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Hallo Gorg,
Nachträglich noch willkommen im Forum.
Ich selber habe keinerlei Erfahrung mit homöopathischen Mitteln (wie ja zum Beispiel auch T-Gone eines ist), aber generell sind diese ja recht umstritten. Manche vertreten die Ansicht, dass es sich hier allenfalls um einen Placebo Effekt (d.h. einen psychologisch bedingten Effekt) handelt, welcher natürlich dann mehr oder weniger unvorhersagbar ist.
Ich persönlich habe, wie ja an anderer Stelle schon erwähnt, gute Erfahrungen mit der gelegentlichen Einnahme einer einfachen Schmerztablette (Paracetamol, Aspirin) gemacht. Dies hat zwar nicht den Tinnitus gänzlich beseitigt, aber erlaubte ihn doch bei Bedarf zu einem gewissem Grad zu unterdrücken, und hat auch langfristig zur Besserung beigetragen.
Thomas
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Hallo,
Ich wollte hier nur mal darauf hinweisen, dass Beiträge, die nicht auf irgendeinen anderen Beitrag in diesem Thema Bezug nehmen, möglichst als ein neues Thema veröffentlicht werden sollten. Es entsteht sonst ein heilloses Durcheinander von Diskussionen.
Danke, Thomas
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Hallo,
ich bin ebenfalls froh dieses Forum gefunden zu haben, ich bin 15 Jahre alt und leide seid etwa 7Wochen an Tinnitus auf beiden Ohren, wobei ein Ohr Schwächer pfeift als das andere. Ich bin Leistungssportler(Läufer), geh 6 mal in der Woche zum Training und habe einen Zwillingsbruder bei dem das ganze genauso etwa 4 Wochen später angefangen hat.
Meine Geräusche verändern sich sehr oft und stark, so kann ich die Geräusche Nachts manchmal kaum hören, aber dafür aber in der Schule bei lautem Geschrei schon.
Mein HNO sagt meine Ohren seien organisch perfekt, sogar überdurchschnittlich gut, dafür habe ich starke Rücken- Nackenmuskulaturverspanungen, welche er für das Piepsen verantwortlich macht.
Sowit zu meiner Person, jetzt eine Frage:
Was hat Natrium mit den Ohrgeräuschen zu tun? Weil eigendlich soll Natrium in Wasser gesund sein:-/(weiß das als Sportler:-)).
Naja ansonsten denke ich, dass die Geräusche bei mir viele potentielle Auslöser und verstärker haben, werde das alles mal abchecken und dann wieder schreiben.
Finde es super das du dich so für alle Tinnitus betroffene einsetzt!
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Hallo Gorg,
vielen Dank für die Bekanntgabe der Mittel homoepathischer Natur.
Ich habe mittlerweile einen anderen Arzt aufgesucht, den ich wegen einer Heilhypnose konsultieren wollte. Erst sagte er zu, als es dann soweit war, relativierte er seine Zusage und nahm eine Tiefenentspannung vor.
Bei dieser Sitzung erwähnte er unter anderem folgenden Satz: "Der Tinnitus ist mein Freund, er will mir etwas sagen".
Ich war erstaunt über diese Formulierung, hatte ich doch den Tinnitus bislang als meinen Gegner angesehen.
Hat einer der Forumsteilnehmer auch ähnliche Erfahrungen gemacht.
Herzliche Grüße
biber
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Hallo zusammen,
vielen Dank noch einmal für die nette Aufnahme hier im Forum.
Als Freund habe ich mein "Konzert" nie angesehen, mehr auch als Feind.
Der Gedanke ist aber gar nicht so schlecht.Werde das mal ausprobieren für eine Zeit.
Bis jetzt habe ich mich immer gegen den Tinni gestellt, weil es manchmal nicht zu ertragen ist.
Thomas hat gute Erfahrung mit Schmerzmittel gemacht.Ich hatte das auch mal probiert, aber bei mir ist es danach schlimmer gewurden als vorher.
Macht vielleicht auch Sinn bei mir, weil ich war letztes Jahr im Krankenhaus (wegen einer anderen Sache) dort hat man mich aber komplett auf den Kopf gestellt und mir gesagt, das ich im Bereich Kopf, Hals usw. eine gute Durchblutung habe.
Was ich mir einbilde ist, wenn ich wie jetzt bereits seit gut 3 Monaten auf jede Art von Getränken mit Koffein verzichte.Auch hilft hier das ich nur noch Volvic Wasser trinke.Das hat sehr wenig Natrium.Außerdem auf Lebensmittel achte die keine Geschmarkverstärker oder viel Natrium haben.
Was mir sehr zu schaffen macht, das ich mitterweile mehrere Töne auf beiden Ohren habe.Dies verändert sich auch immer wieder.Mal habe ich das Gefühl es ist gut und bekomme das kaum mit, dann sind wieder Tage da geht es in meine Kopf richtig zu Sache.So wie jetzt die letzten Tage.Die Töne sind in ruhigen Bereichen ertragbar, aber sobald man mit einem redet oder drausen ist werden sie habe ich das Gefühl lauter.Manchmal wie als wenn ein Echo da wäre.Dann erschrecke ich mich so.Das macht mir dann richtig Angst.
Laut meinen HNO ist aber alles mit den Ohren in Ordnung.
Das soll nun einer verstehen.
Ich muß aber auch gestehen, das wie ich schon mal geschrieben hatte, die letzten zwei Jahre es Beruflich und Privat viel Stress gab.
Das ganze konnte ich auch erst vor ein paar Wochen wesentlich herunterschrauben.
Da kann man dann woll auch nicht erwarten, das sich alles schnell wieder herrichtet.Ich denke es wird wohl noch einige Zeit dauern, bis mein Tinni es wieder besser mit mir meint.
Eine Frage habe ich mal an alle.
Seit ich meine Stressherde vermeide und es mir gutgehen lassen kann, mache ich mehr Sport als früher.Das heißt, das ich gut 3-5 mal die Woche nun Sport treibe.
Komisch ist nur das ich das Gefühl habe danach ist der Tinnit schlimmer als vorher.
Hat das auch von euch schon jemand gehabt?
So dann bis bald
Gorg
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gorg schrieb:
Seit ich meine Stressherde vermeide und es mir gutgehen lassen kann, mache ich mehr Sport als früher.Das heißt, das ich gut 3-5 mal die Woche nun Sport treibe.
Komisch ist nur das ich das Gefühl habe danach ist der Tinnit schlimmer als vorher.
Hat das auch von euch schon jemand gehabt?
Am Anfang (im ersten Jahr oder so) war es bei mir auch meistens schlimmer nach dem Sport (ich hatte deshalb meine sportlichen Aktivitäten während dieser Zeit etwas reduziert). Danach (als mein Tinnitus schon merkbar schwächer war) hat es sich jedoch genau umgekehrt.
Wie auch bei anderen Sachen, kann sich deren Auswirkung hier also durchaus ändern im Laufe der Zeit.
Thomas
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Hallo, nach meinem HNO kommen meine Geräusche von Muskelverspannungen im Hals-, Rückenbereich. Demnach bin ich zum Orthopäden gegangen und habe 10 mal Krankengymnastik verschrieben bekommen, welche jedoch nicht so wirklich was an den Verspannungen ändert:-(. Naja Abends ist es bei mir so, dass das Piepsen au beiden Ohren ziemlich laut ist, jedoch ist es morgen so 1min nach dem Aufwachen WEG, kommt dann allerdings wie gesagt nach 1min wieder:-(. Ich habe jedoch keine wirkliche Verbindung zwischen Stress und Tinnitus feststellen können, es ist eher so, dass wenn ich abends Fernsehn schauen will und mich aufs Sofa "knalle" das Piepsen lauter wird.
Schmerzmittel versuch, haben jedoch keinerlei Auswirkung gehabt.
MFG Fabian
Beitrag geändert von Fabian (22-12-2007 18:45:52)
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Hallo,
bin zufällig auf diese Seite gestoßen. Habe seit nun bereits 5 Jahren einen Tinnitus. Anfangs war er sehr erträglich da ich ihn nur abends und in absuluter ruhe wahrnehmen konnte. Seit ein paar Tagen aber ist er so laut dass ich ihn sogar draußen hören (sehr laut) was bisher nie der fall war. Das macht mir richtig angst. Nehme nun brav diese Betaserc bzw. Pentomer Tabletten die man vom HNO bekommt. Aber ohne erfolg. Hab so ein unangenehmes Druckgefühl auf den Ohren. Der Tinni scheint links viel stärker zu sein und äußert sich in extrem hohem pfeiffen das nur durch den PC übertönt wird. Wie gesagt freie natur ist zu leise seit kurzem
habe öfters gelesen Aspirin soll helfen? Aber in welchen Mengen muss man das einnehmen damit es erfolg bringt? Diese Brausetabletten oda die pillen? Wieviel pro tag? und wie lange dauert es erfahrungsgemäß bis sich Besserung einstellt?
lg
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haltet ihr es generell für besser bei einer akuten verschlechterung den ton zu übertönen (mit schallquellen wie fernseher, PC, Musik,...) oder das Ohr von Lärm zu schonen? (zB mit ohrstöpsel) sodass man den tinni aber ständig hört?
weiss nicht wie ich mich nun verhalten soll... will ja das es nicht noch schlimmer wird sondern wieder auf das frühere niveau zurückgeht... weil so wies jetz is kann i auf dauer ned damit leben..
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Hallo desperate_girl,
Willkommen im Forum.
Ich habe das mit den Schmerzmitteln (nicht nur Aspirin, auch zum Beispiel Paracetamol) ja schon mehrfach an anderer Stelle erwähnt, und dass es mir in der Anfangsphase sehr geholfen hat. Dies war wie gesagt nur eine gelegentliche Einnahme (zwar öfters mal, aber nicht systematisch). Dies hat jedesmal für ein paar Stunden den Tinnitus stark unterdrückt, und auch langfristig zur Besserung beigetragen. Dies mag jedoch nur verlässlich wirken wenn man schon einige Wochen auf Koffein und Alkohol verzichtet hat.
Falls eine gelegentliche Tablette (die Art ist egal, sie sollte aber offensichtlich kein Koffein enthalten) trotzdem nichts bewirkt, dann schlägt es wahrscheinlich in dem Einzelfall nicht an.
Größere Mengen an Schmerzmitteln sollte man generell nicht nehmen (dies könnte sogar einen gegenteiligen Effekt haben).
Das mit dem Übertönen oder Schonen sollte man so handhaben, wie es im Einzelfall am angenehmsten ist, und wie es den besten Effekt auf den Tinnitus hat.
Thomas
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