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Hallo Hoffnung
Ja, hat mir geholfen. Hatte damals zu früh damit aufgehört (mit Absprache der Psychologin) und dann prompt wieder einen Rückfall gehabt.
Meine Unruhe war enorm stark. Bin wie im Text erwähnt wie ein Tiger auf und ab..... richtig schlimm.
Gruss
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Hallo Blues@Sunrise,
danke für die Information. Werde mich mit meiner Psychiaterin abstimmen, ob eine Wechsel
des Antidepressiva möglich ist. Den mit Mirtazapin alleine komme ich einfach nicht aus meiner
Depression. Wie hast Du die Tropfen eingenommen (morgens/abends)?
Habe heute wieder einmal einen sehr schlechten Tag (man ist immer so getrieben durch diese Unruhe).
Gruß Hoffnung
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Hallo Hoffnung
Anfangs wie gesagt 2 x 30Tropfen pro Tag, morgens und abends. Das war zuviel. Als ich noch voll drinn war nahm ich noch 1 x 20 Tropfen. Mehr als 20 waren für mich zuviel.
Jetz nehm ich sie nur noch aus Gewohnheit und weil noch ein klein wenig Angst vorhanden ist.
Glaub mir, es wird wieder gut!!! War selber ein schwerer Fall. Und das hat meine Psychologin gesagt die seit 18 Jahren nur Tinnituspatienten betreut.
Lieben Gruss, Blues@Sunrise
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Hallo Blues@Sunrise,
danke für die aufmunternden Worte. Es ist einfach trostlos, wenn man 6 Jahre mit diesem ständigen
auf und ab leben muss.
LG Hoffnung
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Hallo Hoffnung
Ich hätte es nicht geschafft ohne die "Anleitung" einer Fachperson. Gibt dir dein Psychologe einfach nur Medikamente oder hat er einen Plan, Übungen usw.? Kann er Erfolge vorweisen? Wenn nicht bist du ev. beim falschen Arzt wenn du nach 6 Jahren an Ort trittst, rsp, kein Erfolg hast.
Bei mir war es so das alleine das Umsetzen der Übungen die Wende brachten. Aber dazu brauchts wirklich eine kompetente Anleitung.
Will dir diesbezüglich nicht dreinreden, ist nur ein gutgemeinter Rat.
Viele Grüsse, Blues@Sunrise
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Hallo Blues@Sunrise,
danke für deinen Rat. Ich werde in einer psychiatrischen Institutsambulanz von einer Psychiaterin
betreut. Ihr Motto ist try and error. Habe zum Mirtazapin schon einige Psychopharmaka von Ihr verschrieben
bekommen (Citalopram, Escitalopram haben beide die Unruhe nur verstärkt, deshalb habe ich diese
Medikamente sehr schnell wieder abgesetzt). Als Bedarfsmedikamente habe ich noch folgende verschrieben
bekommen: Seroquel, Pimpamperon, Opipramol, Olanzapin, Promethazin diese Medikamente habe ich
nacheinander getestet, machen mich aber nur müde und sehr schlapp. Gegen diese sch.... Unruhe aber
keine ausreichende Wirkung. Bin nun aber soweit, dass ich bald zu einem anderen Psychiater Wechseln
werde. Außer Medikamente verschreiben hat Sie keinen Plan außer das Sie einmal im Jahr eine
Blutuntersuchung anordnet und ein EKG geschrieben wird (Werte sind alle im Normbereich).
Nochmals Dankeschön für deine Ratschläge.
LG Hoffnung
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Hallo Hoffnung,
Schön mal wieder was von dir zu lesen. Ich war lange aus dem Forum raus- hat mir geholfen mich weniger mit meinem Tinnitus zu beschäftigen.
Das tut mir leid dass du immer noch mit so viel Unruhe/Depressionen kämpfst.
Letzten Winter hatte ich aufgrund von Überlastung auch mit Unruhe zu kämpfen und habe eine Mistel-Tee Kur gemacht. Hat mir ganz gut geholfen. Kaltaufguss 2 mal täglich. Aufpassen mit Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten.
Zur Zeit hab ich meinen Tinnitus gut im Griff. Chronische Erschöpfung und Hyperakusis ist viel schlimmer. Alles hört sich so furchtbar laut an.
Ich bin seit 3 Monaten in Behandlung bei einem KPNI Therapeuten. Ich merk noch nichts, aber sie meint ich solle Geduld haben. https://kpni.de/
Alles Gute!
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Hallo Marie,
danke für den Tipp mit dem Mistel Tee, werde mir demnächst einen besorgen.
Kann mir gut vorstellen, dass chronische Erschöpfung und Hyperakusis nicht leicht zu ertragen ist.
Hoffentlich klappt es mit der KPNI Therapie bei dir.
Ich bin nur ab und an im Forum in der Hoffnung das eines Tages jemand berichtet, dass es ein Medikament
für unser Problem gibt.
Habe mich auch gefreut etwas von dir zu hören. Wäre toll wenn sich aus unserer TT-Anfangszeit auch noch
andere ab und zu melden würden.
LG Hoffnung
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Hallo an Alle,
will mich auch wieder mal melden. Mittlerweile ist mein Erfahrungsschatz weiter gewachsen, darüber, wie ich mit diesem Anhängsel besser klarkommen kann, könnte... Nun sind es über zwei Jahre, in denen das Thema aktuell bei mir ist, leider ist praktisch kein Tag dabei gewesen, an dem ich nicht mehrmals daran denken musste. Das zermürbt schon, die Aussicht, dass es vielleicht nie mehr weggeht und keiner was machen kann. Manchmal fährt mir die Angst dann regelrecht durch und durch. Aber dazwischen sind immer wieder Tage, an denen ich nur selten daran denken muss und ich dann für Stunden das Gefühl habe, alles wäre wieder wie früher. Doch bei bestimmten Tonbelastungen, weiss nicht, wie ichs anders sagen soll, dreht der TT auf. Ist weniger ein Thema der Lautstärke, als vielmehr des Tons an sich. Bei recht gleichmässigem Ton dreht das S......ding auf und das ist die Situation, bei der ich dran denken muss, weil er sich penetrant über alles legt.
Zum Glück stimmt auch das Gegenteil: in leiser Umgebung, interessanterweise etwa in der Sauna, wird er leise, dass ich fast nichts mehr wahrnehme.
Was die Nerven angeht, habe ich gemerkt, dass ich mein Nervenkostüm sowohl hoch, als auch runterfahren kann. Das geht. Künstlich aufregen, wenn mich der TT nervt, schon peinigt er mich erst recht. Mich selbst beruhigen, geht aber auch!! Habe gemerkt, klar, durch Willen wird der TT NIE leister. Aber wenn ich mit so einer Art Suggestion mich selbst runterfahre, ohne auf den TT zu achten, dann ist er plötzlich nur mehr ein Zwerg. Funktioniert allerdings nur in leiser Umgebung.... bei Lärm, vor allem im fahrenden Auto, eben das Rauschen, schon kommt er wieder zurück.
Also.. Psychologie spielt eine Rolle, befürchte aber, dass da doch auch was organisches sein könnte, es sei denn, meine innere Erwartungshaltung spielt mir einen Streich. Keine Ahnung im Prinzip, es belastet schon sehr
LG Tom
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Hallo,
Es war ja immer mal wieder Thema,dass sich der TT in bestimmten Situationen verschlechtert,oder negativen Einfluss haben kann.
Habe im Oktober ne mittelschwere OP im Oberschenkel/Knie gehabt.Also Vollnarkose,Röntgen usw.
Und da das noch nicht genug war,Zahn OP,mit X mal Röntgen und 2 heftigen Eingriffen.
Ergebnis ist,dass alles weiterhin ruhig geblieben ist.
Ist ja doch immer so ein Gradmesser.
Und ja,bin zufrieden,wenn 2019 vorbei ist....
Gruss
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