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Hallo ich bin 15 Jahre alt und leide seid nun 7-8 Wochen unter Rauschen und Pfeifen auf beiden Ohren. Ich bin Leistungssportler, also ich geh 6 mal in der Woche zum Lauftraining, worauf ich eigentlich glaub ich keine wirkliche Lust mehr habe...folge Stress, aber nicht direkt. Außerdem leide ich unter Nacken- und Kieferverspannungen. Ich denke auch das diese für das piepsen verantwortlich sind. Nur mach ich mir Sorgen das diese Verspannungen nicht mehr weggehen, habe diese ebenfalls seid ca. 7-8 Wochen. Ich bin 1.92m groß und habe einen sehr schwachen Oberkörper, den eines Läufers:-). Mein HNO und mein Physiotherapeut haben mir Massage und Krankengymnastik verschrieben was aber bisher nichts genutzt hat.(bin beim 5 mal; angeblich soll das zwar gut möglich sein das es erst beim 10 mal hilft und vor allem weil mein Oberkörper so schwach ist soll das was länger dauern, aber ich mache mir dennoch Sorgen)
Mich würde einfach mal interessieren ob irgendjemand mit Verspannungen Erfahrungen hat.
Hier noch meine genauen Symptome:
-Piepsen/Rauschen auf beiden Ohren
-Piepsen/Rauschen sind nach dem Aufwachen sehr leise und ich höre dann manchmal meine Heizung und nicht die Geräusche
-Piepsen/Rauschen wird im Bett lauter/leiser je nachdem wie ich liege(wenn ich eine weile so liegen bleibe)
-Ich weiß nicht ob mein Piepsen/Rauschen laut oder leise ist, aber ich kann es z.B. mit Autofahren oder Musik hören locker überdecken
Na ja mehr fällt mir jetzt grad nicht ein. Freue mich auf Antworten.
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Fabian,
Man sollte hier nicht voreilig einen kausalen Zusammenhang zwischen den Verspannungen und dem Tinnitus herstellen (generell ist so etwas meines Wissens bisher nicht nachgewiesen).
Ich würde vielmehr vermuten, dass dies beides getrennte Symptome des Stresses sind (den Du ja erwähnt hast).
Thomas
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Doch, ist nachgewiesen, hab zwar leider keinen Link aber, es gibt zusammenhänge zwischen HWS- Blockaden, Verspannungen und Tinnitus.
Es gibt auch eine interessante Therapie die bei Tinnitus von Verspannungen ausgeht(muss nicht genau so sein wie es da steht aber es ist interessant) http://www.daub-methode.de/de/02/daub-m … nnitus.php
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Es werden hier Zusammenhänge behauptet, aber wissenschaftlich nachgewiesen sind diese meines Wissens nicht.
Dies sollte Dich aber nicht davon abhalten, eine Therapie wegen der Verspannungen zu machen, schon um diese an sich zu beseitigen.
Bezüglich Deiner Frage nach dem Natrium in dem anderen Thread:
Natrium- und Kalium -Ionen sind verantwortlich für die Signalweiterleitung in den Nervenzellen. d.h. für die Nervenaktivität. Deshalb sollte man auch möglichst weniger Kochsalz (Natriumchlorid) zu sich nehmen, da dies die nervliche Aktivität (und damit auch den Tinnitus) verstärken kann.
Thomas
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Wir habe bei uns zuhause seid einiger Zeit Mineralwasser mit sehr viel Natrium(steht ganz) oben, vlt. ist ja auch das ein wenig schuld. Glaub ich zwar eher nicht aber einen Versuch ist es Wert.
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Hallo Zusammen,
ich war heute bei meinen HNO der auch gleichzeitig ein Homöopath ist.
Er hat mir nun empfohlen Magnesium und Vitamin D Tabletten für ein paar Wochen zu mir zu nehmen.Das ganze deswegen weil ich mit Ihm gesprochen hatte bezüglich meiner Angst und Depriphasen wegen den Geräuschen.Ich hatte Ihm gesagt, das ich seit einiger Zeit Volvic Wasser trinke, wegen Natrium.Er meinte, das Problem ist das in diesem Wasser sehr wenig Kalium wäre.Natriumarmes Wasser ist in Ordnung, genauso wie Wasser mit wenig Calzium.
Kann einer von euch ein Sprudelwasser empfehlen, damit der Tinni nicht direkt so angetregt wird?
Außerdem was haltet Ihr von Magnesium und Vitamin D bezüglich Tinnitus?
Mich interessiert auch wie ist es mit Speisen, gibt es dort auch Sachen wo man drauf achtet soll?
Hoffe auf Ihre Hilfe.
Liebe Grüße
Gorg
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Hallo Gorg,
Ich hatte in der Anfangsphase meines Tinnitus (später nicht mehr) den Eindruck, dass jegliche Mineralstoffe (insbesondere Calzium und Magnesium) den Tinnitus verschlechterten (jedoch bei weitem nicht so wie zum Beispiel Koffein oder Alkohol). Ich hatte deshalb für längere Zeit keine Mineral- und Vitaminpräparate (die ich sonst regelmäßig nehme) mehr zu mir genommen.
Letztlich kommt es jedoch wohl auf den Einzelfall an. Etwas zu experimentieren in dieser Hinsicht ist hier letztlich der beste Weg.
Thomas
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