ganzen Zeit machte ich mir Vorwürfe, ich hatte Angstzustände, " werde ich meinen Job behalten ? " Heul Anfälle.
Ich war in der Zeit und auch nicht danach in Ärztliche Behandlung , binn aber weiter Arbeiten gewesen.
Ich habe danach an Schlafstörungen gelitten, Einschlaf sowie Durchschlaf Probleme.
Eine Absolute Innere Unruhe.
So im Dezember ,fing ein Summen im rechen Ohr an den ich erst gar nicht beachtete.
Meine Hände und Füße fingen an zu Schwitzen. Ich wusste gar nicht mehr was mit mir geschah.Die Angst Zustände und Depressionen kahmen wieder.In der Zwischenzeit wurde mein Tinnitus immer Lauter und der Ton immer höher.
So Mitte Februar bin ich dann zum HNO DER MIR SOFORT Betablocker Verschreiben wollte, was ich abgelehnt hatte. Daraufhin hat er mir dann Betahistin Verschrieben, die ich dann auch fleißig einnahm, so ca. 7 Wochen.Die Nebenwirkungen waren dann, Zunahme des Körpergewichts und ich meine auch Verschlechterung der Sehstärke (kann ich mir aber auch nur Eingebildet haben), leichte Kopfschmerzen. Die Tabletten hatten ein wenig geholfen.
Als die Tabletten zu ende waren hatte ich mir einen Termin zum Feierabend geben lassen, bei diesem Termin sagte er zu mir " er hat Heute nicht viel Zeit für mich " und nach ca. 2min. war ich mit dem Rezept auch schon wieder draußen.
Daraufhin habe ich mir, bei einem Anderen HNO, einen Termin geben lassen. Die erste Untersuchung hat nicht der richtige Arzt durchgeführt, sondern eine Vertretung. Was ja auch OK ist. Aber einen Folgetermin habe ich erst 5 Wochen Später bekommen.
Wo mir dann der Arzt sagte " er könne jetzt bis 18:00 Uhr weiter über Tinnitus Reden, aber dann hätte er noch nichts Verdient" fand ich gar nicht so Toll. Da hätte ich schon Losheulen können. Er gab mir eine Überweisung zum MRT mit Kontrastmittel.-Ohne Befund.
Daraufhin habe ich mir Termine beim Chirurgen , Neurologe geben lassen, alle Untersuchungen waren ohne Befund.
In der Zwischenzeit sind dann auch schon zwei Monate Vergangen.
Beim nächstem Termin fragte ich ihn wie es aus schaut mit Infusionen. Die Infusionen habe ich dann auch bekommen 6 mal mit Kortison. Die Infusionszeit betrug so ca. 50min-60min. Die Infusion hat den Tinnitus nicht weg bekommen aber er ist erträglicher.
Bei jedem HNO Besuch will er mich für die Noiser überreden , die ein leichtes Rauschen in die Ohren spielen. Haben bei mir bis jetzt noch nicht geholfen.
Ich weiß jetzt nicht mehr was ich machen soll, aufgeben will ich noch nicht obwohl ich schon kurz davor bin. Ich weis es nicht mehr, mir ist die meiste Zeit zum Heulen zu Mut.
Habt ihr noch Iddeen ???
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Hallo Fred70,
Willkommen im Forum.
Das vordringlichste, was Du machen solltest, ist es, aufzuhören, von Arzt zu Arzt zu laufen. Dies stresst Dich nur aus, und macht dadurch alles nur schlimmer. Beim Tinnitus kann man sich in den meisten Fällen nur selbst helfen. Es gibt immer etwas, was für den einzelnen die Sache erleichtert oder sogar verbessert, sei es die Vermeidung von Koffein und Alkohol, oder die gelegentliche Einnahme von Schmerztabletten (Paracetamol oder Aspirin), alkoholfreies Bier etc. Auf Dich alleine gestellt, wirst Du schon mit der Zeit herausfinden, wie Du die Sache am besten unter Kontrolle bringst. Sich hier total von Ärzten anhängig zu machen, ist sicherlich nicht empfehlenswert in dieser Hinsicht. Ärztlicherseits gibt es ja auch keine Befunde, die Schulmiedizin kann also hier nicht weiterhelfen. Der Rest ist jetzt ganz von Dir abhängig. Gehe im Moment einfach die Probleme von Tag zu Tag an, alles andere ergibt sich dann von selbst im Laufe der Zeit.
Thomas
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