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Nach meinem ersten Sturz im hochtonbereich wurde bei meinem HNO Arzt der Hörnerv überbrüft und der Gleichgewichtssinn in einer größeren Untersuchung danach hieß es alles in Ordnung und wenn sie wollen können Sie noch ein MRT machen lassen nur um auszuschließen das da doch was sein könnte aber seiner Meinung nach ist da nichts !!! So nun nach meinem zweiten Sturz im tieftonbereich Gefühl wie Watte im Ohr oder Flüssigkeit und ein missgefühl in der Backe war ich in der Uni Klinik Mainz größere Untersuchung etc. ich sagte dann zum Professor das ich nächste Woche noch ein MRT habe und er sagte mir das es seiner Meinung nach nicht nötig ist aber klar wenn ich wissen will das da sonst nichts ist klar dann geht es Ihnen bestimm besser !
So nun habe ich es gestern machen lassen und ich wusste es ! mein 7 Sinn hat mir die ganze Zeit gesagt da ist was ! man hat festgestellt das ich einen Tumor im Ohr habe die sind zum Glück immer gutartig und er streut nicht er ist 5 Millimeter groß und sitzt direkt am Hörnerv der richtige Ausdruck ist Akkustikus Neurenom er bewirkt wenn er drückt oder etwas sich verschiebt das es sich dann wie ein hörsturz anfühlt ,Watte im Ohr oder Flüssigkeit schallempfindlichkeit,missgefühl (taubheitsgefühl ) in der Backe was nicht immer sein muss oder sogar Schwindel was aber auch nicht immer sein muss ! Tja und er löst auch denn Tinnitus aus !! So ein Akkustikus Neurenom haben mehr Menschen als man denkt !! Nun werde ich mal schauen welche Klinik mir das Ding entfernen kann !euch ein schönes Wochenende LG Nachtrag also mein zweiter Sturz mit den beschriebenen Gefühlen Watte !ohr zu druckgefühl etc. war kein Sturz sondern das Akkustikus Neurenom am Nerv deswegen ist der Tinnitus je nach Druck auch mal ganz weg oder leiser sowie lauter !!!
Beitrag geändert von Tomtoretto (19-08-2017 15:31:47)
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Nun mal nicht die Pferde scheu machen ...
Pro Jahr bekommen 8 Personen pro 1 Million Menschen in Deutschland ein Akustikus-Neurinom. Quelle: http://www.akustikus.de/de/an-haeufigkeit.html.
Die Untersuchung, um ein Akustikus-Neurinom festzustellen, ist standardmäßig die BERA-Untersuchung, die wohl bei so gut wie jedem HNO-Arzt gemacht werden kann (Kopfhörer, Knattertöne ...).
Jetzt jeden Tinnitus-Patienten in die MRT-Röhre zu schicken, wäre mehr als übertrieben.
Beitrag geändert von Wolfgang135 (21-08-2017 09:27:38)
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Das sehe ich etwas anders.
Insbesondere pulssynchrone Strömungsgeräusche sind nicht selten gefäßbedingt. In Anbetracht der sinkenden Kosten für ein MRT sollte m.E. die Indikation großzügig gestellt werden.
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Distortion schrieb:
Das sehe ich etwas anders.
Frage mich nur: warum?
Wenn die BERA-Untersuchung ein unauffälliges Ergebnis liefert, wozu dann noch eine MRT?
Umgekehrt macht es doch Sinn: Wenn BERA auffällig, dann MRT.
Insbesondere pulssynchrone Strömungsgeräusche sind nicht selten gefäßbedingt.
Schon, aber was hat das nun mit einer MRT zu tun? (Als echte Frage zu verstehen. Erkennt man das bei einer MRT besser?)
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Also nach meinem ersten hörsturz habe ich bei meinem HNO Arzt eine sehr große Untersuchung gemacht Überprüfung des Hörnerven (Bera )und des Gleichgewichtssinn Ergebnis nichts unauffälliges alles ok lassen sie sich mit einem Hörgerät versorgen eventuell ein MRT nur als Ausschluss Diagnose weil da wird nichts sein !! nach meinem zweiten Sturz in die Uni Klinik Mainz als Notfall Kortison etc. auch eine größere Untersuchung des Hörnerves ein paar Tage später alles ok !! auch keine Flüssigkeit Schwankungen,Hydros ,Druckausgleich alles gut ich sagte dem Professor ich lasse ein MRT machen er da wird nichts sein !!! Das Ergebnis nach dem MRT dann, da ist was ein Akkustikus Neurinom unglaublich !! Zur Info das MRT muss den kleinhirnbrückenwinkel mit einschließen also so ausgestellt werden und nur im MRT kann man sowas feststellen und leider nicht anders !! Es haben doch mehr als ich gedacht habe sowas und ist zum Glück gutartig! Und man kann es wegoperieren Euch allen eine gute Zeit Grüße
Beitrag geändert von Tomtoretto (23-08-2017 17:23:05)
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Wolfgang135 schrieb:
Wenn die BERA-Untersuchung ein unauffälliges Ergebnis liefert, wozu dann noch eine MRT?
Umgekehrt macht es doch Sinn: Wenn BERA auffällig, dann MRT.
Insbesondere pulssynchrone Strömungsgeräusche sind nicht selten gefäßbedingt.
Schon, aber was hat das nun mit einer MRT zu tun? (Als echte Frage zu verstehen. Erkennt man das bei einer MRT besser?)
Im MRT mit Kontrastmittel! kann man z.B. eine Carotis-Dissektion erkennen, die oftmals mit einem eindeutigen pulssynchronen Geräusch einhergeht.
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