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Kerstin67 schrieb:
Hallo Thomas68,
was ich gegen meinem TT tue ? Diese Frage regte mich erstmal an, nochmal nachzudenken.
In letzter Zeit viel weniger, als im Frühling letzten Jahres.
Ich nehme eigentlich nur 120mg Gingko ein und werde es diesmal 6 Monate durchziehen.
Ich versuche in meinem Seelenleben aufzuräumen.
Sport schleift....
Auch was die Liebe betrifft, nervt er nur, der Ton.
Manchmal könnte ich recht aggressiv werden, aber laß es nicht raushängen !
Im Februar geht es zur Kur. Meine Vorfreude hält sich in Grenzen, aber ich bin interessiert, weil man sich da auch meinem TT widmet.
Ich dort andere Geplagte treffen werde, von denen ich mir hoffentlich ne Scheibe abschneiden darf.
Etwas mehr Lebensfreude mit TT einfangen kann.
Ich verzichte auch konsequent auf den Mittagschlaf. Bemerkte ziemlich schnell, das die Töne danach verrückt spielen.
Ich bin so erleichtert, das ich ohne Schlafmittel, 5 h durchschlafe und die Töne auch nicht mehr in meinen Träumen wiederfinde (höre).
Herzlichst Kerstin
ja Seelenleben ist wohl mit das wichtigste,denn wenn die Seele krank ist,dann krankt auch der TT,da man doch sehr wehleidig ist und auf alles sehr achtet was in einem so drinn abgeht.
Aber 5 Std am Stk schaff ich auch nach 12 Monaten nicht,mehr als 3 oder 4 Std sind einfach nicht drin bei mir.
Mein Tinni ist immo zwar so laut wie immer, aber ich nehme ihn weniger zur Kenntniss b.z.w. ernst
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Ich nehme auch Zolpidem, denke aber noch nicht an das Absetzen. Als ich es das letzte Mal versuchte, fing alles wieder von vorne an und führte mich wieder an den Rand der Verzweiflung. Es ist sehr wichtig ein aufgeräumtes Seelenleben zu haben, alles was dazwischenfunkt bringt nur Einbrüche zustande.
Kerstin, als die diese tolle Besserung hattest, von der Du erzählst, was hattest Du da vorher getan? Siehst Du irgendeinen speziellen Zusammenhang, oder war es nur die Zeit selbst, die ihre Arbeit tat. Ich meine, Ruhe ist auf jeden Fall wichtig, aber all dieses Hick-Hack mit den Übungen und Training und all das, hat das was gebracht?
Bin nun schon seit drei Tagen ohne Mittagsschlaf: furchtbar! War aber auch vorher nicht auszuhalten, sodass es eigentlich keine Rolle mehr gespielt hat.
Bis bald.
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Hallo,
Ich habe mich für meine Mutter registriert und würde mich über Beiträge zu folgenden Fragen sehr freuen :
Meine Mutter beklagt sich über Pfeiff-, Klopfgeräusche und über ein Sausen...Ich würde ihr so gerne helfen wollen.
1. Gibt es einen Zusammenhang zwischen TT und Otosklerose.
2. Welche Ratschläge habt ihr für ein leidensminderndes Leben mit TT
Ich würde mich über eure Tipps sehr freuen.
MfG
Birol
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Hallo Thomas68,
ich denke Du müsstest alles von mir aus der Zeit lesen.
Ich nahm hochdosiertes VitaminB und Gingko.
Beschäftigte mich viel mit meinem Fahrrad, suchte mir Filme, wo ich köstlich lachen -musste-.
Versuchte ganz speziell was zu finden, was mich von dem Kreislauf wegholt, immer an "ihn" zu denken, ihn immerzu zu belauschen.
Ich trank viel rote Früchtetee/Saft. War ein Tip vom HNO.
Verzichtete auf alles was offensichtlich Glumat enthält.
Zusätzlich Physiotherapie. Die Massage am Halswirbel brachte mir sehr viel Ruhe. Es war mindestens ein Tag danach fast vollkommende Stille.
Ruhiges, tiefes atmen und stille Räume meiden, weil ich anders nämlich echt in Panik ausbrach.
Ich hoffe ich konnte etwas helfen.
LG
Kerstin
Lesen ist mir leider immer noch nicht möglich
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Hallo Birol,
ich würde Dir raten, hier im Forum hin und wieder die Erfahrungen durchzulesen. Evtl könnten sie Euch helfen.
Drücke ganz doll die Daumen !
MfG
Kerstin
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Was mir noch einfällt...
Schlaftee Literweise ab 17 Uhr und viel Fahrradgefahren.
Spiele mit den Kids gespielt.
Mein TT ist gestern ziemlich leise gewesen und ich bin abends wieder nach Null Uhr zu Bett, das er mich nicht stören konnte. Ich schlief sofort ein:)
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Sternenflotte:
Ich kann es auch gar nicht fassen, das ich so durchschlafe. Weiß es auch voll zu schätzen.
Allein durch unsere 7 Kids, schlief ich den letzten 20 Jahren ja kaum mal ne Nacht durch.
Aber ich gehe jetzt seit 5 Monaten ca. 23/00.20 ins Bett und gruntze bis 5 Uhr und dann nochmal bis 6.30 !!!!
Toi, toi ohne Chemie. Trinke unterstützend nur meinen Nerven-Schlaftee.
Vielleicht bringt er Dir auch was.
Grüßlie Kerstin
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Hallo Birol,
ich denke schon, dass einen Zusammenhang zwischen Tinnitus und Otosklerose geben kann. Du solltest das allerdings besser mit einem HNO ab¨klären, denn hier sind wir nur Laien und tauschen unsere eigenen Erfahrungen aus. Vielleicht ist es tatsächlich das beste, Du liest einfach mal, was bisher so geschrieben wurde.
Viele Grüsse, und erzähle uns, was Du so herausgefunden hast.
Thomas68
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Kerstin:
als es mir ganz schlecht ging, vor jetzt fast zwölf Monaten, wo ich nur im Bett lag, eine Kreissäge in meiner Stirn wahrnahm und sterben wollte, wurde mir auch Ginko empfohlen, um die Durchblutung zu verbessern, da an eine mögliche Blutstauung gedacht wurde. Doch ich stellte fest, dass je besser die Durchblutung wurde, der Tinnitus sich nur bis ins Unendliche hochschraubte und mich noch mehr erniedrigte. Seitdem habe ich es mit Ginko zu einem späteren Zeitpunkt nocheinmal versucht, allerdings mit dem selben Resultat. Hochdosiertes Vitamin B ist mir auch empfohlen worden und ich habe es genommen, jedoch dadurch keine wirkliche Besserung erzielen können.
Übrigne ist es nicht Zolpidem, was ich nehme: das nahm meine Frau, als ihre Mutter im Novoember verstarb und kam auch sehr schnell wieder davon los, sondern Lorazepam, und das geht nicht so einfach. Ich habe mir vorgenommen im März davon auszusteigen, man braucht aber 60 bis 70 Tage um davon ohne Porbleme loszukommen: da erwartet mich noch einiges.
Was ich nicht verstehe ist das mit dem Mitagsschlaf. Gestern hatte ich echt tolle Ruhe, doch dann nickerte ich plötzlich über einem Buch für zwei Minuten ein und los gings! Den ganzen Rest des Tages, die ganze Nacht und heute Morgen habe ich wieder dieses dämliche Zischen im Kopf, das sich dann immer einstellt. Sollte man nicht ruhig sein, wenn man einschläft? Sollte das die Nerven nicht "herunterfahren" anstatt sie zum Spinnen aufzuforden? Ich verstehe das nicht. Ich weiss jetzt, das ich heute den ganzen Tag mit diesem Zischen verbringen werde und möglicherweise Morgen früh dann wieder Ruhe haben kann. So was Blödes. Woher kommt das nur?
Hat irgendeiner von Euch eine Ahnung, wieviele Fälle von Tinnitus sich am Ende fast oder vollständig zurückbilden? 10%? 20%? Ich würde gerne etwas darüber in Erfahrung bringen.
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Mittagschlaf: Ich legte mich sogar bewußt zum Mittagschlaf hin, weil ich logischerweise dachte, ich muß ruhen, das meine Nerven sich erholen können.
Thomas hatte es irgendwo hier erklärt, warum der Mittagschlaf uns (TT) eher nicht gut tut.
Meine Geräusche befinden sich auch im kompletten Kopf. Am schlimmsten war der extrem laute Sekundenwecker.
Rückblickend, kann man froh sein, das man die Familie nicht im Stich gelassen hat.
Aber vor 10 Monaten hätte ich alles gegeben, schnell weg von der Bildfläche zu verschwinden.
Ich hatte vor 9 Jahren das erste mal TT. Er war aber deutlich leiser und er ging auch genauso leise wieder. Das ca. nach 3 Monaten.
Ich musste damals Schlaftabletten schon 2 nehmen und deswegen schlich ich sie langsam aus. Nahm dann noch ewig ne viertel, bis ich mich dann traute und mir klar machte, also den Quatsch kannst nun auch sein lassen.
Kann Dir so gesehen nicht weiter helfen.
Gingko: Ich nehme stark an, er bewirkt bei mir gutes, weil ich daran glaube. Ich denke was zutun und überrumpel meine Töne. Bzw. mich
Gute Bessrung Thomas...
Beitrag geändert von Kerstin67 (18-01-2012 09:54:36)
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