Sie sind nicht angemeldet.
Hallo zusammen ,
nach langem lesen vieler und eltlicher Beiträge hier in diesem Forum möchte auch ich mich vorstellen und meine Geißel
Zuersteinmal zu mir , ich bin 34 männlich , verheiratet habe Haus Hof und Kind und stehe eigentlich mit beiden Beinen fest im Leben , so dachte ich jedenfalls bis anfäng diesen Jahres
Alles begann damit dass kurz nach dem Aufstehen als ich mich beugte um die Schuhe zu binden mein rechtes Ohr auf einmal Zuviel ... wie bei einer Erkältung gleich , dieser Zustand hielt etwa 30 Sekunden an und dann war es wieder verschwunden .
Zwei tage später wieder direkt nach dem aufstehen dann auf weg zum Bad das gleiche wieder , und diesesmal hielt es an , sodass ich am gleichen tag zu einem HNO gegangen bin der einen Hörsturz diagnostizierte im tieftonbereich und mich übers Wochenende auf sparflamme und entspannen stellte und mich nach Hause geschickt hat .
Tätsächlich würde ich übernachte von Samstag auf Sonntags dann also 2 Tage Später wieder deutlich besser und die Symptome verschwanden und mein Hörvermögen kam wieder zurück .
2 Wochen später dann ... wieder donnerstags direkt nach dem aufstehen waren die Symptome wieder da , also wieder zum Doc der dann wieder übers Wochenende warten wollte und mich wieder nach Hause geschickt hat .
Allerdings haben sich wieder über Nacht die Symptome am 2 tage verstärkt es kamen blechernes Höre und ein nachhallen auf dem Ohr dazu . Am 3 Tag dann kam der ein Ohrgeräusch dazu dass so sprunghaft und Modular und beeinflussbar ist dass ich mich weigere es Tinnitus zu nennen , aber dazu später.
Diagnose Montag wieder Hörsturz , bekam Betahisting und sollte in 10 tagen wieder kommen ... Tabletten besorgt und eingeworfen ... NULL Reaktion ausser dass das Geräsuch Justus 30 Minuten nach Einnahme der Tabletten richtig aufgedrehte .
Tabletten abgesetzt und anderer Arzt der mir direkt Kortison verschrieb ..(da war mein Hörsturz 9 Tage her)
Leider hat weder Tablettenform , noch in die Vene noch insgesamt 10 kortisonspritzen direkt hinter das Trommelfell eine entscheidende Linderung verschaffen (mal in Kurzform)
Ich bin zur Phsysioterapie ... leider ohne erholg
Akupunktur hat bisher auch nicht so sehr viel gebracht
Zahnarzt und Hausarzt alles okay , MRT okay .
Homöopathisch bin derzeit auch in Behandlung , was mir derzeit ein wenig mehr seelische Stabilität zu verschaffen scheint .
Ich habe mein Stresslevel von SEHR HOCH auf moderat niedrig heruntergefahren was sehr sehr schwer war wenn man es gewohnt es ständig unter dampf zu stehen .
Ich habe im Betroffenen OHR seit 4 Wochen wenn ich rausgehe Watte stecken , verzichte komplett auf Alkohol und wenig Koffein . Und ingesamt ist dafür mein Ohrgeräusch zeitweise manchmal bis zur Gänze verschwunden ....
Jetzt zu meinem Ohrrrauschen
Wenn ich Alkohol trinke habe ich das Gefühl dass ich danach etwas 3 tage richtig party im Ohr habe Sprich also grade jetzt im moment hört es sich so als wie ein großer ventilator auf kleiner stufe , so etwa wie ein leichtes Hintergrundrauschen dass man schnell toleriert.
Trinke ich Alkohol (ein bier reicht da schon) verändert sich das ganze in ein kreischen , vergleichbar einer Keisssäge oder das zischen einen röhrenfernsehers in einer Lautstärke eines FÖNS direkt am Ohr ... das treibt mich in den Wahnsinn .
Dann wiederum ist der manchmal manipulierbar , sprich wenn ich Augen fest zukneife und gleichzeitig die Ohren spitze (also versuche mit den Ohren zu wackeln ) verstärkt sich dieses Geräusch ...
jetzt grade ist er nicht manipulierbar da er ohnehin sehr leise ist .
Am Samstag hatte ich eine art komischen Anfall , ich beugte mich nach vorne war grade etwas sportliche aktiv und auf einmal ein grelles peiffem in OHR und alles war auf einmal unerträglich laut , meine eigene stimme konnte ich auf eine unangemehme art und weiss hören jedes gegeräusch kam ungefiltert über dieses Ohr an und ich hab keine Ahnung was das war , selbst die in Mitleidenschaft gezogenen tiefen töne waren wider zu hören . ...
was danach kam war die Hölle der die stimm und Geräusch verzerrungen wurden sehr sehr viel schlimmer und die Kreissäge im kopf kam wieder in einer extremen Lautstärke ... ich wurde fast wahnsinnig.
Habe sofort 2 Liter Wasser getrunken und einen ruhig Ort aufgesucht und mich fruh schlafen gelegt und nach 13 std schlaf war es wieder ruhiger im OHR .
Puh sehr viel text aber das stellt so in Kurzform mein letztes halbes Jahr dar .
Aktuell gehe ich nur noch Heilpraktikerin und zum osteopaten und zu meinem Psychologen .
Kann mir jemand sagen was in mir vor geht ??? Jemand ne Idee ???
Ich weiss nicht mehr wie ich damit klar kommen kann ...
Derzeit nehme ich 500mg magnesium und einen vitamin b komplex
Kortison hat mir NIX gebracht leider
Offline
Hallo,
Kortison wird dir vermutlich auch nicht helfen da es bei dir eine Muskuläre oder Nervensache zu sein scheint, oder beides in Kombination.
Du sagst es hat mit dem Bücken unmittelbar nach dem Aufstehen begonnen.
Hast du was verändert damals? Neue Matratze, Kopfkissen, Unterlage oder vielleicht auch ein neues Waschmittel? oder Alternativ die Frage wie alt ist deine Matratze und dein Kissen?
Sind zwar sau dämliche Fragen aber es könnte wohl im Zusammenhang stehen.
Meinen zweiten Tinnitus habe ich mir geholt als ich ein Nickerchen auf meinem Sofa machte und mich dabei, wie es die Ärztin ausdrückte "Verlegen habe."
Hatte aber das Glück das ich dann nur 3 Wochen ein Pfeifen da war.
Aber um wieder zu dir zu kommen, was in dir vorgeht kann ich dir nicht beantworten, aber du meintest du hast deinen Stresspegel reduziert, tja leider ist das nicht im dem maße der Fall wie du es glauben magst aufgrund deines Tinnituses, weil das Thema beschäftigt dich weil es auch wirklich störend ist so ein Pfeifen, Rauschen, oder sonstiges im Ohr zu haben.
Als erstes musst du einen Weg finden das du sagen kannst "Okay, ich habe Ohrgeräusche aber ich werde deswegen nicht verfallen oder aufgeben." Unter keinen Umständen sollte der Tinnitus oder halt dein Ohrgeräusch dein leben bestimmen.
Warum ich glaube das es bei dir was mit den Nerven oder der Muskulatur zu tun hat liegt an folgendem, 1 trat das erste mal bei Bewegung auf, 2 Alkohol beeinflusst das Geräusch oder dessen verhalten, 3 kann manipuliert werden wenn laut genug Wahrgenommen.
Was ich an deiner stelle tun würde, geh zu einem Orthopäden deines Vertrauens (am besten Privat Orthopäde) und erzähl ihm deine Geschichte.
Geh zu einer Sport oder Heilmassage uind schilder dort auch dein Problem, vorallem lass dir bei beiden die Körperhaltung anschauen wo der Orthopäde nämlich einlagen verschreiben will drückt der Masseur/in nur mal die Wirbelsäule ab was schon wahre Wunder vollbringen kann.
Zu deinen Medikamenten, Magnesium und Vitamin B schadet nicht also ruhig weiter nehmen, überleg dir jedoch ob du nicht einen Homiopathischen stressreduzierer ausprobieren möchtest mir haben die schon paar mal sehr gut geholfen.
Gerade ist mir noch eingefallen, hast du schon eine großes Blutbild machen lassen, bzw dich auf eine Schwermetallvergiftung untersuchen lassen? Schwermetalle können Nervenschäden hervorrufen und damit natürlich auch Muskulaturstörungen und Tinnitus auslösen.
Offline
Hallo Karthago
Danke für deine ausführliche erfahrungsbericht .
Tatsächlich habe ich mir schon über Monate hinweg das Hirn darüber zermartert, ob was anders war ...
Ich stand über 2 Jahre hinweg unter imensen inneren Druck und Dauerstress , dass ich letztenendlich nichts mehr merkte , also ausgebrannt war und trotzdem weitergemacht habe .
Ich glaube Schlicht dass ich einfach über meine Belastungsgrenze gelebt habe ... weit drüber ... Haus sanieren tag um tag , dann 15 std schichten auf der Arbeit , irgendwann war es zu viel , hab mich nur noch unter Druck gesetzt gefühlt , durch mich selbst irgendwann mal fertig zu werden .
Es war mir alles zu viel , selbst wenn ich zum Schluss en Bild aufhängen sollte .
Ich war ständig gereizt und genervt von allem , und keine Betätigung oder Aktivität konnte mir ruhe oder Entspannung verschaffen .
Als ich es dann gemerkt hatte und mich dann aktiv an Entspannung und abschalten und ablenken gemacht habe , hab ich diesen scheiss hier bekommen bzw dann fing es an .
Du beschreibst richtig dass ich nun mein frei gewordener Stressfreier Raum mit dem Thema OHR gefüllt hat . Ich denke oft daran da ich tag um tag zu jeder minute der wachphase daran erinnert werde . Und ich kann es nicht wirklich akzeptieren .
Ich war diese Woche beim Zahnarzt bekomme ne CMD schiene. Der Osteopath meinte dass die rechte Betroffene Seite aufälligkeiten in der Beweglichkeit aufweist also nicht so beweglich im kopfgelenk sei wie links (er bezeichnet das als eine rotationsblockade die man net so einfach lösen kann )
Er hat mir Übungen gezeigt und ich soll bestimme Schlafposition es vermeiden und befürwortet die cmd
Ich bleibe aber dran ich will herausfinden was mir hilft nachhaltig
Und homöopathische antistress Präparate bekomme ich schon
Offline
Aktzeptieren das man Ohrgeräusche hat und sich mit diesen das Leben teilt gehört aber meiner ansicht nach zum Heilungsprozess, was jetzt nicht heißen soll das man resignieren und aufgeben soll, sondern das genaue Gegenteil.
Phase 1 = Aktzeptanz = Ok es gibt ein Geräusch, okay es begleitet mich.
Phase 2 = Lebenslust = Meine Ohrgeräusche singen mich in den Schlaf, Rock n Roll Baby.
Phase 3 = Passives vergessen = Ohrgeräusche wo seit ihr denn ihr singt ja heute so leise.
Das ganze hat viel mit Selbstsuggestion und Lebenseinstellung zu tun, ich selbst habe aber auch lange gebraucht um das zu erkennen.
Ich bin selbstständig und stehe als Familienvater auch unter stätigen Erwartungsdruck der anderen jedoch habe ich einmal einen Schlussstrich gezogen und dinge die mich vielleicht nicht stressen aber unangenehm sind einfach abgetreten, wie zB die Planung und Buchung des Familienurlaubs, ich werde in der Regel nur mehr darin unterrichtet wann es wo wie lange hin geht und das finde ich sehr angenehm.
Auch Arbeitstechnisch habe ich gewisse Bereiche einfach an Partnerunternehmen abgetreten da ich weiß das mich diese zerstören würden.
Früher bin ich viel herumgewuselt und habe versucht dies das und jenes irgendwie auf die Reihe zu bekommen und mir immer Gedanken gemacht ob das nun gut so war usw... heute mache ich mir einfach keinen besonderen stress mehr, ich habe zwar oft Arbeit das ich nicht weiß was ich zuerst anpacken soll aber ich lasse einfach den Stress dabei außenvor, seither lebt es sich sehr viel angenehmer und ich habe auch seltener Verspannungen und Kopfschmerzen.
Wie ich ja immer schreibe betrachte ich mich als geheilt, nichts desto trotz pfeift mein rechtes ohr immer noch im Hintergrund und mal mehr mal weniger und wenn ich verkühlt bin dann ist es auch gerne wieder voll da, aber ich begrüße das Geräusch wie einen alten Freund, und ich weiß nicht warum es so ist aber manchesmal wenn es ganz weit im Hintergrund ist und nicht wahrnehmbar tue ich mir sogar schwerer beim Einschlafen.
Ich glaube wirklich das bei dir der erste Schritt zur Heilung oder zumindest zur Besserung in einer anderen Einstellung zum Geräusch zu finden ist und da ist am wichtigsten sich nicht Tag für Tag den Kopf darüber zu zerbrechen, da leben bietet so vieles und solch wunderbare udn wundervolle Sachen das ein Ohrgeräusch einem sowas einfach nicht Zerstören darf.
Offline
Wenn es denn nur das Geräusch wäre ... ich hab seit der Zeit ja auch nem Hörverlust ab 1000 hz in den tieftonbereich bis 40 DB und an dieser Stelle wo dieser Eintritt in dem Frequenzbereich auch noch hörverzerrungen ... was auch noch zusätzlich an den Nerven zerrt ...
Eine hohen Tinnitus hab ich schon seit meiner Jugend auf beiden Ohren nach meinem einzigen Kontakt mit Cannabis . Den höre ich mittlerweile schon garnicht mehr
Aber das hier zerlegt mich Stück um Stück und ich finde bisher keinen Weg der konfliktbewältigung
Offline
Hallo Blattlaus,
Willkommen im Forum.
Du hast ja schon einige Erfahrung gesammelt, welche Umstände bei Dir den Tinnitus verbessern oder verschlechtern. Das ist auf jeden Fall schon einmal ein guter Ansatz, den Tinnitus unter Kontrolle zu bekommen. Es ist jedoch eine langfristige Sache, und Du musst hier Geduld haben und Dich nicht unnötig selbst unter Druck setzen. Die Sache zu einem existenziellen Problem zu machen, macht es nur noch schlimmer. Gehe das Problem einfach von Tag zu Tag an. Wenn Du es als zwar lästiges aber letztlich harmloses Alltagsproblem ansiehst, wird es automatisch weniger wichtig, und es ist dann nur eine Frage der Zeit, bis es sich soweit bessert, dass es zumindest vollkommen nebensächlich wird.
Thomas
Offline
Gut Höherverlust und Hörverzögerung sind mit Sicherheit genauso unlustig wie ein Tinnitus, ändert aber nichts daran das du deine, wie auch Thomas nun geschrieben hat, Einstellung zu demThema ändern solltest.
Ja ich weiß ich wiederhole mich und ja ich weiß auch das du bereits verdeutlicht hast das du nicht weißt wie.
Wie sieht es aus mit einem lange vergessenen Hobby? Bei mir sind es Aquarien die mich alles rund um mich vergessen lassen und mich entspannen.
Wie sieht es aus mit Sport? Machst du da was oder hast du mal einen besondern Sport betrieben den du nicht mehr nachgegangen bist wegen Renovierung usw?
Du musst irgendwas finden was dich diese ganze Thematik in den Hintergrund verschieben lässt, ähnlich der Atmung, du Atmest permanent doch du nimmst es nur selten bewusst wahr weil dein Hirn und dein Körper daran gewöhnt sind. Was nun nicht bedeutet das du dann nicht dennoch der bestehenden Beeinträchtigung unterliegst, sie wird nur halt zu großen Teilen irrelevant.
Offline
Ich bin derzeit in Urlaub , und ich habe gehofft die Luftveränderung wurde mir gut tun
Leider ist dem nicht so gewesen und ich bekam erneut eine Attacke , wieder nach Alkohol ein halbes Glas Bier (!)wurde ich mitten in der Nacht wach von dem Tinnitus und ein ohnehin schon sehr schwankendes Hörvermögen hat auch wieder verabschieden . Nachdem es vor reiseantritt nach einem osteopathenbesuch deutlich ruhiger im Kopf wurde und ich sogar durch HWS Übungen diese für ein paar Minuten komplett auf dem Kopf und Ohr zu killen erlebe ich die letzten 5 Tage wieder wieder Hölle in meinem Kopf mit dem Gipfel letzter Nacht .
Ich bin am Rande er Verzweiflung jedes Mal wenn ein solcher Anflug kommt Falle ich ein tiefes Loch .
Ich bin 35 ! Topfit und voller Energie gewesen , lustig und lebensfreudig... und seit dieser Zeit und je länger sie anhält entgleitet mir dieser Mensch mehr und mehr und entwickelt sich zu einem Häufchen Elend dass ich im spiegel nicht mehr erkenne ...
Die ich hab Angst dass es zu Morbus Meníere entwickelt und ich dann auch noch Schwindeltattacken die mehrere Stunden andauern können dazukommen und ich dann irgendwann taub sein werde auf dem Ohr und Berufsunfähig werde ich meine Frau oder Familie verlieren könnte , mir meine exeistenzgrundlagr durch diese scheisse entzogen wird ... ich nicht weiß warum wieso und weshalb ich das verdient habe damit gesegnet zu werden
Ich habe sogar angefangen zu beten , zu beten dass ein Wunder geschieht... so verzweifelt bin ich
Beitrag geändert von Blattlaus (25-07-2018 17:23:39)
Offline
Urlaub ist eine tolle Sache und sollte dich auf h entsprechend entspannen sofern du den Tinnitus auch in dieser Zeit ignorieren kannst.
Das mit dem Alkohol ist eine seltsame Sache vorallem wenn es wirklich nur ein halbes Glas war, sollte meiner Meinung nach nichts ausmachen, außer du hast das halbe Glas bereits in der Erwartung getrunken das es Schlimmer wird und verkrampft gehofft das es sich nicht auswirkt, dann wären wir wieder bei der Selbstsuggestion.
Wobei ich weder ausschließen möchte noch kann das es nicht wohl einen physischen Zusammenhang mit dem Alkohol gibt.
Wenn dir beten oder der Glaube an einen Gott oder ein anderes höheres Wesen Kraft gibt ist das in eine tolle Sache aber Wunder passieren nur aus eigener Kraft.
Du hast geschrieben das du das ganze bereits in den Hintergrund drängen kannst. Es ist ganz klar das dies Mal besser Mal schlechter gelingt desto öfter du es Schaffst desto langanhaltender ist der Enderfolg.
Deine Ängste sind verständlich, auch mich plagen Existenzängste als Selbstständiger und Familienvater und gerade als ich mir den Tinnitus eingehandelt habe sind die sprunghaft angestiegen aber ich habe diese Angst besiegt, ich sage mir immer wieder das ICH (naja in Wirklichkeit meine Frau ^^) über mein Leben bestimme und daran wird weder ein Geräusch im Ohr oder Kopf noch die anderen Dinge die mich quälen oder Belasten was ändern.
Nun ohne das es Gleichgültig klingt aber ich bin ebenfalls 35 aber sollte etwas passieren das ich meinen Beruf nicht mehr ausüben könnte werde ich auch daran nicht zerbrechen sondern das beste aus der Situation machen.
Wenn du die Angst eines totalen Höheverlustes hast rede mit einem dir vertrauten darüber und mit deinem Arzt alleine schon damit du es dir von der Seele reden kannst das ist oft sehr wichtig.
Aber ich kann mich nur wiederholen positiv Denken und dem Tinnitus jeden Tag sagen, MICH BESIEGST DU NICHT. Gerne auch mal laut raus Schreien.
Offline
Gestern war es wieder soweit , aus einer Drehung heraus , auf einen Schlag einen extremes Pfeifen im Ohr das immer immer lauter wurde , zeitgleich verbesserte Sich wieder subjektiv das hören auf meinem rechten kranken Ohr ... alles brummte und war unerträglich laut ... danach stürzte das Hörvermögen wieder vollkommen ab und das pfeiffen ist untertraglich bin vor lauter Erschöpfung eingeschlafen ... und wurde mehrmals die die Nacht wohl des pfeiffen wegens wach ... ich renn mit dem Kopf noch gegen die Wand . Ich weiss es ist nutzlos zum HNO zu rennen , dann bekomme ich eh nur wieder Kortison das nicht anschlagen wird . Den Stress auch für meinen Körper werde ich mich dieses Mal nicht aussetzen . Ob es am Stress lag die 1100 km Auto fahrt oder kleinerer Differenzen im Urlaub ich kann es nicht sagen , jedenfalls ist es heute wieder minimal besser
Offline