#1 07-11-2016 00:19:47

Davorr
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Registriert: 06-11-2016
Beiträge: 4

Eure Meinungen zur Ursache

Hallo zusammen

Seit ca 3 Wochen quält mich Herr T. Von den Ärzten (Hausarzt und HNO) hab ich relativ wenig Infos bekommen. Ich versuche nun mal selber an die Ursache meines T. näher zu kommen. Ich hab unten einige potenzielle Ursachen aus meiner Sicht aufgezählt (A,B,C...). Wäre toll, eure Meinungen zu hören.

Vielen Dank im Voraus!

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ALTER: 40
BEGINN: 13. Okt.2016 d.h. Dauer: ca 3 Wochen.
ARZTDIAGNOSE: Tinnitus, Ursache unklar, keine sichtbaren Entzündungen.
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SYMPTOME:
- 24 Std Geräusch, hörbar auch auf der Strasse. Nicht hörbar beim Duschen.
- Hyperakusis war anfangs sehr präsent, nach 2 Wochen ca 60% weniger.
- Seltene Schmerzen oder Druck, gefühlsmässig ca 2-3cm im linken Ohr
- Ca 30% schlechtere Arbeitskonzentration
- Psychischer Zustand: Keine emotionale Panik, aber mit Sorgen auf rationalem Niveau (ob das so für immer bleibt).
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TONTYP: Stabiles, nicht oszillierendes Geräusch, mit Textur/ Obertönen (vermutlich ab 12-13Khz), so dass der Gesamtton sich nicht sauber wie "Sine Wave" anhört, sondern eher wie das Wasser im Radiator oder Brausetabletten.
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FREQUENZEN:
Nicht einfach zu identifizieren, da vermutlich ca. 3 Töne gleichzeitig präsent, wovon 1 dominant (macht ca 60% des Gesamtgeräusches aus)
- 8000 Khz (dominant)
- 14500 Khz (Obertöne / metallische textur)
- Evtl. weitere, nicht identifizierte höhe Frequenzen vorhanden.
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LAUTSTÄRKE:
- unverbindlich ca. 50 SPL (gemessen mit dem Schalldruckpegelmessgerät und verglichen mit Umgebungsgeräuschen ). Ich muss z.B. auf dem iPhone die Musik bis zur Hälfte der Anzeige laut machen, um Tinnitus ein bisschen zu überdecken.
- Links/Rechts-Aufteilung: Ca 30% lauter am linken Ohr, wobei sich die Quelle eher im Inneren des Kopfes anfühlt.
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URSACHEN (subjektiv, Reihenfolge irrelevant):
A) Am 1 Tag davor ca. 11 Std. Computerarbeit, wovon die letzten 3 Std. auf dem Sofa bis 1 Uhr Nachts (einseitige Kopfhaltung, Stress)
B) 3-4 Tage davor kurzes lautes Ausprobieren des Gitarrenverstärkers
C) 2-3 Tage davor im Hallenbad gewesen, danach einen 200m langen Weg zum Auto bei kaltem Wetter genommen. Ev. Vireninfektion?
D) Hypertonie/erhöhter Blutdruck (seit 1/2 Jahr)
E) Nebenwirkung von Olmatec, dem Hypertonie-Medikament (seit 1/2 Jahr)
F) Seit 3 Jahren lauter Arbeitsplatz: Büro fast an der Autobahn: -45dbfs permanent

Beitrag geändert von Davorr (07-11-2016 00:20:09)

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#2 07-11-2016 20:03:45

MaBi
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Registriert: 31-07-2016
Beiträge: 64

Re: Eure Meinungen zur Ursache

Hallo Davorr,

ich bin zwar selbst ein Tinnitus-Neuling - ich habe meinen Ohrwurm seit einem halben Jahr - aber ich lehne mich trotzdem einmal aus dem Fenster:

Nach Deiner Aufzählung würde ich als Ursache für Deinen ungebetenen Gast am ehesten auf Punkt A. tippen - Stress, der ja auch eng mit einer schlechten, verkrampften Haltung verbunden ist. Da könntest Du auf jeden Fall Massagen, Physiotherapie, eventuell auch Osteopathie in Erwägung ziehen.
Eine Lärmschädigung durch das Testen des Verstärkers erscheint mir nach 3-4 Tagen Zeitverzögerung bis zum Auftreten des Tinnitus eher unwahrscheinlich.
Eine Virusinfektion hätte doch wohl eine Entzündung zur Folge gehabt, die der HNO doch sehen hätte müssen?
Was die Nebenwirkungen des blutdrucksenkenden Mittels betrifft, sollte "Ohrenrauschen" als solches angegeben sein, falls ja, würde ich es probeweise absetzen.
Der laute Arbeitsplatz kann natürlich auf Dauer zu einer Gehörminderung führen, die dann wieder den Boden für den Tinnitus bereitet, denn er setzt sich gerne in den Frequenzen fest die verloren gegangen sind. Hat Dein HNO diesbezüglich etwas verlauten lassen? Oder Dir vielleicht ein Hörgerät empfohlen? Das kann mitunter den Ton zeitweilig maskieren. Hilft bei mir zumindest einigermaßen.
Jedenfalls ist es schon einmal sehr gut, dass Du "ruhig" bleibst und Dich nicht verrückt machst. Frag' Dich auch nicht, ob Dir Dein Tinnitus erhalten bleibt, vertraue einfach darauf, dass er mit der Zeit leiser wird oder sich von selber trollt und mach Dir vor allem keinen Stress von wegen "akut" oder "chronisch", das ist, meiner Meinung nach, Unsinn.
Hier auf der Homepage findest Du gute Tipps, was man eventuell selbst dazu beitragen kann, den unerwünschten Besuch in Schach zu halten. Thomas hat da eine ganze Menge an eigenen Erfahrungen zusammengestellt.
Trotzdem willkommen im Club, zu dem niemand gehören will.

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#3 08-11-2016 20:56:00

Davorr
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Registriert: 06-11-2016
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Re: Eure Meinungen zur Ursache

Herzlichen Dank, MaBi, für Deine Zeit, die ausführliche Antwort und die Tipps!

Hier die Antworten und ein paar neue Fragen :-)
Falls auch andere Leute zum einen oder anderen Punkt was sagen könnten, nur zu. Bin vom ganzen Herzen dankbar.

Zur Virusinfektion:
Ist eine Entzündung immer sichtbar für den Arzt? Ich meine, kann bspw. eine Mittelohrentzündung nur im Inneren geschehen und sich in den Ohren nicht visuell manifestieren, so dass der HNO-Arzt sie nicht sieht?

Verkrampfte Haltung & Stress:
Ich hab ab und zu Ohrenschmerzen (nicht extrem stark): mehr im linken, manchmal im rechten Ohr. Spricht das gegen die verkrampfte Haltung als Ursache?

Blutdruckmedikament:
Gute Idee zum probeweise Absetzen. Ich muss dafür nur eine (natürliche) Alternative zuerst finden.

HNO / Hörgerät:
Keine Empfehlung vom HNO bezüglich eines Hörgeräts soweit. Im Audiotest hiess es, ich höre alles/alle Frequenzen.

Beitrag geändert von Davorr (08-11-2016 20:56:53)

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#4 09-11-2016 20:05:06

MaBi
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Re: Eure Meinungen zur Ursache

Hat Dir der HNO eigentlich Cortison verabreicht? Das war, zumindest hier in Österreich, eigentlich die Standardbehandlung, gemeinsam mit blutverdünnenden Medikamenten. Hat bei mir zwar beides nichts genützt - die Blutverdünner habe ich nach ein paar Tagen abgesetzt, da das Rauschen noch ärger wurde. Die Cortisontherapie - während vier Tagen in täglich mehr reduzierter Dosis - soll nach meinem Wissenstand eben bei Entzündungen wirksam sein. Aber eben auch nur bei einem gewissen Prozentsatz der Betroffenen. 
Was jetzt Deine Frage, die Entzündung betreffend, angeht: Ich hatte vor Jahren einmal eine Mittelohrentzündung, und die wäre nicht unbemerkt an mir vorübergegangen ;-), ob jetzt eine klitzekleine, nicht fühlbare Entzündung einen Tinnitus auslösen kann, ich weiß es nicht, oder, ich kann es mir nur schwer vorstellen.
Die zeitweiligen Schmerzen im Ohr könnten vielleicht auch von einer Kieferfehlstellung kommen. Frag' vielleicht einmal Deinen Zahnarzt danach.
Mir wurde von meiner Physiotherpeutin/Ostepathin erklärt, dass bei verkrampften/verhärteten Muskeln (und gerade bei Stress verkrampft man sich unbewusst) die Blutgefäße abgeklemmt werden, was wiederum das Rauschen/Zischen verursachen kann. Aber was genau einen Tinnitus auslöst, weiß eigentlich niemand wirklich genau. (Hat mir zuletzt einen Ärztin erklärt) Wahrscheinlich können ihn nur Betroffene mit einem Knalltrauma eben genau an diesem festmachen. Alle anderen, bei denen er scheinbar aus dem Nichts kam, tappen im Dunkeln und verbringen die ersten paar Monate mit einer sinnlosen, zeit- und kraftraubenden Suche nach der Ursache. Denn, so denken wir, wenn dieser gefunden ist, können wir auch den Tinnitus wieder zum Verschwinden bringen. Der T. ist aber wahrscheinlich das teuflische Ergebnis mehrerer Ursachen. Ich habe für mich herausgefunden, dass diese verzweifelte Suche nach der Ursache nichts bringt. Ich habe diesen kleinen Scheißer im Ohr bzw. in der linken Kopfhälfte, ob er jetzt durch Stress, durch eine leichte Schwerhörigkeit oder durch Abnützungen an den Halswirbeln entstanden ist, er ist da. Aber er säuselt nur dezent, wenn ich es schaffe, nicht an ihn zu denken und dann stört er mich auch nicht mehr wirklich. Es ist eine positive Spirale, die sich dann in Gang setzt. Genauso, wie es die ersten beiden Monate durch meine Panik ("Oh Gott, bald ist er chronisch und dann geht er nie, nie wieder weg") immer lauter und bedrohlicher wurde, solange bis ich ein nervliches Wrack war, versuche ich jetzt die Spirale rückwärts...also, mich möglichst wenig mit meinem Ohrwurm zu beschäftigen und mich mit Dingen abzulenken, die mir Spaß machen und er ist während der letzten beiden Monate tatsächlich besser/leiser geworden. Geht nicht immer, klar, aber das  Wichtigste ist wirklich, die Ruhe zu bewahren, zumindest einigermaßen ;-).
Ich gehe aber trotzdem einmal im Monat zur Akupunktur, zur Massage und zur Osteopathin, ob das alles direkt auf meinen Ohrwurm wirkt, weiß ich nicht, aber mir tut es gut. :-)

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#5 10-11-2016 11:54:21

Davorr
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Re: Eure Meinungen zur Ursache

Hallo MaBI, Danke für die Meldung!

Ich bin in der Schweiz. Cortison wurde von der HNO-Ärtzin zwar erwähnt. Sie war aber etwas skeptisch diesbezüglich, da es scheinbar nicht immer hilft, aber häufig Nebenwirkungen verursacht. Ich lehnte es vorläufig ab. Ev. war's ein Fehler? Bei dir hat es nichts gebracht.

Danke auch für die Tipps zur Ablenkung, Massage usw.

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#6 10-11-2016 13:52:26

Sebstar
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Re: Eure Meinungen zur Ursache

Hallo Davorr,

ich habe mit Begeisterung Ihre analytische Selbstreflektion gelesen, muss aber pragmatischerweise meiner Vorrednerin zustimmen. Die Ursache des TT herauszufiltern ist mittel- bis langfristig nicht unbedingt zielführend. Zumindest für mich war es das nicht, da ohnehin kein Arzt meine Theorie(en) bestätigen konnte. Fakt ist, der TT ist da. Was ich habe machen lassen, um mich abzusichern, waren Untersuchungen (Basics beim Hausarzt, HNO) Blutbild, Blutdruck, EKG, Hörtest, um sicher zu sein, dass ich den TT ignorieren kann, ohne gesundheitlich ein Risiko einzugehen. Mehr oder weniger durch einen medizinischen, nennen wir es 'Zufall', habe ich auch ein MRT erhalten. Ich möchte sogar noch einen Schritt weitergehen, Dinge zu tun die Spaß machen oder einen ablenken ist gut, einfach wieder ganz normal sein Leben führen ist besser. Nach einigen Wochen, Monaten werden Sie dazu m.M.n. definitiv wieder in der Lage sein.

Viel Erfolg!

Beitrag geändert von Sebstar (10-11-2016 15:34:37)

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#7 10-11-2016 14:32:35

Davorr
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Re: Eure Meinungen zur Ursache

@Sebstar: Danke für die Blumen wegen der analytischen Vorgehensweise :-) Mal schauen, ob die was nutzt… Ich dachte, lieber zuerst analytisch, danach esoterisch :-) Wer weiss, welche Methode ich am Schluss ausprobiere, manche schlagen sogar Extasy vor :-) (Spass bei Seite, bin zu alt für das).

Ja, die Dinge, die Spass machen… Da hast Du absolut recht!

Blutbild hab ich noch nicht gemacht

Liebe Grüsse aus Zürich

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#8 10-11-2016 15:22:21

Sebstar
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Beiträge: 39

Re: Eure Meinungen zur Ursache

Hallo Davorr,

ich habe das Blutbild auch eher pro forma gemacht ... ;-)

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#9 11-11-2016 21:36:40

nibold
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Re: Eure Meinungen zur Ursache

Ich dachte, lieber zuerst analytisch, danach esoterisch :-) Wer weiss, welche Methode ich am Schluss ausprobiere, manche schlagen sogar Extasy vor :-) (Spass bei Seite, bin zu alt für das).

Anal-ytisch ist schon richtig, denn – wie der Begriff schon sagt – ist die Ursachenforschung nach Ausschluss von schweren erkennbaren Anomalien für den rektalen Schließmuskel.

Esoterisch – da kann ich helfen, bin sozusagen Experte für Esoterik. Da gibt’s schon einiges. Nicht nur erkennbare Scharlatane, so auch einen Arzt, der neben seiner  Approbation auch noch das große Diplom eines indianischen Medizinmannes hat, sündhaft billig auch über eine Telefonhotline zu erreichen. Oder eine Medizinerin, zertifizierte Fachfrau für Reinkarnation. Wie wärs denn mit dem Pflaster gegen Tinnitus, der die universellen Kräfte und Heilstrahlen mittels einer in das Pflaster eingebauten optischen Linse auf das Öhrchen fokussiert, Heilungen fast 100%ig zertifiziert und durch wissenschaftliche Studien belegt. Auch wundersame Laserkanonen sind am Werk.  Aber noch keiner hat die Heilerfolge von hipen Nanopartikeln erkennt, auch vermisse ich Graphen als wirksames Mittel gegen Tinnitus.

Extasy – warum nicht, selbst wenn der Ohrton nicht verschwindet, hat man auch im reiferen Alter neue, bewusstseinserweiternde Erfahrungen gemacht, und das kommt auch dem ohnehin schon spärlichen Erfahrungsschatz zu gute. Und bedenke, der älteste Gefängnisinsasse ist (oder inzwischen war) 108 Jahre alt. Es ist nie zu spät, Impressionen einer anderen Realität zu gewinnen.

Nebenbei, dB FS kannte ich noch nicht. Recht unüblich. -45 dB FS heißt umgerechnet in dB(A)?

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#10 12-11-2016 17:22:33

MaBi
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Re: Eure Meinungen zur Ursache

Weil Du Dich fragst, ob die Ablehnung von Cortison ein Fehler war, Du kannst es Dir ja immer noch verschreiben lassen. Ich habe zweimal eine 4-Tagesbehandlung gemacht, dabei sind ob der geringen Dosis die Nebenwirkungen vernachlässigbar. Ich hatte eine leichte Gesichtsrötung für einen Tag, das war's dann aber auch schon wieder. Ich habe das erste Mal Cortison verschrieben bekommen, als ich drei Tage nach dem Auftritt meines Ohrwurmes (er kam buchstäblich über Nacht und noch dazu an einem verlängerten Wochenende) bei einer HNO-Ärztin vorstellig wurde. Eine Kollegin hatte mich zuvor schon in Panik versetzt, ("Du musst SOFORT etwas dagegen tun, sonst bleibt er dir"), abgesehen davon dass ich an besagtem Wochenende ohnehin genug Zeit hatte mich mit zischendem Ohr durch die Horrorgeschichten im Internet zu lesen, also habe ich das Cortison bereitwilligst geschluckt. Die Enttäuschung war natürlich riesig, als es überhaupt nicht wirkte. Nach weiteren vier Wochen - mein Ohrwurm war ekelhaft und ließ mich auch Nachts kaum mehr zur Ruhe kommen - bin ich in die HNO-Abteilung einer Klinik gefahren und ließ mir noch einmal Cortison verschreiben. Hat auch nichts geholfen. Der dritte HNO, den ich konsultierte, meinte, Cortison würde ohnehin nur innerhalb der ersten zwei Tage wirken, aber das sei auch eher unwahrscheinlich und hat mir Hörgeräte verpasst. Außerdem hat er mir Akupunktur/TCM empfohlen. In dieselbe Kerbe schlugen mein Hausarzt und meine Internistin. Also habe ich mir eine Ärztin gesucht, die  nach TCM praktiziert und die behandelt mich seit drei Monaten mit einer Teemischung und jeder Menge Nadeln, bekomme ich sogar teilweise von der Kasse vergütet.
Ich denke, dass das noch die seriöseste Alternative ist - von dem vielen, was da angeboten wird. Neurofeedback, Psychotherapien usw...das kostet wirklich unverschämt viel Geld und bringt nichts. Mir hat man auch schon einen Wunderspray um 100 Euro angeboten, der, täglich mehrmals ins Ohr gestäubt, den Tinnitus binnen kurzem zum Verschwinden bringen soll.
Von den Laserkanonen habe ich auch schon gelesen, das Wunderpflaster ist mir allerdings neu ;-))))))

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Brett Fußzeile

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