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Hallo zusammen,
ursprünglich wollte ich im Juli 2018 eine rtms Behandlung an der Uni-Klinik in Regensburg bei Prof. Langguth antreten; verbunden mit der Hoffnung, dass sich der Tinnitus (bei mir hochfrequentes Sirren ohne Hörminderung) in seiner Intensität etwas abschwächt.
Ende 2017 hatte ich ein Gespräch bei Prof. Langguth und dieser erwähnte, dass sich mittlerweile sehr gute Behandlungserfolge bei einem 4-wöchigem Aufenthalt (insgesamt 20 Sitzungen an den Werktagen) erzielen ließen.
Da ich aber mehr als 500km weit weg wohne suche ich gerade nach Alternativen und diese gibt es scheinbar auch im Umkreis von Niedersachen.
Hat jemand von Euch grundsätzlich in dieser Hinsicht schon Erfahrungen sammeln können?
Die Behandlung richtete sich ja ursprünglich an Patienten mit Depressionen aus; als "Nebeneffekt" stellte sich wohl eine Minderung des Tinnitus heruas.
Danke im voraus für Eure Antworten.
Viele Grüße
Andreas
Offline
Hallo Andreas,
ich habe die transkranielle Magnetstimulation in Regensburg vor ca. 4-5 Jahren gemacht. Es war im Rahmen einer Studie in Verbindung mit der Krankenkasse. Der Aufenthalt war 2 Wochen. Da ich auch weiter weg wohne,habe in dieser Zeit in einem netten Hotel am Fluss Naab gewohnt, das ist nur ein paar Autominuten zur Uni-Klinik. Das war das positive.
Mir hat die Behandlung nichts gebracht, andere Mitpatienten mit den ich flüchtig ins Gespräch kam, hatten auch keinen Erfolg erzielt; einer hat sogar vorzeitig abgebrochen. Aber vielleicht ist die Entwicklung der rtms inzwischen weiter fortgeschritten. Würde mich freuen, wenn es weitere Berichte hierzu gibt.
Viele Grüße
Anja
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