Sie sind nicht angemeldet.
Zu den Geräten,die immer mal wieder angeboten werden,habe ich ein echt gespaltenes Verhältnis.Aber,wenn es bei einigen hilft,dann ist das natürlich gut,keine Frage.
Aber Preis/Leistung sind für mich nicht nachvollziehbar.
Ob eine Fazialisparese Einfluss auf TT hat,na ja,da sind wir wieder im Bereich der Spekulationen.
Ich hatte Sie 2004 linksseitig,mit dem vollen Programm,Krankenhaus,Wasser aus der Wirbelsäule ziehen usw.War kein Spass.
Gruss
Beitrag geändert von endewa (05-08-2021 11:42:26)
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Ich hatte das Glück, dass ich 2016, als ich die Hörgeräte bekam, noch berufstätig war, also hat sie die Krankenkasse bezahlt. Sie waren auch ziemlich teuer.
Mir haben sie tatsächlich geholfen, da ich links doch einen ganz schönen Hörverlust habe, sie haben den Tinni anfangs doch etwas unterdrückt, zumindest soweit, dass ich mich nicht mehr so auf ihn fokusiert habe, das hat mir dann wiederum geholfen, ihn irgendwann ziemlich auszublenden.
Ich bin jetzt in Rente, d.h., falls sie den Geist aufgeben muss ich die nächsten wohl oder übel bezahlen, aber das sind sie mir wert, da verzichte ich lieber auf irgendetwas anderes, weniger Wichtigeres.
Aber mir ist schon klar, dass, falls jemand keinen Hörverlust hat, die Geräte nicht besonders hilfreich sind, außer man verwendet sie als Noiser, das kommt aber auch auf das Ohrgeräusch an, ob man sich dann weißes Rauschen in die Ohren spielt. Laut Aussage meines HNO soll das helfen, sich den Tinni irgendwann abzugewöhnen, Retraining Therapie sozusagen. Na ja, ich weiß nicht.
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endewa schrieb:
Zu den Geräten,die immer mal wieder angeboten werden,habe ich ein echt gespaltenes Verhältnis.Aber,wenn es bei einigen hilft,dann ist das natürlich gut,keine Frage.
Aber Preis/Leistung sind für mich nicht nachvollziehbar.
Ob eine Fazialisparese Einfluss auf TT hat,na ja,da sind wir wieder im Bereich der Spekulationen.
Ich hatte Sie 2004 linksseitig,mit dem vollen Programm,Krankenhaus,Wasser aus der Wirbelsäule ziehen usw.War kein Spass.
Gruss
Hallo, hattest du (Grad 6), also eine vollständige Fazialisparese? Bei mir war es halt so, dass ich nie etwas mit TT zu tun hatte und ein paar Tage nach der vollständigen Fazialisparese der TT aufgetreten ist. Ich sehe da schon ein Zusammenhang, auch wenn alle Ärzte etwas anderes behaupten. Bei mir wurde allerdings nie herausgefunden, wodurch die Fazialisparese entstanden ist.
Gruß
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Hallo Cybeth
Ich hatte Sie auf der linken Seite und im Krankenhaus hatte man den Verdacht auf Schlaganfall,was sich aber nicht bestättigt hatte.
Deshalb auch die Lumbalpunktion,die richtig übel war.
Auch bei mir wurde der Grund nicht gefunden,habe mir aber von einem Fachmediziner erklären lassen,dass es bei sehr vielen Menschen ,,einfach " so kommt......
Bin deshalb skeptisch,was den TT betrifft,weil bei mir die Fazialisparese 2004 war und mein TT erst 2017 gekommen ist.
Aber mit Gewissheit kann ich das auch nicht sagen,ob es da Zusammenhänge gibt.
Gruß
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Seit 3 Tagen läufts bei mir etwas besser - der Preis ist die Aufdosierung eines der zwei Medikamente am Abend welche ich nehme (Pregabalin + Temesta). Pregabalin habe ich nun aufdosiert. Das bewirkt das ich zumindest 5-6 Stunden Schlaf bekomme - was purer Luxus ist in Vergleich zu den 4 Wochen davor.
Die Abhängigkeit zu diesen zwei Medikamenten stört mich extrem - aber ohne gehts aktuell nicht.
Am Montag geh ich zum Chiropraktiker - meine Aengste und Nerven sind ein extrem verstärkender Faktor des Tinnitus - aber die Quelle vermute ich im HWS, Rückenbereich.
Das Medikament Betahistin (Durchblutung Innenohr etc.) hat m.E nichts gebracht.
Aktuell nehme ich in dieser akuten Phase (nicht lachen...
1. Lavandula (pflanzlich)
2. Passiflora (pflanzlich)
3. Vitamin B Komplex
4. Magnesium
5. Vitamin D Tropfen
6. Temesta
7. Pregabalin
....
Nach Beschreibung der Umstände des TT Ausbruches vor 5 Wochen fragte mein Arzt ob ich vielleicht nicht eine Covid infektion hatte. Ich bin eher der Meinung dass das zu rasche Ausschleichen von Temesta Krämpfe und Rückenbeschwerden ausgelöst hat und dies den TT in dieser Form wieder aktiviert hat. Doch letztlich: nichts genaues weiss man mit Sicherheit.
p.s
@Stephan
Wie läufts bei dir?
Beitrag geändert von tomson (08-08-2021 19:03:04)
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schön, dass es Dir wieder besser geht!
Bei mir hat läuft es seit letzter Woche auch wieder viel besser, vielleicht fiel der Rückfall bei mir nicht allzu heftig aus, ich konnte nach relativ kurzer Zeit den Tinni wieder ignorieren, dadurch hat er sich halbwegs eingekriegt, aber es braucht sicher noch eine Zeit, bis ich ihn gar nicht mehr höre.
Aber ich habe bei mir folgende altbekannte Tatsache bemerkt: Je mehr ich versucht habe, ihn durch irgendwelche Maßnahmen zu bekämpfen, desto wilder hat er sich aufgeführt, wenn ich ihn mit Missachtung strafe, wird ihm das Lärmen wahrscheinlich irgendwann zu blöd. Ich weiß schon, geht natürlich nur, wenn sich die Lautstärke halbwegs im Rahmen hält.
Und vor allem habe ich versucht, wieder von dem Stresslevel runterzukommen, und danach getrachtet, mehr Schlaf zu bekommen.
Ich weiß, hört sich alles so nach Binsenweisheiten an, aber ich diesmal habe ich wirklich gespürt, dass das nicht nur so dahingesagt ist.
Alles Gute weiterhin! Aber pass vielleicht mit den Tremesta auf, die können den Tinni eventuell noch mehr triggern anstatt ihn zu statt beseitigen.
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MaBi schrieb:
Aber pass vielleicht mit den Tremesta auf, die können den Tinni eventuell noch mehr triggern anstatt ihn zu statt beseitigen.
Hallo Mabi
Ja das mit dem Temesta ist leider die Falle in der ich derzeit stecke. Den Mist kann ich nicht so schnell ausschleichen - zudem ist meine Psychiaterin irgendwie nicht so kooperativ diesbezüglich - sie denkt wohl es ist zu früh um Temesta rauszunehmen. Ich habe es vor 1 1/2 Monaten angefangen eigenständig langsam ausszuschleichen. Wobei langsam eben wohl zu schnell war.
Jetzt sitz ich mit dem Temesta - dessen Rückbau den TT getriggert hat - und ich danach wieder aufdosiert habe auf die Dosis vor dem Ausschleichen irgendwie in der Falle. Fühl mich diesbetreffend extrem ohnmächtig mit Temesta intus und dem Tinnitus.
Habe das Gefühl meine Psychiaterin nimmt mich nicht ernst in dieser Sache - sie kennt mich aber lange und ich finde sie eine gute Aerztin.
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Mal wieder etwas bessere Nachrichten von Euch.
Auf jeden Fall versuchen,den Schlaf noch weiter auszudehnen,auf 8-9 Std.am Tag und das gleichmässig für jede Nacht.
Da ist es auch erst mal egal,wie und mit was.
Bleibt bei mir auch sehr wichtig.
Na ja,dass mit dem Stress ist ja bekannt,habe in vielen Fällen die LMA Stimmung,wenn ich im Vorfeld merke,da kommt Negativ Stress.
Und sehr bemerkenswert ist,dass Stress im positiven Sinne genau keine negativen Auswirkungen hat.
Weiter dran bleiben und drücke Euch die Daumen,dass es weiter aufwärts geht.
Gruß
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Hier kennen doch bestimmt einige den HNO Doc Uso Walter.
Der hat beschrieben, dass TT sogar bei postiven Stress auftreten kann.
PS: ich hoffe das ich auch bald mal in die Phase komme, wo der TT nicht so brüllt und permanent im Vordergrund ist. Auch ich strafe ihn seit Monaten mit Verachtung, nur leiser wird er dadurch trotzdem nicht. Ich denke ich gehöre anscheinend zur Hardcore TT Fraktion. LG
Beitrag geändert von Cybeth (09-08-2021 18:27:00)
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Wollte damit nur sagen,dass es bei mir bei positiven Stress keine negative Reaktion auf den TT gibt.
( Stresshormone ? )
Gebe in meinen Posts immer nur meine eigenen Erfahrungen weiter,kann bei anderen natürlich anders sein.
Und das mit dem Hardcore TT....kann aber auch von einer Nacht zur anderen wieder weg sein,so ähnlich war es ja bei mir, + meinen Selbstversuchen.
Gruß
Beitrag geändert von endewa (09-08-2021 18:42:38)
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