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Hi,
wie kannst du wissen ob das Piepen in der Nacht weg ist, du schläfst doch :-) Gib dir noch ein wenig Zeit, das legt sich, auch das Einschlafen.
Rgds.
Sebastian
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Da hast Du natürlich Recht, Sebastian!!!
Nach nun 6 Wochen kann ich sagen, ja ihr habt alle Recht gehabt, es wird mit der Zeit besser !!! Und das gibt doch Mut und Zuversicht...
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Hallo zusammen,
Stand der Dinge nach nun knapp 9 Wochen TT...mir geht es im Prinzip ganz gut, hab die letzten 1,5 Wochen gedacht, dass der TT bald verschwindet, gestern war es soweit, Sonntag...Ruhe und kein Stress, wir waren schön brunchen und alles in meinen Ohren war den ganzen Tag über komplett ruhig.
Ich muss dazu sagen, dass ein Ton im rechten Ohr vor ca. 1,5 Wochen verschwunden ist, das war so ein orgelndes Fiepen...hatte nur noch ein leisen Zirpen bzw Rauschen... bis heute Morgen nach dem Aufwachen, der orgelnde Ton ist wieder da!!! Verdammt...das gute ist, man weiss allmählich damit umzugehen, Ruhe bewahren! Er ist einmal verschwunden, er verschwindet auch wieder, es war in den letzten 2 Monaten ein ständiges auf und ab...mit deutlicher Besserung nach den ersten 4 Wochen...
Eine Frage habe ich noch, habe mich vor ca. 2 Wochen hier in Münster bei einer HBO-Praxis vorgestellt, der Arzt meinte die Heilungschancen bestünden ca. 50 %, da mein TT durch Stress entstanden sei. Krankekasse übernimmt nichts, Kosten belaufen sich auf 120 € pro Fahrt. Ich hab gesagt, dass ich es mir überlege, der Arzt meinte vor 2 Wochen, ich solle nicht so lange überlegen...man müsse JETZT was tun...was haltet ihr von HBO???
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Hallo,
ich habe das vor rund 20 Jahren einmal gemacht - ohne Erfolg. Auch die anderen "Mittauchenden" konnten über keinen Erfolg berichten. Eigentlich wundere ich mich, dass dieser Ansatz noch immer angeboten wird.
viele Grüße
Christian
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Hallo zusammen,
stecke etwas in der Klemme, nachdem ich echt gedacht habe, dass der TT nach 2 fast beschwerdefreien Wochen auf dem Weg in die Versenkung sei musste ich mich seit Montag dieser Woche eines besseren belehren lassen, er ist wieder da! und zwar sogar etwas lauter...ätzend!
Nun meine Frage hierzu:
Ist das normal? Wie war das bei Euch? Völlig normal, dass es so schwankend ist? Und ändert sich das auch nochmal?
Es ist ja so, dass ich in den 8 bis 9 Wochen ja nun auch schon ein paar Änderungen mitgemacht habe, aber nach 2 Wochen, wo es mir richtig gut ging nun so einen Rückfall zu erleiden, das ist schon nervig.
Gruss
Ralle
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Ich habe mich jetzt auch hier angemeldet, nachdem ich schon eine Weile stille Mitleserin bin
Mir geht es ähnlich wie Dir, Ralle...
Tinnitus seit dem 18.5. - für mich aus dem Nichts. Legte mich ins Bett und es begann ohne Vorwarnung im linken Ohr zu rauschen. Hatte auch zuvor, soweit ich mich erinnere, nie irgendwelche Ohrgeräusche bemerkt.
Meinen T. habe ich trotz des üblichen Ärztemarathons und mehr oder weniger verzweifelten Gegensteuerungsversuchen (Cortison, Akupunktur, Osteopathie, Physiotherapie usw.) seither behalten. Er ist manchmal leiser, dann ganz leise, einen Tag lang überhaupt nicht vorhanden, und wenn ich mich nach ein paar "guten" Tagen auf dem Weg der Besserung wähne, zack, zeigt er es mir wieder so richtig. Warum er das macht? Keine Ahnung. Die letzte Woche war sehr gut, ich gut drauf, gestern Mittag begann es wieder - für mich nicht nachvollziehbar weshalb - lauter zu rauschen/zischen und mittlerweile füllt das hohle Rauschen wieder meine linke Kopfhälfte. Zwischendurch habe ich - und das ist neu - Sekundentöne (leises Pfeifen) rechts. Ich versuche jetzt aber, mich nicht wieder völlig verrückt zu machen und fahre jetzt erst einmal ins Bad.
Ich wünsche uns, dass sich der Mistkerl wieder irgendwann zurückzieht, ganz, das wage ich fast nicht mehr zu hoffen, aber zumindest so, dass es sich ganz dezent im Hintergrund hält.
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Hallo in die Runde,
es ist hier immer die Rede davon, dass der TT mit der Zeit leiser wird...nun meine Frage dazu:
Bei mir wurde er auch nach 2 Monaten leiser, völlig korrekt, so leise, dass ich nahezu beschwerdefrei war...seit Sonntag abend dreht er aber mächtig auf und ist faktisch lauter geworden!! Nun muss ich dazu sagen, dass ich am Montag eine Darmspiegelung hatte und morgen folgt ein kleiner Eingriff an der Nase (Polypen)...wird der TT nun aufgrund des Stresses lauter, weil ich fühle mich nicht gestresst und bin oder war auch nicht sehr aufgeregt wegen der Eingriffe.
Kann mir das jemand aus der Runde bitte näher erläutern?
Danke.
Gruss
Ralf
Beitrag geändert von Ralle1976 (03-08-2016 15:56:10)
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Hallo zusammen,
morgen feiert mein TT Geburtstag und wird stolze 3 Monate alt!
Wie´s mir mittlerweile geht? Nicht gut...es ist seit Samstag wieder wie am Anfang, TT ist wieder lauter geworden und dadurch hab ich leider auch wieder etwas Probleme mit dem Schlafen...es hört sich an wie ein lautes Knistern, wie ein Funkenschlag von einem Starthilfekabel an einer Batterie, besser kann ich es nicht beschreiben, sehr hochfrequent und sehr durchdringend...und ständig präsent. Es kam aus heiterem Himmel, hatte absolut keinen Stress, hab mich keinen Lärm ausgesetzt...woran kann das liegen? Welche Maßnahmen kann ich ausser nun nicht in Panik zu verfallen tun???
Für hilfreiche Tipps bin ich sehr dankbar.
Gruss
Ralle
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Hallo Ralle, vertrau Deinem HNO Arzt und Neurologen. Ist doch beruhigend, dass Du keine organische Ursache hast. Bei Dir ist es tatsächlich der Stress...Du beschreibst die Zusammenhaenge des Auf und Abs selbst: kein Stress kein Tinnitus, mehr Stress, mehr Tinnitus. Auch positiver Stress ist Stress. Der Tinnitus wird auch s taerker, wenn Du Dich da hineinsteigerst. Also beruhig Dich. Lieg bei Deinem Hausbau oefter Pause ein. Alles Gute zum 40.
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Mir geht es genauso. Nach 3monatigem Auf und Ab ist heute auch wieder einmal Sturm im Dachgeschoss angesagt. Keine Ahnung, weshalb.
Was mich auch irritiert ist, dass ich das Aufheulen meines Ohrwurms an nichts festmachen kann. All die Sprüche von wegen Stress bzw. kein Stress scheinen auf mich nicht zuzutreffen. Es passiert mir ebenso, dass mein T. sich an einem völlig entspannten Tag von seiner häßlichsten Seite zeigt.
Das einzige halbwegs erkennbare Muster ist meine Lage/Stellung beim Schlafen. Liege ich auf der linken, meiner Tinnitusseite, lässt der Ton bis zum Morgen nach, verschwindet mitunter auch für einen Tag. Schlafe ich auf der rechten Seite, ist am anderen Morgen arges Toben angesagt. Das hat mich ja auch zu der ursprünglichen Annahme, dass meine Halswirbelsäule in erster Linie an meinem T. schuld ist, gebracht.
Paracetamol habe ich mittlerweile auch getestet. Einmal hat es gewirkt, war wahrscheinlich zufällig, denn die folgenden drei Mal passierte genau gar nichts. Also habe ich den Selbstversuch nach dem vierten Mal abgeblasen.
Zurzeit trinke ich Tee aus einer Kräutermischung, die mir eine chinesische Ärztin verschrieben hat. Alle drei Wochen gehe ich zur Akupunktur. Ist wahrscheinlich ohnehin alles Placebo, aber ich denke mir, ich will nichts unversucht lassen. Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass es das Beste ist, das Sausen, so weit es eben geht, durch Ablenkung zu kompensieren.
In Panik verfallen bringt nichts. Das habe ich ohnehin die ersten beiden Monate getan.
Ich wünsche uns allen das Beste und einigermaßen Ruhe im Oberstübchen...
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