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Ja, genau das vermute ich auch. Denke mal durch das Kiffen (habe eigentlich nicht viel gekifft, aber wenn, dann täglich ... also so mit 17/18 angefangen und dann bis Anfang des Jahres mit diversen monatelangen pausen dazwischen immer) wurde ich irgendwie ein wenig ängstlich oder habe leichte psychische Probleme entwickelt .. traurig aber wahr. Habe es mir nie eingestehen wollen.
Noch eine Frage .. hat jemand einen Tipp für gute Ohrstöpsel? Habe mal irgendwo gelesen dass es welche geben soll die die Geräusche nur drücken aber mit denen man trotzdem noch klar hören kann. solche würde ich mir gerne bestellen (gehe heute Abend ins Kino, nehme mir vorsichtshalber Watte mit .. Ist die Lautstärke im Kino schädigend?)
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Falls die Lautstärke nicht gerade wie in der Disko ist, sollten die MusicSafe Pro Ohrstöpsel ausreichend fürs Kino sein (siehe https://www.sonicshop.de/gehoerschutz/a … chutz.html , billiger auf Amazon, aber ohne Reinigungsspray https://www.amazon.de/Alpine-MusicSafe- … 4H9HI?th=1 ). Zur Sicherheit am besten noch ein paar Schaumstoffstöpsel wie diese mitnehmen https://www.sonicshop.de/gehoerschutz/o … epsel.html , dann sollte man bestens gerüstet sein).
Watte ist nicht optimal als Ohrstöpsel.
Thomas
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Danke
Wisst ihr wie es ist wenn man sich selbst hasst für etwas?
Dieses verdammt kiffen hat mein Leben zerstört. Ich habe es nie wahr haben wollen. Ich hasse mich selber so dolle dafür. So sehr dass ich meiner Familie das alles angetan habe. Ich kann mich nicht umbringen weil ich damit meine Familie zerstören würde. Deshalb werde ich dieses leid nur ertagen solange es geht. Ich habe es verdient und ich hasse mich und mein Leben. Nur für ein paar 'chilligen Jahre. Ich habe mein Hirn zerstört mit der kifferei. Ich hätte nie gedacht dass ausgerechnet mir so etwas passieren würde. Ich hasse mich so dafür
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Alex,
Du bist Dir selbst gegenüber extrem unfair: selbst wenn Du die Zeit zurückdrehen könntest, weißt Du überhaupt nicht genau, welche Umstände jetzt genau den Tinnitus verursacht haben. Und wie schon gesagt, in vielen Fällen gibt es eine gewisse Veranlagung dafür (durch die persönlichen Eigenheiten Deines Gehörs und/oder Nervensystems) und früher oder später hätte es durch viele andere Ursachen auch ausgelöst werden können. Also Selbstvorwürfe sind hier vollkommen unangebracht. Nicht nur bringen sie nichts, sondern Du ziehst Dich dadurch nur noch selbst weiter herunter. Genausowenig ist es unangebracht, sich auszumalen, wie Du dies noch jahrzehntelang aushalten sollst. Früher oder später, wenn Du erst mal ein paar Fortschritte siehst, wird dies alles weniger dramatisch erscheinen. Aber Du musst schon gewillt sein, aktiv etwas dafür zu tun. Du brauchst jetzt nötig einen positiven Lebensinhalt in den Du Deine Energien stecken kannst, selbst wenn es der Kampf gegen den Tinnitus ist. In dieser Hinsicht ist es schon gut, dass Du Dich entschlossen hast in die Tinnitus-Klinik zu gehen. Selbst wenn Dir dort der Tinnitus auch wohl nicht gleich abgestellt wird, es werden Dir sicher Optionen und Wege aufgezeigt, wie Du die Sache besser angehst und welche Therapie Dir am besten helfen könnte (zum Beispiel könntest Du anschließend eine TRT (Tinnitus-Retraining-Therapie) machen). Lies auch mal das E-Book, das ich Dir geschickt habe (ich hoffe, Du kannst genügend Englisch). Es enthält interessante Einsichten in das Problem, und es könnte Dir helfen die ganze Sache differenzierter und aus verschiedenen Blickwinkeln zu sehen. Dadurch wirst Du Deinen eigenen Zustand besser beurteilen und eventuelle bessere Maßnahmen ergreifen können als es Dir im Moment möglich ist.
Thomas
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