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Hallo, Zusammen,
mein rechtes Ohr kommt nach einer Mittelohrentzündung, Riss im Trommelfell, Gehörgangsentzündung und nunmehriger Wurzelbehandlung nicht mehr zur Ruhe.
Seit vergangenen Sonntag habe ich auf einmal ein klopfendes Dröhnen im Ohr mit Pfeifton und auch mal ein vibrierendes Klopfen, was mit der Zeit in den Hinterkopf wandert. Mein Ohrenarzt kann eine organische Ursache nicht finden. Ich bin sehr verzweifelt und habe ständig Angst vor einem Hörsturz. Am vergangenen Sonntag war ich deshalb auch beim Notdienst, der mir natürlich auch nicht helfen konnte. Nach der Mittelohrentzündung hatte ich ähnliche Probleme. Ich habe große Angst. Ich arbeite den ganzen Tag am PC und verkrampfe mich dabei sehr, durch schlechte Haltung und weil ich eine neue Tätigkeit mache. Gerade habe ich außerdem festgestellt, wenn ich den Kopf von links nach rechts drehe, dass dabei eine Entspannung im Ohr stattfindet, aber das klopfende und auch dröhnende Geräusch bleibt. Ich habe große Angst. Danke.
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Hallo Wurzelkäfer,
Erst mal nicht verrückt machen,dadurch kann es noch schlimmer werden,soll heissen,negativer Stress,der nun mal sehr kontraproduktiv ist.
Mittelohrentzündung,Riss im Trommelfell,Gehörgangentzündung,Wurtzelbehandlung....mehr geht ja fast nicht auf einmal....
Alles erst mal komplett ausbehandeln,erst dann kannst Du sehen,ob Deine Ohrengeräusche bleiben,oder wieder weggehen.
Denke ausserdem,dass Deine HWS/Kopf total verhärtet und verkrampft ist,wenn Du bei Bewegung eine Entspannung hast.
Es macht im Moment keinen Sinn,irgendwelche Diagnosen zu stellen,bei Deinem Krankheitsbild.
Also alles komplett auskurieren und HWS überprüfen lassen,wenn es wieder besser geht.
Gruss
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Vielen herzlichen Dank.
Ich bin zudem innerlich aufgrund einiger Belastungen chronisch angespannt und jetzt in der Stille zu Hause macht alles noch schlimmer und man zergrübelt sich.
Ich muss wohl oder übel lernen, damit zu leben. Nächste Woche bekomme ich die endgültige Füllung in den Zahn und im neuen Jahr werde ich mir einen Orthopäden suchen. Bei manchen Bewegungen mit dem Kopf machen die Halswirbel schon heftige Geräusche. Es knackt ordentlich im Gebälk.
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Du musst auf jedenfall erst mal runter kommen...sorry,dass ich das so deutlich schreibe.
Nochmal,Du bist ja mittendrin in Deiner Behandlung,erst alles zu Ende bringen und dann weiter sehen.
Bei Deinem Krankheitsbild,was Du zur Zeit hast,kann dass schon sein,dass Du Probleme hast,ist ja alles am Kopf und damit auch in Ohr nähe.
Versuche Dich abzulenken,auch wenn es schwer fällt.
Die Geräuche in der HWS habe ich auch,dass Knacken hören auch die Menschen,die neben mir stehen...
Also,nicht gleich verzweifeln,eins nach dem anderen und versuchen,die innere Ruhe wieder herzustellen.
Gruss
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Hallo,
die Konsultaion eines dritten Ohrenarztes hat schließlich ergeben, dass ich einen Riss im Trommelfell habe, der nun mit antibiotischen Ohrentropfen behandelt wird.
Die Ohrgeräusche sind natürlich immer noch da.
Die Behandlung mit den Ohrentropfen hat heute begonnen.
Herzliche Grüße
Beitrag geändert von Wurzelkäfer_2018 (20-12-2018 17:53:38)
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Na ja,besser als eine OP,z.B. wenn eine Folie eingebracht werden muss.
Musst nur aufpassen,dass keine Bakterien ins Ohr kommen.
Alles Gute für Dich und abwarten,bis es verheilt ist.
Gruss
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Hallo Wurzelkäfer_2018,
ich wünsche Dir auch eine gute und schnelle Genesung.
Halte uns mal auf dem Laufenden. Hoffentlich kannst Du Dich im Festtagstrubel etwas erholen und hast trotzdem ein paar schöne Weihnachtsfeiertage.
Beste Grüße und natürlich auch schöne Feiertage für Dich, Endewa und alle hier im Forum.
Kai
Beitrag geändert von Teekesselchen (25-12-2018 00:34:36)
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Hallo, Zusammen !
Leider hat sich nichts verbessert.
Während der Feiertage ging es mir deshalb nicht gut.
Ich habe einen Tinnitus ohne Hörverlust im Tieftonbereich entwickelt.
Letzte Woche bekam ich dann noch die Diagnose „Spannungskopfschmerz“.
Mein Ohrenarzt will noch einen Hörtest machen.
In den nächsten Wochen werde ich mich ganz durch checken lassen.
Inzw denke ich, dass mein Tinnitus Verspannungsbedingt sein könnte.
Leider höre ich auch Zeitweise das Strömungsgeräusch von meinem Blutfluss, was mich sehr beunruhigt und Angst macht.
Am kommenden Freitag habe ich einen Termin bei meinem Neurologen.
Ende Januar großes Blutbild und 24 Std Blutdruckmessung.
Vlt spinnt ja auch meine Schilddrüse.
Hohen Blutdruck habe ich keinen.
Ich habe einfach nur wahnsinnige Angst und Schlafstörungen.
Ab morgen muss ich wieder arbeiten.
Das Wetter ist aktuell genauso furchtbar.
Mein Neurologe will mir auch Blut abnehmen wegen der ständigen Probleme mit meinen Thrombozythen durch das Antiepileptikum.
Wenn was Auffälliges ist, wird er das dann wohl auch sehen.
Ich fühle mich nicht krank, aber ich habe ständig wahnsinnige Angst.
Meine Familie nimmt mich wegen meiner Narzisstischen Mutter nicht ernst und macht mich nur fertig und lacht mich nur aus.
Ich hätte lieber Krebs.
Dann wird man respektiert und bedauert.
Und das ganze Elend wäre bald vorbei.
Liebe Grüße.
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Hallo Wurzelkäfer,
mit Deiner Familie musst Du ein ernstes Wort reden, da müssen Deine Angehörigen klar mit kommen, auf den Tisch hauen und Teller zerschmeißen.
Ich tippe, der Tinnitus ist eine entzündliche Reaktion, der hörbare den Blufluss ist ein starkes Indiz, dass da innen was übermäßig geschwollen ist und auf die Arterie drückt.
Ich würde hochdosiertes Vitamin D3 und OPC nehmen, das pusht das Immunsysthem und tippe, dass das auch das Blutbild verbesert, noch entzündungshemmende Mittel, dazu Nasen- und Ohrtropfen.
Ich habe festgestellt, dass Arbeit hilft sich abzulenken. Falls das morgen nicht klappt, denke über eine Krankschreibung nach.
Weshalb schreibe ich das: Nach Jahrelangen entzündlichen Problemen in Schulter, Mittelohr, Nebenhöhlen ist, bin ich da hauptsächlich mMn wohl mit Vitamin D3 und OPC rausgekommen. Eine bereits angemeldete OP zur Räumung der Nasennebenhöhlen wurde heute vom behandelden OP-Arzt vor der Klinikaufnahme nicht mehr für nötig gehalten.
Das mit der Bagatellisierung im näheren Umfeld ist nicht selten, ich wünsche Dir Kraft, das zu regeln.
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Schliesse mich @hoelliti an.
Deine Familie sollte sich mal mit dem Thema Tinitus auseinander setzen,was es bedeutet,24h/7 Tage die Woche mit dem ,,Bewohner" zu leben.
Aber das ist mir auch in meinem Umfeld aufgefallen,ist einfach Unwissenheit.
Und das mit dem Krebs solltest Du ganz schnell vergessen...!
Mache erst mal Deine Untersuchungen und dann geht es weiter.
Gruss.
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