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Guten Tag,
ich hätte einmal eine Frage zu einer Studie aus der Schweiz und dem, was ich in meiner REHA (2013) von den dortigen Ärzten erfahren habe, aber es einfach nicht glauben kann.
Mein Tinnitus ändert sich m.E. oftmals und wird auch lauter. Lt. der Studie aus der Schweiz, sowie den Ärzten, soll dieses angeblich geänderte und meist lauter vernommene Geräusch nicht tasächlich so sein, sondern es soll vielmehr die Wahrnehmung bzw. die Einstellung zu dem "Kameraden" sich geändert haben. Dabei bin ich mir sicher, dass das Geräusch welches ich z.B. seit ca. 3 Wochen wahrnehme nicht so einfach ausblenden kann wie vorher. Ab und an wird es plötzlich wieder viel ruhiger, leider aber immer weniger oft. Kann das wirklich sein, dass ich mir das alles einbilde und den Quälgeist zu wichtig nehme und mich reinsteigere?
Zudem wurde bei meinem gestrigen Hörtest festgestellt, dass mein Gehör linksseitig nur noch 80% und rechtseitig 70% leistungsfähig ist. Problematisch sind die hohen Töne, was kein Wunder ist, weil mein Tinnitus sich in diesen Bereichen "aufhält".
Kann ein Hörgerät bei dem doch recht überschaubaren Hörverlust dennoch eine Besserung beim Tinnitus bringen? Eigentlich finde ich, dass ich noch gut höre und meine Stimme beim Sprechen nicht lauter wurde!
Viele Grüße
Werner
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Hallo Werner,
Ob die Studie aus der Schweiz korrekt ist,oder nicht,kann ich nicht beantworten.
Aber ein kleines Beispiel kann ich schon geben.
Ich bin ja zu ca.95-98 % TT frei.
2-4 Tage im Monat habe ich leichte Geräuche,die mal mehr oder weniger sind.
Menschen ohne TT haben auch ganz normale Ohren Geräuche und jetzt kann ich auch nicht mehr an diesen Tagen unterscheiden,ob es sich noch oder wieder um einen leisen TT handelt,oder ob die Geräusche normal sind.
Was ich sagen möchte ist,natürlich steuert unser Gehirn den ganzen Körper,aber unser Körper ist auch ein ,,Gewohnheitstier" .
Menschen,die sich komplett in den TT reinsteigern,empfinden Ihn auch als extrem laut,was Er vermutlich auch ist,die anderen können Ihn etwas ignorieren und wahrscheinlich deshalb auch die Schwankungen im laut und leise Bereich.
An meinen 3/4 Tagen,kann ich den TT total beiseite schieben,auch weil ich weiss,dass ich morgen,wenn ich aufstehe wieder Ruhe habe.
Also auch eine Kopfsache.
Bin mittlerweile auch der Meinung,dass Kopf/Seele/Geist eine wichtige Rolle spielen,neben den körperlichen Sachen.
Gruss.
( zum Thema Hörgerät kann ich Dir leider nichts sagen,wobei ich 70-80 % Hörvermögen jetzt nicht so schlecht finde,gibt Menschen mit weniger Hörkraft.Kommt aber auch ein bisschen auf das Alter an,was man hat )
Beitrag geändert von endewa (25-10-2018 18:43:14)
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Hallo,
mir haben damals 2014 bei einer Tinnituskur die Psychologen genau das gleiche gesagt, dass es nur an der Wahrnehmung bzw. am Stresslevel liegt. Ich habe kürzlich einer der Psychologinnen gesprochen weil ich den Eindruck habe es wird immer lauter und Sie hat mir das nochmal bestätigt.(Wahrnehmung, Stress)
Auch die Aussage dass man keine Angst vor lauten Geräuschen haben müsste hat Sie nochmals bestätigt. Daraufhin sagte ich das ich es öfters schon erlebt habe das es nach etwas mehr Lärm lauter geworden ist. Darauf sagte Sie man würde das dann auf das erlebte (lautere Geräusche) projizieren und deshalb so empfinden. Ausnahme extrem laute Geräusche (Knall oder Disko, die ja auch ein normales Gehör schädigen können). Ich muss sagen das ich auch meine Schwierigkeiten habe das zu glauben, aber wenn diese Leute, die jahrelang Tinnitiuspatienten behandeln behaupten sollte man davon ausgehen das es stimmt denn die müssten Sie es eigentlich wissen .
Jedenfalls ist es bei mir in letzter Zeit nahezu unerträglich laut geworden und ich weiß nicht mehr so richtig weiter. Einer meiner letzten Hoffnungen ist zur Zeit auch ein Hörgerät weil ich auch eine leichte Hörschwäche habe und gehört habe das ein Hörgerät eventuell den Tinnitus leiserer werden lassen kann.
Ich sehe also viele Parallelen von Deinem Bericht zu mir. Ich habe auch nur links Tinnitus einen hochfrequenten Ton und dort ist wohl auch meine Hörschwäche am stärksten ausgeprägt.
Ich werde weiter berichten, ich habe am Montag einen Termin wegen einer evt. Hörgeräteverordnung. Mal sehen was der HNO sagt. Allerdings kosten gute Geräte auch eine Stange voll Geld, sicherlich wieder ohne sichere Aussicht auf Besserung.
Gruß
Dauerton
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Hallo Dauerton,
das wäre natürlich toll, wenn es Dir mit einem Hörgerät wieder besser ginge. Dass das den Tinnitus dämpfen kann, wußte ich nicht.
Das mit der Wahrnehmung ist so eine Sache. Wie endewa schreibt, haben ja auch 'tinnitusfreie' Menschen körpereigene Geräusche, die allerdings so nicht weiter auffallen, es sei denn, man steckt/ hält sich mit beiden Fingern die Ohren zu und hört mal, was da so brodelt, rauscht und pfeift. Ich denke mit dem Alter nehmen diese Geräusche zu, da dass Gehör (und das ist jetzt reinste Pseudowissenschaft und Vermutung) mit hoher Wahrscheinlichkeit den ein oder anderen Knacks abbekommen hat und die Möglichkeit einer verunglückten Gehirnkompensation der körpereigenen Geräusche steigt. Das ist meine Theorie.
Ich mache ja gerade 5 mal am Tag Massageübungen, die ich über zwei youtube Videos zufällig gefunden habe. Momentan ist es so, dass mein Tinnitus sich herabgesenkt hat, er morgens ganz weg ist und sich im Laufe des Tages steigert oder auch mal wieder abfällt. Da spielt es für mich auch keine Rolle, ob dass nur in meiner Wahrnehmung passiert oder in 'echt'. Es bleibt diesselbe Empfindung. Und diese Empfindung hatte ich vor den Übungen nicht, da blieb der Tinnitus auf konstantem Level, hat sich sogar verschlimmert nach einem Konzertbesuch, worauf ich im Netz ein bißchen rumgeforscht habe und auf die Videos stieß.
Ich bin der Meinung, dass die Tinnitustherapie ab einem bestimmten Punkt zu sehr auf einer psychologischen Schiene abläuft. So scheint das gängige Prozedere. Dabei wird auch oft davon ausgegangen, dass keine Heilung möglich sei, und zwar nur weil die Befunde und wissenschaftlichen Studien fehlen. Dabei git es bestimmt noch tausend ungenutzte Möglichkeiten, sich dem Problem anzunähern. endewa liefert in seinem Beitrag den Beweis.
Und auch Menschen, wie Julian Cowan Hill setzen sich für einen anderen Umgang mit dem Problem ein und verweisen auf Erfolge.
Wo die Schulmedizin versagt, muss man sich den Kram selbst zusammen suchen. Internet sei Dank, funktioniert das ja auch ganz gut.
Grüße
Beitrag geändert von Teekesselchen (25-10-2018 22:03:49)
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Das Problem ist auch,dass es keinen Fachbereich TT gibt.Ist mir in DE jedenfalls nicht bekannt.
Will sagen,man braucht für HWS einen Facharzt,für HNO einen Facharzt,für die Psyche einen Facharzt,............usw.
Jeder einzelne sagt Dir,selbst wenn ein Manko vorliegt,dass Er/Sie nichts machen kann.
Deshalb rennt man in den Anfängen des TT zu x Ärzten.
Aus Hilflosigkeit wird zum Teil empfohlen,eine Privatklinik aufzusuchen,die dann pro Woche 700 € kostet,mit dem Erfolg,dass es keinen Erfolg gibt.
Das Fazit:Keine Heilung möglich,leben Sie damit.
Na ja,wenn ich mir dann einige Veröffentlichungen von Dachverbänden TT anschaue,dann fällt mir nichts mehr ein.
Machen wir uns nichts vor,die Erforschung des TTs steckt in den Kinderschuhen,von Heilungsansätzen möchte ich gar nicht erst reden.
Was bleibt,selber rum suchen,ich habe es auch nicht anders gemacht,Selbstversuche ohne Ende.
Gruss
Beitrag geändert von endewa (25-10-2018 22:29:28)
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Naja, alleine die Tatsache, dass es bei mir vor allem morgens nach dem Aufstehen, also im ausgeruhten Zustand, am lautesten ist, widerspricht eingentlich der allgemeinen These, dass Stress etc. die Wahrnehmung verändert.
Sollte es aber wirklich so sein dann frage ich mich, wieso der T. all die Jahre vorher, mich nie gestört hat. Ich habe ihn seit meinem 6. Lebensjahr und bin jetzt fast 57 Jahre. Also 51!! Jahre. Aber lediglich ab 2013 macht er mir des Öfteren Probleme. Und früher bin ich als alter Hardrock-Fan von einem zum anderen Konzert gereist und dass war sicherlich sehr laut. Aber es hat mir nichts ausgemacht.
Deshalb glaube ich nicht an diese Theorie.
Allerdings tue ich mich ein wenig schwer an das zu glauben, was endewa geschrieben hat. Diese Selbstmedikatiion ist schon ein wenig abenteuerlich und vielleicht ist es auch da die Wahrnehmung, die ihm geholfen hat. Ich hatte die letzten Jahre auch immer wieder Tage, wo ich kaum bis gar nicht beeinträchtigt war.
Das soll jetzt aber nicht heißen, dass ich ihm gar nicht glaube, sondern mich eben sehr schwer damit tue.
Nehmen wir einmal L-Arginin. Ich kenne das Mittel, weil ich im Leistungssport Marathon gelaufen bin und diese Mittel genommen habe. Aber ich weiß auch, dass die Tageshöchstdosis ca. 2000 mg beträgt (mehr kann der Körper gar nicht verarbeiten) und am besten in Verbindung mit L-Citrulin wirkt. L-Arginin alleine hat nur eine Halbwertversorgung für den Körper, die relativ schnell wieder abgebaut ist, wird es nicht als Komipräparat genommen. 5g und dass auch noch komplett morgens.....ich weiß nicht. Wenn es geholfen hat, dann ist es ok. Mich würde interessieren, ob weitere "Probanten" seinem Vorschlag gefolgt sind und genommen haben und vor allem, ob es dort auch geholfen hat.
Ich gehe vielmehr davon aus, dass endewa einen recht starken Willen hat und deshalb sich der T. gebessert hat. Als ich vor 5 Jahren die Reha verlassen hatte dachte ich auch, das wird nie mehr etwas. Mein Leben ist kaputt. Ich bin auch kein Entspannungstyp, sondern muss immer unter "Strom" stehen. Sport, Sport und nochmals Sport.
Aber dann hatte ich 4 super gute Jahre und vielelicht maximal in jedem Jahr 10-20 schlechtere aber durchaus erträgliche Tage. Den Noiser, der meine letzte Rettung am Anfang war, blieb all die Jahre in der Schublade. Manchmal war der T. komplett weg, manchmal war er da, aber er nervte mich nicht und ich konnte ihn sofort wieder ausblenden. Das alles ohne Medikamente oder Ähnliches.
Sobald ich in der Reha Yoga, PMR oder andere Entspannungsübungen machen musste, wurde der T. lauter bzw. die Wahrnehmung.
Zu der Sache mit dem Hörgerät:
Der T. setzt sich genau dort fest, wo das Gehör am schlechtesten ist, also er nimmt Besitz von der oder den Frequenzen, die man selber nicht mehr so gut hört. Da setzt nun die Medizin an, die behauptet, dass durch ein Hörgerät und die dadurch bessere Wahrnehmung dieser Frequenzen der T. in den Hintergrund getrieben wird. Deshalb wird auch behauptet, dass schwerhörige Tinnituspatienten besser therapierbar sind, als diejenigen, die normal hören.
Ich werde am Mittwoch mein Hörgerät zur 14-tägigen Probe bekommen. Es wird ein Kombigerät von Hörgerät und Noiser sein. Der Noiser hat mir immer recht gut über die Spitzenzeiten geholfen.
Ich bin einmal gespannt.
Beitrag geändert von kaisinho (26-10-2018 13:48:50)
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Hallo kaisinho,
Möchte nur kurz auf die Supplements eingehen.
Da Du ja schreibst ,dass der Sport Dir wichtig ist,weißt Du ja,was Supplements bewirken können,nicht müssen.
Nicht das es falsch rüberkommt,ich nehme diese Sachen,um meinen Körper auf dem höchst möglichen Stand zu halten.
Ein halb wegs gesunder Körper kann gegen den TT mit Sicherheit besser angehen.
Supplements müssen
überhaupt nicht mit dem TT in Verbindung gebracht werden.
Mir hilft es weiter,beim Sport und im Leben.
Und ja,TT ist auch eine Kopfsache und alles was hilft,ist gut.
Ja ich habe einen grossen und exzessiven Willen,keine Frage und ich gebe meine Erfahrungen einfach nur weiter.
Alles andere muss jeder für sich entscheiden.
Zum Schluss möchte ich Dir meinen Respekt aussprechen,über 50 Jahre mit dem Kerl im Ohr. !!!
Gruss
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endewa schrieb:
Zum Schluss möchte ich Dir meinen Respekt aussprechen,über 50 Jahre mit dem Kerl im Ohr. !!!
Gruss
Ich hatte ja keine andere Wahl. Was daran aber sehr seltsam ist, ist die Tatsache, dass ich mich noch genau an den Tag des ersten Erscheinens dieses ungebetenen "Gastes" erinnern kann. Es war für den Moment ein einschneidendes Ereignis, was aber nach ein paar Wochen zu meinem Leben gehörte ohne mich zu stören. Vielleicht ist es sogar besser, wenn man den T. in so einem frühen Alter bekommt. Ich kenne mein Leben eben nur MIT dem Piepen, Kreischen, Klingeln etc.. Ich kann mich noch gut an die erste Nacht nach dem Erscheinen des T. erinnern. Wie ich im Bett liege und meine Mutter fragte, ob das normal sei, ein Pfeifen im Ohr zu haben. Leider nahm sie, wie so oft, nicht sonderlich viel Notiz von meinen Problemen und ich nervte sie danach auch nicht mehr, zumal wir nie ein gutes Verhältnis miteinander hatten.
Deshalb brach für mich vor 5 Jahren die Welt zusammen, weil plötzlich meine Strategien, welche mir all die Jahre hervorragend geholfen haben, plötzlich nicht mehr griffen.
Aber es ist auch tatsächlich so, dass wenn ich mich einfach hinsetze und "in mich hinein höre" der T. subjektiv immer lauter wird. Lenke ich mich nur eine Minute davon ab, ist der T. im Hintergrund und nicht mehr so präsent. Das würde aber wieder die Theorie der Ärzte unterstützen.
Leider ist das Medium Internet Kontraproduktiv zum Klarkommen mit dem T.. Man liest fast nur von verzweifelten Menschen, die nicht mehr klarkommen oder nach einem Ausweg in Richtung Selbstmord suchen. Es ist wie in Autoforen. Es schreiben nur die, die Probleme haben und unzufrieden sind. Die, die mit ihrem Wagen zufrieden sind, haben keinen Grund zu schreiben.
Deshalb finde ich es gut, dass du deine positive Erfahrungen hier niederschreibst. Es macht all denen Mut, die verzweifelt sind und jetzt auch durch dich, Licht am Ende des Tunnels sehen. Und bekanntlich ist die Hoffnung ein sehr starker Begleiter in schlechten Zeiten.
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Meinen Respekt hast Du deshalb,DASS Du schon so lange mit TT lebst und leben musst.
Für mich nicht nachvollziehbar,diese Zeitspanne mit TT.
Nun ja,dass mit der der Strategie kann ja eine Weile helfen,wie bei Dir .
Auch ich weiss natürlich,dass sich das Blatt ganz schnell wieder wenden kann,ist halt keine Grippe,Medikament und 14 Tage später wieder gut.
Wie gesagt,bei mir geht es um meinen Körper und das Leben etwas anders gestalten,als vor der TT Zeit.
Ich habe das ja schon geschrieben,dass TT wie ein Stiefmütterchen behandelt wird.
Und ich gebe Dir Recht,im Netz sollte man nicht nach Lösungen suchen,es zieht einen noch mehr runter.
Fazit:
Für mich zählt nur,was am Ende des Tages rauskommt.
Egal,wer was gemacht hat und wenn sich jemand 2 Klangschalen an die Ohren hält und Öl über die Stirn laufen lässt,ist dass auch in Ordnung,wenn es hilft.
Alles gut.....
Gruss
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endewa schrieb:
Meinen Respekt hast Du deshalb,DASS Du schon so lange mit TT lebst und leben musst.
Für mich nicht nachvollziehbar,diese Zeitspanne mit TT.
Die Zeitspanne kommt halt aufgrund des sehr frühen Eintretens bei mir zustande. Und nachweisbare Hilfe gab und gibt es bis zum heutigen Tag nicht. Vielleicht wäre es bei mir anders verlaufen, wenn meine Mutter mit mir zum Arzt gegangen wäre. Aber damals war die Medizin ja noch weniger weit, mit diesen seltenen Erkrankungen. Ich bin schon viele Jahre Mitglied in der Deutschen Tinnitusliga. Da bekomme ich immer die neusten Infos bzgl. Studien etc..
So ein wenig Hoffnung, dass irgendwann etwas gefunden wird, möchte ich mir bewahren. Mut macht die Tatsache, dass für Demenzpatienten ein durchschlagender Erfolg gelungen ist und das Medikament, welches in Großbritanien, von einem deutschen Professor entwickelt wurde, in ca. 2 Jahren auf den Markt kommt und sogar bereits unter dieser Krankheit leidenden Menschen eine wesentliche Besserung gebracht hat (Studie in GB und den USA)
Wer hätte das vor 3-4 Jahren noch gedacht. Also vielleicht wird auch etwas für uns etwas gefunden.
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