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Bin 68 Jahre alt und seit meinem 17. Lebensjahr infolge einer Meningokokken Meningitis auf beiden Ohren ertaubt, zudem habe ich Gleichgewichtsstörungen und TINNITUS.
Bisher konnte ich mit dem Tinnitus halbwegs umgehen, in letzter Zeit macht er mir aber immer mehr zu schaffen!
Die Geräusche sind ähnlich wie Filmmusik überlager mit Trompete bzw. Violine, alles durcheinander und im ganzen Kopf.
Lautstärke schwankt am Tag zwischen 40 u. 80 dB, am Abend oft bis 100 dB.
Ich habe schon alles mögliche versucht, leider kein Erfolg.
Vor kurzem war ich wieder beim HNO Arzt die neueren Therapien wie TRT funktionieren laut Arzt nur wenn man ein Restgehör hat bzw. die Schnecke muss funktionieren!
Hat hier jemand Erfahrungen mit Therapien die auch ohne Restgehör funktionieren zB. über Körperschall?
LG. Franz
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Hallo Franz,
Willkommen im Forum.
Der Tinnitus ist ja eine nervliche Störung und wird damit nicht nur vom Gehör beeinflusst, sondern auch von der Körperchemie, die ja die nervlichen Funktionen stark beeinflusst. Also in Deinem Fall könnten zum Beispiel Umstellungen in der Ernährung in dieser Hinsicht durchaus etwas bringen (Reduzierung von Koffein, Alkohol und Salz) sowie zusätzliche Einnahme von Vitamin B Präparaten (Vitamin B stablisiert ja das Nervensystem, insbesondere Vitamin B12)
Thomas
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Hallo Thomas,
hab mich in letzter Zeit durchchecken lassen, Blutbild, Schilddrüse, Halsgefäße OK, Blutdruck war etwas erhöht > mit Med. eingestellt.
Ja, Rauchen sollte ich aufhören, hab ich schon versucht nur der Teufelskreis ist der der Tinnitus wird dann so laut dass ich es nicht mehr aushalte!
LG. Franz
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