Tinnitus Forum - Mytinnitus

Hallo zusammen,

ich bin männlich 22 und leide seit 4 Monaten unter einem Tinitus am rechten Ohr.

Als ich in meine neue Wohnung gezogen bin konnte ich auf Grund des Straßenlärmes nicht schlafen und bin mit Ohrstöpsel mehrere Nächte halb schlaflos im
Bett gelegen. Nach 3 schlaflosen Nächten ist plötzlich ein starkes Rauschen in beiden Ohren ausgebrochen.
Darauf folgend habe ich meinen Alltag extrem reduziert um mich zu entspannen. Hatte den Tinitus dann Tagsüber nicht wahrgenommen. Er ist dann am Abend aber immer wieder stark gekommen. Nur am rechten Ohr. Konnte aber trotzdem eingermaßen gut schlafen und hielt es nicht für nötig zum Arzt zu gehen. Nach 3 Wochen ohne Besserung am Abend bin ich dann zum HNO. Aussage:"Tebonin, ansonsten mal schauen wie sich das ganze Entwickelt"
Ein großer Schmalzpfropf war zudem in beiden Ohren aufzufinden. Der dann entfernt wurde.
Nach diesem Termin war der Tinitus dann leiser, aber ich habe ihn auch tagsüber ebenfalls gehört.
Bin dann zum Osteopathen und habe mit Akkupunktur angefangen. Tinitus ist dann noch etwas abgeflacht.War zusätzlich noch beim Zahnarzt und Orthopäden. Habe massive Verspannungen im Kiefer und Nackenbereich diagnostiziert bekommen. Habe mit Reizstrombehanflung für den Rücken und Physio für Koefer und Rücken angefangen.
Das Geräuschblst noch etwas leiser geworden. Manchmal habe ich das Gefühl, dass es nahezu komplett weg ist.

Zusätzliche Anmerkungen: Während dem
Umzug stand ich unter massivem beruflichen und familiären Stress.
Ich hatte zum Ausgleich Meditationsübungen und täglich Sport getrieben. Dazu noch eine nahezu vegane Ernährung.
In der Retrospektive habe ich das Gefühl, das ich bereits seit meiner Kindheit ein gewisses Grundrauschen habe. Habe ich aber als normal deklariert, war für mich nicht der Rede wert.
Im Rechten Ohr hört sich der Ton leicht schwankend an und ist nicht konstant. Meine tolle Ernährung und den Sport habe ich seit dem
Ausbruch des Tinitus leider massiv schleifen lassen und habe mir etwas das Rauchen angewöhnt.
Zudem hatte ich als kleines Kind Borreliose und meine ganze Familienjat Probleme mit der Schilddrüse.
War zusätzlich bereits wegen Beklemmungen beim Atmen in Psychoterapie, hat aber sehr gut geholfen.

Eventuell kann mir jemand helfen den Ton loszuwerden.
Sollte ich mal ein Blutbild machen lassen, zwecks Schilddrüsenerkrankung? Gibt es sonst noch Ärzte die ich konsultieren sollte?

Vielen Dank im Voraus