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meiner ist 4 Tage nach der Beerdigung meines Schwiegervaters über Nacht gekommen (und ist nach 15 Monaten immer noch present)
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Mich stresst der Ton, eigentlich ja die Töne, wieder sehr. Einschlafen gelingt mir wieder schlecht und ich wache mit schlechter Laune auf. Fernseher/Musik, kann ihn nicht übertönen.
Ich hoffe wenn meine Trauer sich legt, legt sich auch der TT wieder.
Gruß Kerstin
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Hallo Thomas,
mich besucht jetzt auch wieder verstärkt der Hohe Sekundenton. Letztlich blieb er fast 2 h. Unverständlich da ich doch nun schon Töne habe !?
Kannst Du mir da weiter helfen ?
Kerstin
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Meine Schwiegermutter starb im November; in dem Moment hatte ich meinen Tinnitus fast im Griff, doch dann ging alles wieder voll los. Seitdem ist mir völlig klar, dass es sich um eine Nervensache handelt, obwohl diese eine chemische und/oder physikalische Grundlage haben muss. Jedenfalls regelt sich das auch wieder ein. es geht mir inzwischen wieder besser, aber man hat halt immer Angst, dass es nur bis zum Schlag hält, und dann wieder von vorne losgeht. Ich bin auch noch ziemlich verzweifelt und arbeite hart an meiner Besserung.
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Hallo Thomas68
Ein herzliches Willkommen,
ja hier wird man aufgefangen und das lässt einen nicht allein sein.
Wie arbeitest Du an einer Verbesserung ?
Zur Zeit, höre ich meine Töne so laut, das sie kaum zu überspielen sind.
Entspannung wird langsam ein Fremdwort für mich.
Frühs gleich angespannt...
Wünsche Dir eine Verbesserung und berichte.
Gruß Kerstin
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Hallo Kerstin 67,
bei mir finktioniert es ganz gut, wenn ich Ohrenstopfer benutze, um mich gegen die unangenehmsten Lärmaussetzungen zu schützen. Zum Beispiel beim Fönen, Staubsaugen, beim Kochen, wenn die Dunstabzugshaube läuft, beim U-Bahnfahren, beim Autofahren, etc. Man nimmt natürlich die Umweltgeräusche immer noch wahr, aber eben gefiltert und vermindert. Vor allem, wenn ich dann die Ohrenstöpsel entferne, merke ich eine Erleichtrung und Besserung zugleich. Außerdem habe ich mich wieder dazu gebracht ein bißchen Sport zu treiben: eine halbe Stunde laufen und ein paar Dehnungsübungen. Das bringt zwar nicht direkt etwas, in dem Moment, aber ich habe den Eindruck, das es mir auf die Dauer guttut, denn am nächsten Tag spüre ich dann die Entspannung. Solltest Du eine Einschlafhilfe brauchen, muss man nicht immer die Chemie sofort verpönen: ich nehme auch Schlafmittel, weil es sonst nicht geht. Aber das gibt mir Schlaf, richtig guten Schlaf und hat dazu geführt, dass ich morgens aufwache und fast keine Geräusche im Kopf habe: die kommen dann erst im Laufe des Tages und werden gegen Abend dann unerträglich.
Ich hoffe, Dir hiermit geholfen zu haben. Vielen Dank für Deine freundlich Antwort.
Berichte mal, ob Du sonst noch was tust.
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Hallo Kerstin,
bin jetzt erst dazu gekommen, euch alle ganz zu lesen, und muss mit Erstaunen feststellen, dass das, was ich für ein Symptom der Lyme-Borreliose hielt, am Ende wahrscheinlich ein reiner TT war, und mit der Borreliose überhaupt nichts zu tun hatte. Vor allem die Beschreibungen von Kerstin, wie sie mit Neid und Leid daran dachte, dass andere Menschen in ein Zimmer gehen, um sich zurückzuziehen und Ruhe zu haben, ging mir sehr nahe. Mir ging es nämlich genauso. Manchmal bin ich in die Stadtbücherei gegangen, um mir ein Buch zu leihen und habe gedacht: "Früher saß ich hier und habe in Stille gelesen"; heute habe ich Angst, wenn ich daran denke keine Stille mehr zu haben. Ich habe viel mit euc gelernt: das Mittagsschlafverbot zum Beispiel war mir unbekannt: aber auch ich hatte dieses Probelem. Ab heute ist der Mittagsschlaf gestrichen! Ich danke euch allen für eure tolle Hilfestellungen, und werde euch weiter berichten.
Werde euch weiter berichten.
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Thomas68 schrieb:
Hallo Kerstin 67,
bei mir finktioniert es ganz gut, wenn ich Ohrenstopfer benutze, um mich gegen die unangenehmsten Lärmaussetzungen zu schützen. Zum Beispiel beim Fönen, Staubsaugen, beim Kochen, wenn die Dunstabzugshaube läuft, beim U-Bahnfahren, beim Autofahren, etc. Man nimmt natürlich die Umweltgeräusche immer noch wahr, aber eben gefiltert und vermindert. Vor allem, wenn ich dann die Ohrenstöpsel entferne, merke ich eine Erleichtrung und Besserung zugleich. Außerdem habe ich mich wieder dazu gebracht ein bißchen Sport zu treiben: eine halbe Stunde laufen und ein paar Dehnungsübungen. Das bringt zwar nicht direkt etwas, in dem Moment, aber ich habe den Eindruck, das es mir auf die Dauer guttut, denn am nächsten Tag spüre ich dann die Entspannung. Solltest Du eine Einschlafhilfe brauchen, muss man nicht immer die Chemie sofort verpönen: ich nehme auch Schlafmittel, weil es sonst nicht geht. Aber das gibt mir Schlaf, richtig guten Schlaf und hat dazu geführt, dass ich morgens aufwache und fast keine Geräusche im Kopf habe: die kommen dann erst im Laufe des Tages und werden gegen Abend dann unerträglich.
Ich hoffe, Dir hiermit geholfen zu haben. Vielen Dank für Deine freundlich Antwort.
Berichte mal, ob Du sonst noch was tust.
was für Tapletten sind das genau die du nimmst , weil zurzeit habe ich auch wieder wenig schlaf .
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Ich nahm zu meiner Anfangszeit Zolpidem. Schlug schnell an und ich konnte es gut absetzen. Was habt ihr für Erfahrungen ?
Gruß Kerstin
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Hallo Thomas68,
was ich gegen meinem TT tue ? Diese Frage regte mich erstmal an, nochmal nachzudenken.
In letzter Zeit viel weniger, als im Frühling letzten Jahres.
Ich nehme eigentlich nur 120mg Gingko ein und werde es diesmal 6 Monate durchziehen.
Ich versuche in meinem Seelenleben aufzuräumen.
Sport schleift....
Auch was die Liebe betrifft, nervt er nur, der Ton.
Manchmal könnte ich recht aggressiv werden, aber laß es nicht raushängen !
Im Februar geht es zur Kur. Meine Vorfreude hält sich in Grenzen, aber ich bin interessiert, weil man sich da auch meinem TT widmet.
Ich dort andere Geplagte treffen werde, von denen ich mir hoffentlich ne Scheibe abschneiden darf.
Etwas mehr Lebensfreude mit TT einfangen kann.
Ich verzichte auch konsequent auf den Mittagschlaf. Bemerkte ziemlich schnell, das die Töne danach verrückt spielen.
Ich bin so erleichtert, das ich ohne Schlafmittel, 5 h durchschlafe und die Töne auch nicht mehr in meinen Träumen wiederfinde (höre).
Herzlichst Kerstin
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