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Hallo!
Ich bin 30 Jahre alt (normales Körpergewicht) und ein erfolgreicher Geschäftsmann und habe seit 2,5 Monaten einen leichten Tinnitus auf beiden Ohren.
Als mögliche Ursache kann ich mir meinen extremen beruflichen Stress in den letzten Monaten vorstellen, arbeitete 7 Tage die Woche. (Der Arbeitsstress ist akutell vorbei.)
Er könnte jedoch auch durch ein sehr lautes Hundegebell im Auto ausgelöst wurden sein. Ich transportiertre den Hund meiner Schwägein (großer Hovawart) im Auto auf der Rückbank und dieser sah eine Hündin am Straßenrand und brüllte fürchterlich los (zwar nur wenige Sekunden) jedoch wirklich sehr laut.
Ich transportierte den Hund schon öfters und es kam sicher in den lezten 7 Jahren schon 10 x Mal zu seiner Situtation ohne Folgen, diesmal tat mir jedoch ein Ohr weh.
Setze mich etwas später zum Computer (ruhiger Raum) und laß mich über die "Ohren Dz-Schermgrenze" ein und dann merkte ein leichtes surren in beiden Ohren.
Ich beobachtete die Angelegenheit ca 10 Tage lang, bin danach zum HNO-Arzt gegangen dort wurde ein Hörtest gemacht (Ergebnis höre ausgezeichnet links und rechts) und auch der Ohrdruck wurde gemessen, dieser war auch ganz normal. Es wurden auch bei der Sichtprüfung des Ohrs keine Entzündungen festgestellt. (hatte früher nie Ohrenprobleme ich glaube 1 x Ohren Endzündung in den letzten 10 Jahren).
Behandlung 4 Wochen Teboforatan 40 mg 2x täglich
und bei nicht abklingen dann
4 Wochen 2 x täglich 24 mg Betahistin
nun die 8 Wochen sind fast um und es hat sich nicht wirklich etwas verändert an meinen leichten Tinnitus.
Ich nehme den Tinnitus weitestgehend nur in der früh beim Aufwachen und am Abend beim Einschlafen war (untertags nur bei Stille bzw. wenn ich nach dem Geräusch "lausche" was selten vorkommt) habe jedoch ich den Eindruck, dass er in Stress und schwierigen Entscheidungssituationen deutlich lauter wird.
Verspannung im Rücken und gelegentliche kurzfriste Kiefergelenksschmerzen habe ich seit Jahren (führte jedoch vorher nie zu Tinnitus obwohl ich früher starke Rückenverspannungen hatte), mein HNO-Arzt glaubt nicht an diese Ursachen
Werde nun diese Woche wieder zum HNO-Arzt gehen.
Beginne mir nun etwas Sorgen zu machen, da man immer wieder hört, dass der Tinnitus nur in der Akut-Phase besiegt werden kann und danach nur mehr an seiner Wahrnehmung gearbeitet werden kann.
Nun meine Fragen an euch
Haltet ihrs für möglich, dass das Hundegebell im Auto einen Tinnitus auslöst? (wie gesagt Hörtest ausgezeichnet)
Hat jemand einen Tip was ich noch probieren könnte?
Habe gehört dass kin Prednisolon-Präperat oft verschrieben wird, wenn die Ursache unbekannt ist. Was haltet ihr davon?
Bringt das nach 2,5 Monaten noch etwas?
Vielen Dank für eure Antworten.
PS: Habe immer auf meine Ohren geachtet (sehr selten Lautemusik und keine Kopfhörer usw..)
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wenn Du keinen Hörschaden davongetragen hast, dann sieht es eher nach Stress Tinni aus.
Auch die Verspannungen deuten darauf hin, denn diese gehen einher mit Tinni bei den meisten.
Versuche jedwegen Stress aus dem Wege zu gehen,und versuche bei einenm Physiotherapeuten in Behandlung zu gehen,um die verspannungen loszuwerden.
Ansonsten versuche tunlichst nicht hinzuhören ob da was ist, am besten ignorieren.
Versuch es mal mit Aspirin oder Paracetamol 2 Tage lang jeweils Abends ne halbe oder ne ganze.
Kein Alkohol kein Nikotin und keine Aufregung
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Hallo!
Der Stress bei ist nun eher gering (im Vergleich zu letzten Monaten),
drinke keinen Alkohol, rauche nicht und drinke auch keinen Kaffee!
Mein Problem ist, dass ich mir nun Sorgen mache, dass ich jetzt etwas unversucht lasse ihn wegzubekommen und er dadurch chronisch wird. Da sich die Akutphase nach ca 2 1/2 Monaten Tinnitus bald den Ende neigt.
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Nim drei Wochen Urlaub und schlafe dich so richtig aus. Haue dir vor dem schlafen gehen eine Valium rein ( ich meine es ernst ) und lasse mal dein Handy, Internet und alles weg. Das ist das beste was Du tuhen kannst, als jetzt vom Arzt zu Arzt zu rennen.
beste Grüsse
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Schone deine Ohren von den Alltagslärm, viel viel vielTrinken, leicht im Wald joggen nicht neben der Strasse, spazieren gehen im Wald, schlafen und schlafen und sich auf kein Fall beunruhigen lasse. Der Tinntius ist so schlimm wie ein heulendes Kind das nicht aufhören will zu heulen. Forsche nicht viel im Internet herum, am besten Du fliegst ans Meer oder in die Berge und erholst dich richtig gut mit Fußzonenreflexmassage, Kopfmassage, Gankörperkräutermassage usw. Schlafen Sachlafen, trinken trinken und Stress, Hektik und Lärm meiden. Ich garantiere die spätestens in drei Wochen ist er weg.
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Verschwende bitte nicht deine Zeit in Wartezimmern bei den Ärzten. Schlafen, viel trinken, erholen, genießen und leicht joggen ist das beste was Du jetzt für dich tuhen kannst.
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Hi Mike,
inzwischen ist ja ein Jahr nach deinem Post vergangen. Würde mich sehr interessieren wie es bei Dir ausgegangen ist da ich mich gerade in derselben Situation befinde wie Du damals und deine Beschreibung deiner Symptome und Lebenssituation meinen sehr ähnlich ist.
Vielen Dank im Voraus,
Gruß
Beitrag geändert von ccrrxx (30-03-2013 11:48:09)
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