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Fakt ist:
Sowohl die Impfung wie auch eine Corona Infektion können einen Tinnitus auslösen - wie übrigens auch eine normale Grippe. Dafür gibt es nun hinreichend viele Berichte (obwohl es dann natürlich trotzdem immer eine individuelle Geschichte bleibt mit individuellen Hintergründen).
Es gibt auch Interviews (z.B https://www.youtube.com/channel/UCuH8Cg … 2ALsI0j4uQ Ben Thomsons tinnitus channel) mit Leuten welche nach der Covid Impfung Tinnitus bekamen und nach 9 Monaten verschwand er wieder, oder nach 6 oder 3. Oder schon nach wenigen Wochen. Ist und bleibt individuell.
Mit meinem bestehenden Tinnitus habe ich mich bewusst gegen eine Covid Impfung ausgesprochen.
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Hallo tomson,
vielen Dank für deinen Beitrag. Ich forsche nun ja in eigener Sache und ich vermute weiterhin einen direkten Zusammenhang zwischen meinem Tinnitus und der 2. Impfung mit Biontech. In 2 Jahren wird es dann vielleicht ja auch von der Wissenschaft evaluiert. Wer weiss. Ich habe mir nun eine Bescheinigung von einem Arzt ausstellen lassen, dass ich eine starke Impfreaktion hatte und aus medizinischen Gründen nicht geboostert werden darf. Als Versicherung falls die Impfpficht auf mich zukommt. Ausserdem hat er mir auch noch Empfehlungen gegeben, wie ich eine Impfausleitung machen kann. Ist für den Arzt auch alles neu, weil die Impfstoffe neu sind und dementsprechend auch die Impfreaktionen/ evt. Impfschäden.
Gruß und ein frohes neues Jahr! Schlumpfine2
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Hallo Covfefe und tomson,
an Covfefe: vielen Dank für den Hinweis auf die englischsprachigen Tinnitusforen.
Ich war im Forum www.tinnitustalk.com und habe mir den ausführlichen Bericht einer Frau durchgelesen und konnte dabei meine eigene Erkrankungsgeschichte nachlesen. Was mir auch Hoffnung machte, weil die Sache nach 6 Monaten ausgestanden war!
https://www.tinnitustalk.com/threads/ti … ory.47136/
Sie hat mich motiviert, weiter den entzündungshemmenden Weg zu gehen. Also entzündungshemmende Medikamente/ Mikronährstoffe/ Vitamine usw. einzunehmen und auch die Ernährung antientzündlich beizubehalten.
Der Arzt bei dem ich war wegen meines schlimmen Tinnitus hatte mir Hinweise dazu schon gegeben und mich auch auf das Konzept zur Ausleitung der Coronaimpfung von Dr. Alina Lessenich hingewiesen. Nicht abschrecken lassen, die Ärztin ist wohl gegen Impfungen und glaubt auch an sog. Shedding Phänomene. Das Konzept zur Ausleitung ist m.e.E. eine wirklich gute Hilfe, um dem Körper zu helfen mit der Impfung zurechtzukommen und evt. Überreaktionen zu mindern.
https://cdn.website-editor.net/53e35bb8 … 252021.pdf
Wie gesagt, das sind alles meine eigenen Erfahrungen/ Forschungen. Das muss nicht alles für dich passen und auch nicht alles 100% stimmen.
Muss man selbst ausprobieren und dann schauen, wie der Körper reagiert.
Viel Glück an euch alle und dass ihr wieder gesund werdet.
Gruß Schlumpfine2
P.S. über Tag ist der Tinnitus schon besser, die Nächte sehr wechselhaft, manchmal sehr schlimm, an Schlaf nicht zu denken
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Hallo Schlumpfine2,
"Ich habe mir nun eine Bescheinigung von einem Arzt ausstellen lassen" welcher Arzt ist eigentlich dafür zuständig? HNO oder Hausarzt? Ich hatte denselben Gedanken letzten Sommer – hatte dann auch bei meinem HNO angefragt, er wusste aber damals nicht weiter.
"ausführlichen Bericht einer Frau" ja, die Frau hatte auch mit Prednison Erfolg, was unsere Theorie mit der Entzündung bestätigen könnte (wie sie auch selbst schreibt). Ich überlege auch schon seit einigen Monaten, ob ich es damit probieren sollte.
Es gibt z.B. auch diesen Bericht https://www.tinnitustalk.com/threads/sh … ost-619692
Da hat die Person "erfolgreich" einen Monat lang Ibuprofen genommen.
"weiter den entzündungshemmenden Weg zu gehen“ same here. Scheint mir momentan die beste Lösung für unser Problem zu sein.
Hast du schon irgendwelche entzündungshemmende Medikamente probiert?
Liebe Grüße
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Hallo covfefe,
ich habe mir die Bescheinigung von dem Arzt geben lassen, der einen Zusammenhang zwischen der Impfung und meinen Beschwerden sah. Er ist Internist/Onkologe.
Zu deiner zweiten Frage: ja, auch ich habe mit entzündungshemmenden Medikamenten experimentiert: Aspirin, Ibuprofen, Paracetamol. Ich kann nun jedoch im nachhinein nicht sagen, was mir geholfen hat. Da ich diese Medikamente nicht dauerhaft, also länger als 1 Woche nehmen wollte, kann ich also dazu nichts sagen.
Der Internist hatte mir folgendes empfohlen für 14 Tage:
- ACC 600mg am Tag
- Ambroxol retard 750mg 2x am Tag (nicht abends nehmen, puscht auf!)
- hochdosiert Vitamin B1 100mg am Tag
- Cystus 052 von Dr. Pandalis, 3 x 2 Lutschtabletten am Tag
- Kiefernnadeltee 3 Tassen am Tag
und ausserdem empfahl er mir das Konzept der Ausleitung von Frau Dr. Alina Lessenich durchzulesen und es durchzuführen. Wenn man sich das Konzept durchliest, findet man einige Parallelen zu den Empfehlungen vom Internisten.
Einfach mal studieren und ausprobieren.
Prednison hatte bei mir leider nichts bewirkt, lediglich die Schlafstörungen noch schlimmer gemacht. Ausserdem wurde ich aggressiv in meinem Verhalten, ich war nicht mehr ich selbst. Ich hatte starke Nebenwirkungen.
Ich nehme diese Medikamente seit dem 28.12.21 und es geht langsam aber sicher bergauf. Auch orientiere ich mich an dem Konzept von der Ärztin, habe also die Nahrungsergänzungsmittel bestellt (aber nicht aus Amerika, sondern die Produkte gibt es auch von Firmen mit Firmensitz in Deutschland) und das nehme ich auch seit dem 28.12.21 ein. Habe das Gefühl, dass die Entzündung langsam ausheilt. Schlafe auch wieder besser, nicht lange, aber zumindest 6 bis 6 1/2 Stunden und auch durch. Das ist ja auch schon was. Achte pingelig auf entzündungshemmende/ arme Ernährung.
Ein Stück Kuchen oder Kekse/ Schokolade sind zur Zeit nicht drinne, hatte vor 2 Tagen mich hinreißen lassen, ein Stück Kuchen zu essen. Das war eine Fehler, dann war der Ton gleich wieder lauter. Ursache > Wirkung, buddihistische Weisheit...
Ich wünsche dir noch einen schönen Abend und hoffe, dass vielen Menschen, die vielleicht ähnliche Probleme haben, eine Orientierung finden und sich trauen gegen den Mainstream neue Wege zu gehen!
LG Schlumpfine2
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I´m sorry.
Ein Fehler hat sich bei der Dosierung von Ambroxol retard eingeschlichen:
- Ambroxol retard 75 mg, 2x am Tag (nicht abends nehmen> puscht auf!)
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Hallo Schlumpfine,
Deine Geschichte hat mich nachdenklich gemacht mit meiner eigenen Geschichte. Auch ich habe im Verlauf der Zeit nach meiner zweiten Biontechimpfung erhebliche Nebenwirkungen erleiden müssen über mehrere Wochen. Die waren mehr in Form von häufigen Migräneattacken mehrmals täglich und separate oder begleitenden Übelkeitattacken. Wenn ich darüber nachdenke, fällt mir erst auf, dass ich in der Zeit auch öfter Mal akute kurze Tinnitusphasen hatte, so über ganz kurze Zeit nur, in der mir das Ohr deutlich gesaust hat. Da das jeder kennt, denke ich, und zudem ich im Leben sowas ja bereits kannte, also diese ganz kurzen Phasen über Sekunden nur, in denen das Ohr so richtig lossaust, habe ich nicht darauf geachtet und dies nicht im Zusammenhang mit der Impfung gesehen. Im Rückblick kann ich aber sagen, dass ist wirklich auffallend gewesen, diese dichte Häufigkeit der Attacken von Tinnitus der beschriebenen Art in den Wochen nach der Impfung mit Biontech.
Das Zeug hat es wirklich in sich, finde ich. Ob es darüber hinaus etwas bewirkt, soll sich jeder selbst überlegen, anhand der Statistiken, die vorliegen, den die gibt es durchaus, .... ganz ab von dem entsetzlich vielem Gequatsche im Gesamtzusammenhang mit der Pandemie, gleich aus welcher Ecke.
Und jetzt mache ich mir Sorgen, denn eine dritte Impfung will ich nicht mehr, aber die wird ja immer mehr aufgedrängt und wegen meiner Nebenwirkungen, wie soll ich was beweisen? Ich habe leider gar kein Vertrauen mehr in die Ärzte, zwar ist individuell mein Bauchgefühl gegenüber dem Menschen positiv, doch oft im Nachhinein leider nicht bestätigt, wenn ich wieder einmal merke, dass, wie aktuell, meine Äusserungen über Nebenwirkungen eher so als "selten" abgetan werden und keineswegs dokumentiert werden. Jedenfalls sah ich keine Chance, dass ich da etwas bescheinigt bekäme, von wegen "verträgt die Impfung nicht" oder ähnlich. Dabei ist mir das eine echte Sorge, denn eine Verstärkung des T will ich sicher nicht. Aber ob ich da durchkomme?
Da heisst es doch gleich, der hatte ja vorher auch schon T und so, zumal eh nichts zu beweisen ist. Da habe ich mein Vertrauen verloren.
Dann gegen den Mainstream gehen? Ich habe das Gefühl, unsere Gesellschaft wird immer irrationaler, C spricht überall bestehende Angst an, die Angst der Menschen vor dem Sterben bringt sie jetzt völlig aus der Bahn, darum entwickelt sich jetzt vieles ins Unbegreifliche. Vorhin las ich, dass die jetzt schon Menschen wegen Verunglimpfung des Staates belangen (D-Flagge mit Banane auf Demos). Also hier sollten alle mal viel entspannter bleiben! Das ist aus jeder Sicht grotesk, meine ich!
Das mit dem Mainstream wird also schwierig. Dass es unmittelbar mit T zu tun haben kann, macht mir Sorgen, wenn ich bedenke, dass genau der Mainstream davon träumt, uns so Quartalsweise zukünftig zu Impfen. Dann ist es frustrierend, zu befürchten, dass T da kein Grund sein dürfte, sich nicht weiter mit Biontech impfen zu lassen, weil man ja eh zuvor auch schon T-Patient gewesen sei, bei den anderen Nebenwirkungen gälte analog das selbe....
Du schreibst von Buddhismus... also hast du da einen Zugang? Bestens! Der lehrt, dass wir zu gar nichts anderem, als nur zur Dankbarkeit Grund hätten. Und er lehrt Entspannung. Meine Erfahrung ist, dass ich über Entspannung enorm viel erreiche. Ist eine Übungssache, etwa über einfache, aber wirksame Meditation. kann man jetzt nicht alles in wenigen Sätzen abhandeln, das ist eine ausgefeilte Philosophie. Lohnt sich aber.
Doch die Entspannung geht ganz einfach, zum Glück; da ist viel Loslassen dabei. Jetzt, in dem Augenblick loslassen. Drücken tut uns immer was, aber wenn ich mich entspannen will, stört das alles nur. Loslassen tu ich es, weil es in genau diesem jetzigen Augenblick grad nicht gelöst werden kann und daher überflüssig ist.
Ich schreibe das, weil ich genau weiß, wie sehr die Psyche enorm Einfluss auf Dinge wie T hat...
LG Tom
Beitrag geändert von Tom (10-01-2022 11:09:27)
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Guten Abend Tom,
ja, du hast Recht, es ist eine komische Zeit mit komischen Entwicklungen. Ich kann auch sehr gut nachvollziehen, was dir so durch den Kopf geht bzgl. der 3. Impfung. Zur Zeit habe ich gleichwohl das Gefühl, dass keine Boosterpficht kommt und dass du so um ein evt. Boostern herumkommst, wenn du bereit bist, die Konsequenzen dafür zu tragen. Damit meine ich, vor irgendwelchen Aktivitäten halt einen offiziellen Coronatest machen. Wenn es nur das ist und bleibt, finde ich ist es nicht viel Aufwand. Wenn natürlich den Job daran hängt, ist es eine andere Nummer.
Eine Imfpunfähigkeitsbescheinigung von einem normalen Arzt zu bekommen, stelle ich mir auch sehr schwierig vor, der muss schon für so etwas offen sein.
Der Arzt, der mir die Bescheinigung ausgestellt hat, ist ja ein Impfgegner, dadurch war es nicht schwer ihn vom meinem Leiden zu überzeugen und er hat mir auch die Bescheinigung ohne großes Zögern gegeben. Also müsstest du dich auf die Suche nach so einem Arzt machen, wenn du dich nicht boostern lassen möchtest und es mit deinem Job vereinbar ist. Was dann noch in der Zukunft kommt, weiss ich nicht und hoffe, dass der Spuk in diesem Herbst zu Ende ist und sich damit die Diskussion erübrigt.
Mit Entspannungsübungen konnte ich zum Anfang der Erkrankung überhaupt nichts anfangen, der Tinnitus brüllte einfach nur und mein Körper stand unter Strom, wie elektrisiert. Da ich ja immer noch davon ausgehe, dass die Imfpung eine multifokale Entzündung ausgelöst hatte, konnte da Entspannung natürlich nicht helfen. Das weiss ich jetzt erst allerdings erst im nachhinein. Jetzt bin ich halt schlauer...
Aber weil ich keine Ärztin bin, muss ich mich weiterhin auf mein eigenes Körpergefühl verlassen und bleibe am Thema entzündungshemmende Medikamente/ Tees samt entzündungshemmende/arme Ernährung dran.
Ich wünsche dir alles Gute und eine für dich richtige Entscheidung, nicht aus der Angst geboren...Angst ist kein guter Ratgeber!
Schönen Abend noch und LG Schlumpfine2
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Hallo Ihr Lieben,
hallo Schlumpfine2,
warum empfiehlt der Internist denn diese Hustenlöser?
Das Protokoll von Frau Lessenich finde ich sehr interessant! Danke für deinen Beitrag.
Setzt du das Protokoll genauso um? Viele dieser Dinge nehme ich eh schon ein. Auf das Produkt von The Root Cleanslate bin ich auch schon aufmerksam geworden.
Nimmst du dieses auch ein? Darüber findet man ja nur die reinsten Lobeshymnen im Netz. Mich würde interessieren, ob das wirklich so gut ist. Vielleicht kannst du mir ja deine Erfahrungen diesbezüglich mitteilen.
Vielen lieben Dank.
LG
Yvi
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Hallo Yvi,
den Hustenlöser nehme ich nach Rücksprache mit meinem Heilpraktiker nicht mehr. Aber ACC, Vitamin B1, Cystus und den Kiefernnadeltee nehme ich noch ein. Dazu kommen nun allerdings noch Medikamente/ Nahrungsergänzungsmittel, die der Heilpraktiker mir verordnet hat. Der Weg zum Heilpraktiker hat sich auf jeden Fall gelohnt, was er macht, hilft mir wirklich. Auch wenn er sehr teuer ist und ich es privat zahlen muss.
Das Protokoll von Frau dr. Alina Lessenich hatte ich nun 2 1/2 Wochen so genau umgesetzt, wurde nun allerdings auch vom Heilpraktiker auf mich speziell angepasst.
Das Produkt The Root Cleanslate kenne ich nicht und habe auch keine Erfahrungen damit.
Dir noch einen schönen Abend, LG Schlumpfine 2
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