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Okay, danke :-)
Es geht darum, dass man auf den Geschmack kommen könnte und es dann nicht bei der alkoholfreien Variante bleibt. Handhabt aber auch jeder anders. Ist wie bei Tinnitus, gibt solche und solche...
Man "darf" als trockener Alkoholiker sogar Whiskey trinken, nur ob das ratsam wäre...
Ja, in Richtung Hopfen-Tabletten gingen meine Überlegungen auch, aber nun gut...
Brummkreisel
Beitrag geändert von Brummkreisel (24-07-2013 23:02:33)
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Um auf mein Problem zurück zukommen...
Weiß denn niemand was diese Schmerzen sein können? Wenn nichts organisches festgestellt wird...
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Skyman schrieb:
Um auf mein Problem zurück zukommen...
Weiß denn niemand was diese Schmerzen sein können? Wenn nichts organisches festgestellt wird...
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Wie ich schon sagte, es sind wahrscheinlich nervlich bedingte Schmerzen (genauso wie der Tiniitus nervlich bedingt ist). Beide haben keine organische Ursache an sich. Es ist alles auf gestörte chemische Prozesse im Hirnstamm zurückzuführen (wo der Hörnerv ins Gehirn mündet). Siehe http://forum.mytinnitus.de/en/viewtopic.php?id=510 für mehr Info.
Thomas
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Danke für die Antwort Thomas, aber ich versuche es immer noch irgendwie zu verstehen, tut mir leid.
Wenn das alles nervlich bedingt ist? Warum ist das seit dem Konzert? Da muss doch irgendwas sein denk ich mir, wie bei manchen im Forum, es einfach mitten in der Nacht kam und blieb. Bei mir ist es aber durch das laute gekommen und genau deswegen versteh ich das, dass das nur von Nerven kommt irgendwie nicht
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Du musst es so sehen: laute Geräusche strapazieren nicht nur die Ohren an sich, sondern auch die Nerven. Das Innenohr produziert ja entsprechende chemische/elektrische Signale, die ja alle vom Hörnerv weitergeleitet und vom Hirn verarbeitet werden müssen, Wenn die Signale übermäßig stark sind, können die Nerven auch nicht mehr damit fertig werden und reagieren abnormal (selbst wenn das Innenohr mit der Lautstärke fertig wird).
Thomas
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Aber so wie du schreibst, gibt mir das ja die Hoffnung das es, da das Geräusch in den 4 Wochen viel leiser geworden ist, das ALLES was damit zu tun hat bald weg geht und nicht erst in ein paar Jahren...
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Heyho
Ich wollte mich mal wieder melden weil ich immer noch keine großen Erfolge verzeichnen konnte
Nun hab ich das seit 7 Wochen...
Das Geräusch ist tagsüber ein wenig besser geworden aber nachts wenn ich im Bett liege kommt es immer noch -.- dazu habe ich immer noch jeden tag ohrenschmerzen.
Nun hab ich nochmal 2 fragen:
1. Ich war mittlerweile überall und mein Zahnarzt meinte, dass man bei einem Lärmtrauma sogar 6 Monate Zeit hätte das es wieder weg geht. Danach schwinden erst die Chancen. Also, stimmt das? Ich verlier nach 7 wochen schon die Hoffnung und da soll man 6 Monate Zeit haben?
2. Diese ohrenschmerzen... ist der normale tinntitus immer ohne schmerzen? Heißt das evtl. Da soll ch noch schmerzen habe das der TT nur ein nebeneffekt von irgendwas ist? Und was kann ich noch gegen die schmerzen tun? Hno sagt das ohr ist gesund.
Vielen dank und einen schönen abend
Martin
Beitrag geändert von Skyman (25-08-2013 17:45:15)
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Hallo Skyman,
zu Deinen Fragen
Hast Du schon Otovowen probiert, als mein TT vor einiger Zeit wieder etwas starker wurde und ich Ohrenschmerzen bekomm ,und auf der rechten Seite Kopfschmerzen , habe ich Otovowen ausprobiert... Schmerzen gingen weg TT wurde nicht besser .Warum auch ... der TT hat ja Zeit
Wie lange man jetzt Zeit hat das der TT noch heilbar ist weis ich auch nicht ich glaube das weis auch niemand so genau.
Beitrag geändert von TinMax (25-08-2013 12:40:50)
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Hey TinMax,
ne hab ich noch nicht, werde ich aber direkt mal ausprobieren, vielen dank
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Skyman schrieb:
Um auf mein Problem zurück zukommen...
Weiß denn niemand was diese Schmerzen sein können? Wenn nichts organisches festgestellt wird...
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Hallo, ich hatte als ich noch jünger war einmal Tinnitus aufgrund einer Party und einmal durch die Arbeit bedingt... Zum Glück habe ich draus gelernt und der Tinnitus war nur vorübergehend.
Ich glaube nicht, dass die Schmerzen organische Ursachen haben. Z.B. http://gesundheit-magazin.org/ -> Arbeitslärm
Geschädigt werden dabei die Haarzellen im Corti’schen Organ der Schnecke. Allerdings werden die Haarzellen niemals vollständig zerstört, was bedeutet, dass eine vollkommene Taubheit durch starken Lärm nicht auftritt. Eine typische Begleiterkrankung ist übrigens Tinnitus
Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Haarzellen Schmerzen verursachen. Wenn du aber mal z.B. den Wikipedia Artikel anschaust
http://de.wikipedia.org/wiki/Tinnitus
Es wird angenommen, dass Tinnitus infolge von Hörstörungen in ähnlicher Weise entsteht wie Phantomwahrnehmungen und -schmerzen. Man vermutet, dass das Gehirn versucht, die Hörstörung zu kompensieren und dabei die Aktivität in der zentralen Hörbahn hochreguliert
scheinen es wie oben schon von Thomas angesprochen nervlich bedingte Schmerzen zu sein... Wenn die Hörstörung in ähnlicher Weise entsteht, vielleicht gibt es ja einen Zusammenhang.
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