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Servus zusammen,
ich war ohne Gehörschutz in einer Disco, das übliche wahrscheinlich, war sehr laut, aber eben Pausen gemacht, aber bin schon mit starkem Tinnitus iin s Bett morgens, am nächsten Tag war das Ohr dumpf rechts, mit bis dahin nur leichterem Tinnitus.
Nach 2 Tagen zum HNO, der mir dann aber erst am 4. Tag Methylprednisolon sowie Piracetam Infusionen verschrieben hat. Da ich im Osteuropäischen Ausland zurzeit bin, wollte ich mal wissen, ob das Therapiemäßig passt (will mir später keinen Vorwurf machen müssen, nicht alles unternommen zu haben.)
Also Tag 4-6 Methylprednisolon 210mg pro Tag (3 Tage) + 12g Piracetam IV für 5 Tage - Verbesserung wenig bis keine.
Bin dann nochmal in die Ambulanz, hier wurde mir nochmals Cortison als IV oder über einen längeren Zeitraum oral nahegelegt - probiere es jetzt Oral mit abnehmendem Schema über 10 Tage (4 Tage 96mg, 3 Tage 64, 2 Tage 32, 1 Tag 16mg).
Sollte das nichts bringen könnte man einen intratympanische Steroidinjektion probieren.
Laut Audiogramm kein signifikanter Hörverlust (maximal nach 3 Tagen bei -10 bis 15 DB Verschlechterung, bei dem 2. Hörtest nach 9 Tagen keine Differenz mehr.) Tinnitus jedoch unverändert.
Die psychische Belastung ist nicht so hoch, reagiere nur auf ähnliche Frequenzen sehr sensibel ( Beamer, die in ähnlicher Frequenz pfeifen, und vertrage keinen Bass in der Musik zurzeit - war eine Rock geprägte Disco.) Im Alltag nehme ich es bei normalen Alltagsgeräuschen nicht wahr, nur wenn ich Abends im Bett liege oder mit Ohropax in der Bibliothek lerne. Kann aber tdm problemlos einschlafen oder lernen (bzw. nicht weniger konzentriert als davor).
Bin unsicher, ob es das Risiko der intratympanischen Injektion wert ist....
Was meint ihr ?
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