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wie schon weiter oben erwähnt, hat die KK den kurantrag an den RVT weitergeleitet.
ich bekam die aussage, dass der RVT dafür zuständig ist, da ich voll im berufsleben stehe und somit alle reha/kuranfragen an den RVT zu stellen hab.
bei mir is da die KK raus.
ich weiß auch nicht, ob ich noch weiter streiten soll - ich hab keine kraft im moment. und auch keine rechtsschutz -
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ich bin bei der TKK,und die haben einen sozialen Dienst mit Psychologen.
Die haben mir einiges angeboten was ich warnehmen kann (Betreuung durch eine Soziale Station mit ausgebildeten Fachkräften).
Die kann ich jederzeit anrufen ,wo mir dann geholfen wird wenns mir dreckig gehen sollte in Bezug auf Psychologische Unterstüzung.
Und wie gesagt, bekommst Du wohl nur über die RV eine richtige Kur und nicht von der KK
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Hi Sternenflotte,
Wielange ist denn da die Wartezeit, wenn man als gesetzlich versichterter zu nem Psychologen kommen will?
Kannst Du das ungefähr einschätzen?
PS: bin wohl doch nicht der einzige Trekkie hier ;-)
Beitrag geändert von RobWertanek (21-09-2012 15:39:58)
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Wartezeiten sind in Monaten zu rechnen für gesetzlich versicherte.
Auch ist es dann ein Problem, ob Du überhaupt grün wirst mit dem Psychologen,denn das spielt ja auch eine Rolle.
Ich habe viel telefonieren müssen wegen einen Doc, der mir dann aber nicht zugesagt hatte,weil der mir unsympathisch war.
Kirk an Brücke
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Ein kurzer Einschub von mir:
Frau Dr. Weise von der Universität Marburg hat mich gebeten, in diesen Forum eine Mitteilung bezüglich einer bevorstehenden Tinnitusstudie zu veröffentlichen. Diese läuft vollkommen über das Internet; eine Reise ist also nicht erforderlich. Für mehr Informationen siehe diesen Beitrag.
Thomas
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ich möchte mich mal wieder mitteilen.
nun hab ich diesen kleinen, fiesen teufel schon ein jahr und kein ende ist in sicht.
seit ein paar wochen ist er wieder hochgesurrt, sehr laut und hält unbeirrt diese lautstärke und frequenz.
auch die lästigen begleiterscheinungen sind wieder sehr stark ausgeprägt (kopfweh, ohrenschmerzen, schwindel, gesichts-zahn-u.kieferschmerzen, übelkeit und bauchweh...)
der tt nervt gewaltig, ich kann ihn weder überhören, noch ignorieren. auch das drüberlegen von anderen tönen klappt nicht.
was ich für mich als besonders schlimm empfinde - ich kann wieder zunehmend schlechter ein -u. durchschlafen. heut ist die erste nacht, wo ich garnicht in den schlaf komme.
nun steigt natürlich meine innere angst, wieder in den strudel reinzugeraten, in dem ich ja schon mal saß...
das sich damit abfinden, überhören, ergeben und akzeptieren/annehmen klappt im moment wieder überhaupt nicht - .
ich will einfach nicht wieder am rande eines nervenzusammenbruches stehen, leider nimmt meine depression auch durch den schlafmangel, lauten tt, von tag zu tag zu...
ich wünsche mir, dass es im nächsten jahr besser läuft - mal sehen.
danke euch fürs lesen.
euch allen wünsche ich frohe und gesegnete weihnachten und einen fröhlichen rutsch ins neue jahr - .
Beitrag geändert von schneewitchen_1970 (24-12-2012 03:16:58)
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Hallo Schneewitchen,
Diese Jahreszeit (schlechtes Wetter, Weihnachtsstress) kann nervlich eine Belastung sein, so dass sich der Tinnitus oft verschlimmert. Keine Angst, dies wird sich auch wieder verbessern.
Ich wünsche Dir trotzdem noch ein paar schöne Urlaubstage und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Thomas
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danke thomas für deine worte.
ja - ich denke, da ist was dran.
ich habe zwar versucht, so viel stress und emotionen wie es nur geht von mir fern zu halten, aber alles konnt ich doch wieder nicht vermeiden.
zwar gibt mir die therapie, welche ich seit april 2012 mache halt, aber trotzdem hab ich immer wieder solch schlimme tage oder wochen, in denen die / meine hoffnungslosigkeit groß ist und durch muss ich in allerletzter konsequenz eben alleine - .
ich wünsch dir auch ein paar schöne, stressfreie tage!!
Beitrag geändert von schneewitchen_1970 (27-12-2012 23:16:11)
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schneewitchen_1970 schrieb:
was ich für mich als besonders schlimm empfinde - ich kann wieder zunehmend schlechter ein -u. durchschlafen. heut ist die erste nacht, wo ich garnicht in den schlaf komme.
nun steigt natürlich meine innere angst, wieder in den strudel reinzugeraten, in dem ich ja schon mal saß...
das sich damit abfinden, überhören, ergeben und akzeptieren/annehmen klappt im moment wieder überhaupt nicht -.
ich will einfach nicht wieder am rande eines nervenzusammenbruches stehen, leider nimmt meine depression auch durch den schlafmangel, lauten tt, von tag zu tag zu...
Hallo Schneewitchen!
Kann echt gut nachvollziehen was Du gerade durchmachst, beziehungsweise schon durchgemacht hast.
Bin selbst seit etwa 3 Monaten betroffen. Die ersten beiden Monate waren kein großes Problem, doch in der 'ruhigen' Weihnachtszeit hat sich der Tinni von Tag zu Tag immer tiefer ins Gehirn gebrannt.
Nach 2 schlaflosen Nächten bin ich dann in die Notaufnahme (reguläres Krankenhaus). Helfen konnte man mir dort natürlich nicht, ich bestand allerdings auf ein Beruhigungsmittel, welches mir später auch von meiner Hausärztin verschrieben wurde.
Dieser Tranquilizer (Tavor) hat mir dann sehr gut geholfen 5 Stunden durchzuschlafen. Kann kaum beschreiben was das für eine Erleichterung ist, wenn nach 72 Stunden Folter und Panik Körper + Geist nach Einnnahme einer Tablette runtergefahren werden.
Danach habe ich das Mittel noch 3 Tage lang 1x abends zum Einschlafen genommen. Essen + Schlafen sind jetzt Gottseidank wieder auf relativ normalem Level möglich.
Lediglich letzten Sonntag musste ich abends nochmal eine nehmen (nach einer Woche Urlaub kam eine gewisse Panik vor dem ersten Arbeitstag auf)
Eine KURZZEITIGE Behandlung (wenige Tage) mit starken Beruhigungsmitteln gegen Panik- + Angstzustände kann ich persönlich nur empfehlen.
Nächste Woche habe ich einen Termin beim Psychotherapeuten.
Dann werde ich mit ihm abklären ob ich die nächsten Monate mit Antidepressiva bzw. Beruhigungsmitteln angehen sollte.
Im Moment kann ich es mir kaum vorstellen das Pfeiffen tagtäglich bei klarem Verstand ertragen zu müssen, obwohl ich jetzt wieder durchschlafen und normal essen kann. Ich überlege mir ernsthaft ob es nicht sogar sinnvoller ist, sich medikamentös einstellen zu lassen um dem Tinnitus seine Grundlage (Angst, Panik + Stress) zu nehmen.
Gruß Basti,
PS: ich fühle mit Euch allen, dieser Mist versaut einem wirklich das Leben, raubt einem die Persönlichkeit
Beitrag geändert von Basti (02-02-2013 00:11:10)
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Hallo Schneewittchen!
Würde bei dir schon mal das Kiefergelenk untersucht? Es gibt an Krankenhäusern mit Kieferchirurgie eine Kiefergelenk-Sprechstunde. Dies sind auf so etwas spezialisiert. Wenn die Mechanik nicht stimmt, kann es zum Tinnitus kommen.
Alles Gute für Dich!
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