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DLF: Das Ohr kann sich vor Lärm schützen
ist es bald möglich ein Medikament gegen akuten TT herzustellen?
http://www.dradio.de/dlf/meldungen/forschak/907779/
Nervenzellen können sich auch in erwachsenen Gehirnen neu vernetzen
interessante Entdeckung aus der Hirnforschung, die sich auf das Gehör übertragen lässt
http://www.dradio.de/dlf/meldungen/forschak/840477/
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Tobi schrieb:
DLF: Das Ohr kann sich vor Lärm schützen
ist es bald möglich ein Medikament gegen akuten TT herzustellen?
http://www.dradio.de/dlf/meldungen/forschak/907779/
Soweit ich den Beitrag verstehe, geht es hier um eine Herabsetzung der Intensität von reellen äußeren akustischen Signalen, nicht 'Phantom'signalen, die vom Gehirn/Nervensystem selbst produziert werden. Selbst wenn dies als Begleiteffekt der Fall wäre, will man ja nicht den Tinnitus auf Kosten der generellen Hörfähigkeit reduzieren.
Thomas
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Das Protein nAChR wirkt im Prinzip wie ein Gehörschutz. Nach einem ersten akuten TT wäre der Hörnerv somit geschont, sodass dieser sich dann wieder "regenerieren" kann.
Bei chronischem TT wäre das Gehör vor sehr lauten Geräuschen geschützt (Kino, Rockkonzert) und gleichzeitig vor akkustischem Stress.
Beitrag geändert von Tobi (04-02-2009 12:58:46)
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Ich denke, dass Ohrenstöpsel wohl doch empfehlenswerter bleiben werden bei Rockkonzerten. Das Protein unterbindet ja nur die Übermittlung von Signalen vom Innenohr zum Gehirn. Es würde nicht verhindern, dass das Innenohr selbst möglicherweise durch die hohen Lautstärken geschädigt wird.
Thomas
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