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Hallo Hoffnung,
Ich glaube CT wäre nicht gut geeignet in Deinem Fall, da sich Sehnen und Bänder (Bereiche mit höherer Dichte). nicht gut damit untersuchen lassen.. CT ist mehr geeignet für Weichteile wie innere Organe und Gehirn. CT hat ja auch den Nachteil der Strahlenbelastung (Röntgenstrahlung).
Nehme mal ein paar Schmerztabletten (Aspirin, Paracetamol) für ein paar Tage. Dies könnte Deinen Tinnitus wieder beruhigen.
Thomas
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wichtig:
was stimmt denn jetzt?
manche sagen durchblutungsfördernde mittel also egal ob infusionen oder ginkgo verstärken den tt teils sogar noch bzw. bessern nicht weil tt nervenbedingt sein soll. andere halten an sofortigen infusionen und viel ginkgo und magnesium fest.
ich nehme momentan ja viel magnesium ginkgo und vitamine als tabletten und pulver und anfangs besserte sich der tt aber es ist jetzt wieder stärker und fiept viel lauter als vor einer woche. können das jetzt sogar wirkungen von ginkgo oder dem abschwellenden nasenspray sein? ein ohr ist auch ziemlich erwärmt.
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Tinntus hat nichts mit der Durchblutung zu tun, also durchblutungsfördernde Mittel sind nachgewiesenermaßen wirkungslos ( http://www.neuro24.de/tinnitus.htm )
Ginkgo hilft in manchen Fällen, da es auch Stoffe enthält, die auf das Nevensystem einwirken.
Thomas
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aber wenn man das nervensystem ankurbelt und reizt kann das doch auch gegenteilige effekte haben oder? ich bemerkte auch dass alkohol und medikamente den tt lauter machten damals in der guten phase.
kann ich bei einem lärmbedingten tt trotzdem magnesium und meine orthomol ergänzung voller vitamine nehmen oder kann das der besserung sogar im weg stehen?
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Du willst das Nervensystem ja nicht reizen sondern beruhigen. Was ein bestimmter Stoff jetzt im Einzelfall bewirkt, kann unterschiedlich sein (abhängig von den individuellen Gegebenheiten). Man kann hier nur durch eigene Erfahrung schlauer werden.
Thomas
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das mit dem alkoholfreien bier werde ich gerne noch testen
das mit dem aspirin lieber nicht
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Hallo Allerseits
Ich bin neu hier im Forum und ich möchte mich kurz vorstellen. Ich werde dieses Jahr 50 und habe seit 2013 aufgrund eines Knalltraumas (Luftballon) einen Tinnitus. Das erste halbe Jahr war schlicht katastrophal und es fand der übliche Ärzte-Marathon und „Sich-Wieder-Selbstfindungsprozess im Leben“ statt. Nach 3 Jahren war ich soweit sagen zu können der Tinnitus stört mich nicht mehr. Klar er ist da, jederzeit abrufbar und meldet sich bei Stress, Übermüdung, Unvernunftheit :-) etc. aber geht auch wieder weg und ist im normalen Alltag im Hintergrund und nicht zu hören. Er ist also zu einem akzeptablen Teil meines Lebens geworden und eigentlich kein Thema mehr.
Ich habe diesen alten Thread hervorgeholt weil für mich das Thema MRT leider gerade aktuell ist oder werden könnte. Ich leide seit Mitte Dezember an einer Schulterentzündung und es geht nicht so richtig vorwärts mit der Heilung. Natürlich habe ich den Druck möglichst bald wieder arbeiten zu können. Der nächste Schritt ist darum eine Spezialklinik und weiterführende Abklärungen.
Als mein Hausarzt ein MRT erwähnte haben bei mir alle Alarmglocken geschrillt und ich mich natürlich an entsprechende Beiträge im Zusammenhang mit Tinnitus erinnert. Nur schon der Gedanke an das MRT und die Möglichkeit dass dadurch der Tinnitus aus seinem „Dämmerzustand“ aufgeweckt werden könnte hat gereicht, dass er jetzt gerade wieder fröhlich vor sich „hinzirpt“. Aber ich weiss das ist nur selbstgemachter Stress und das geht wieder weg.
Was ist jetzt aber mit dem MRT?
Führt es wirklich relativ sicher zu einer Verschlimmerung des Tinnitus?
Haben zwischenzeitlich mehr Leute hier im Forum Erfahrung damit?
Wie ist es „zero2k4“ und „Hoffnung“ in der Zeit darauf ergangen?
Übertreibe ich und „schiebe“ umsonst Panik?
Zum aktuellen Stand werde ich mich weigern ein MRT zu machen, weil so lange es nicht um „Leben und Tod“ geht, mir alles andere „lieber“ ist, als wieder meinen anfänglichen Tinnitus zurück zu erwerben.
Lieben Dank für den einen oder anderen Ratschlag.
Coni
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So weit mir bekannt,sind so gut wie keine Nebenwirkungen beim MRT bekannt.
Das wird auch in den neuesten Aussagen der Medizin bestätigt.
Das einzige was sein kann,ist,dass das Kontrastmittel ( wenn verabreicht ) etwas Übelkeit hervorrufen kann.
Deshalb kann ich mir nicht vorstellen,dass MRT etwas mit TT in Verbindung gebracht werden kann.
Ich hoffe mal,dass da nicht zu viel Unwissenheit in Zusammenhang mit dem Tinitus gebracht wird.
Ich bin auch kein Arzt,aber der Zusammenhang geht mir ehrlich gesagt zu weit.
Gruss.
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Hallo
Ich hatte mit Tinnitus schon mehrere Mrt,s.
Das Problem ist, das die Geräte recht laut sind. Ich hatte zusätzlich zum Kopfhörerschutz den man dort bekommt noch Ohrenstoepsel verwendet und konnte keine Verschlimmerung des Tinnitus feststellen. Aber fuer mich stellte es schon eine psychische Belastungen da.
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Hi, bin auf diesen etwas älteren Thread gestossen, weil auch bei mir eine MRT der Schulter ansteht. So wie es aussieht, ist diese nicht unbedingt erforderlich und ich werde sie wohl absagen.
Ich glaube übrigens nicht, dass es die Lautstärke bei der MRT ist, die die Tinnitus-Verstärkung bei Einigen hervorruft, sondern dass es die starken Magnetfelder an sich sind, die das verursachen.
Sonst noch jemand Erfahrungen mit MRT?
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